Kidnapped Love |Vkook

Thirty Nine

So. Dieses Kapitel ist das letzte Kapitel meiner ersten Lesenacht. Ich hoffe sie hat euch gefallen und ihr freut euch auf weitere Kapitel die kommen werden. Ich gebe euch einen kleinen Einblick in die "Zukunft": es dauert nicht mehr all zu lange (vllt maximal 3 weitere Kapitel) und dann ist Tae endlich dabei. Und dann gibt es Vkook Action. Freut euch drauf und schläft jetzt schön.

Pov Jungkook

Ich nahm den kleinen wieder auf den Arm und lief mit ihm in mein Zimmer. Dort angekommen setzte ich ihn auf mein Bett und lief zu meinem Kleiderschrank. "Kookie? Ich geh kurz runter den anderen helfen, ok?" Fragte Jimin. Ich nickte und er verschwand. Darum wand ich mich wieder meinem Kleiderschrank zu und holte aus der hintersten Ecke einen Karton. Den hatte Ma' da hinein gestellt. Er enthielt meine alten Klamotten aus meiner Kindheit.
Vorsichtig öffnete ich ihn und suchte passende Kleider für den Kleinen heraus. Auch Unterhosen fand ich noch.
Ich drehte mich wieder zu ihm um und zog ihm die Unterhose an. Fürs erste kann er meinen Pulli als Schlafanzug benutzen. Dann gab ich ihm noch einen alten Teddy Bär von mir in den Arm und beeilte mich, selbst schnell zu Duschen.
Frisch geduscht und umgezogen lief ich zurück in mein Zimmer. Aus diesem war ein schluchzen zu hören. Besorgt öffnete ich die Tür und sah den kleinen Jungen weinend auf meinem Bett sitzen. Sofort stürmte ich zu ihm. "Shhhht. Ich bin ja da, kleiner." Flüsterte ich, während ich ihn in den Armen hielt. Er krallte sich mit seinen Fäusten in meinem T-Shirt fest und beruhigte sich langsam. "A...Appa." Schluchzte er leise. "W...was hast du gesagt?" Fragte ich überrascht. Er schaute mich an und wiederholte das Wort Appa. Ich war überrumpelt, aber ich konnte ihm auch nicht sagen, dass er mich nicht so nennen durfte. Also belies ich es einfach dabei. "Und wer bist du, kleiner Mann?" Fragte ich ihn. "Mark." Grinste er mich stolz an. "Na dann: hallo Mark. Ich bin Jungkook." Lächelte ich zurück. Dann kitzelte ich ihn und er lachte herzlich und klar.
Kurz darauf sprang er auf und lief vor mir weg. Er lief die Treppen nach unten und ich lief ihm langsam hinterher. Im Wohnzimmer blieb er stehen und ich hörte, wie er wieder mit weinen anfing. Schnell lief ich hinter her und sah, dass die anderen im Wohnzimmer saßen und ihn anschauten. Mark schien Angst zu haben, denn er drehte sich um und schaute mich an. "Appa Kookie!" Rief er und rannte zu mir. Ich nahm ihn wieder auf den Arm und tröstete ihn. Oh jeh, das wird noch anstrengend. "Appa Kookie?" Fragte Jin und die anderen schauten mich fragend an. "Ja, er hat mich vorhin so genannt und ich will ihm nicht erklären das er mich nicht so nennen darf." Erklärte ich Ihnen. Dann kam auch Kia dazu und schaute den kleinen Jungen in meinen Armen verwundert an. "Mark?" Fragte sie Fassungslos. Dieser drehte sich zu ihr um und schaute sie an. Seine Augen leuchteten auf und er zappelte auf meinem Arm rum. Ich setze ihn auf den Boden und er rannte zu Kia. "Kia!!" Rief er und umarmte sie. "Ihr kennt euch?" Fragte nun ich. "Ja. Er ist mein Kleiner Bruder. Aber ich dachte Eomma und Appa hätten ihn vor den Grumps schützen können. Danke das du ihn gerettet hast, Kookie." Sagte sie. "Wo ist Kairi?" Fragte Mark dann. "Nicht hier. Aber sie wird bestimmt bald da sein." Antwortete Kia und setzte sich mit Mark auf dem Schoß zu Yoongi. Doch Mark stand wieder auf und lief zu mir. "Appa Kookie." Sagte er nur und streckte seine Arme zu mir hoch. Also nahm ich ihn wieder auf den Arm und lief Richtung Küche. "Du hast bestimmt Hunger, nicht?" Fragte ich ihn und er nickte. Also kochte ich schnell etwas von dem was ich von Jin gelernt hatte und gab es ihm zum Essen.
Es schien ihm zu schmecken, da er sehr viel und sehr schnell aß. Aber es war ihm nicht zu versenken. So dünn wie er war hatte er dort kaum etwas zu essen bekommen.
Nach dem Essen ging ich wieder mit ihm hoch ins Wohnzimmer. Ich setzte mich auf die Couch und unterhielt mich noch mit den anderen. Während dessen lehnte Mark sich an mir an und schlief ein.
Nachdem die anderen alle einer nach dem anderen schlafen gegangen waren, lief auch ich mit Mark auf dem Arm in mein Zimmer. Dort legte ich ihn zu mir auf das Bett und legte mich neben ihn.
Sein ruhiges atmen lies mich dann auch nach einer Weile in einen Ruhigen und erholsamen Schlaf gleiten.