》Was?《 irritiert schaue ich Damian an und trette nervös von einen Fuß auf den anderen.
》Ich wollte mich entschuldigen.《 zuckt er mit den Schultern und kaut auf seiner Unterlippe herum. 》Ich habe mich wie ein Arschloch verhalten.《 kurz kneift er die Augen zusammen, ehe er weiter spricht. 》Ich weiß nicht, wie ich dir das erklären soll, aber irgendwie bist du mir wichtig geworden.《 es zuckt um seinen Mund.
》Du bist ein Arschloch.《 gebe ich von mir und verschränke provokativ meine Arme. 》Ein Arschloch, das dich mag.《 Damian hebt seinen Blick, schaut mir direkt in die Augen und lächelt mich schwach an.
》Ach tatsächlich?《 ich hebe meine Augenbrauen und mustere Damian ganz genau. 》Ja.《 unsicher kratzt Damian sich am Hinterkopf.
》Soll ich es dir beweisen?《 verschmitzt grinst er mich an und in seinen Augen blitzt irgendetwas auf.
》Wie soll das aussehen?《 ich lege meinen Kopf schief und grinse ihn zuckersüß an.
Damian kommt die wenigen Schritte, die ihn von mir trennen, auf mich zu. 》So.《 haucht er, schließt seine Augen und kommt meinem Gesicht langsam, immer näher.
Grinsend lege ich meine Hände um seinen Nacken und ziehe sein Gesicht schnell näher, bis seine Lippen meine berühren.
Es ist nur ein hauchen, eine Millisekunde, die seine Lippen meine berühren.
Er entfernt sein Gesicht wieder ein Stück und grinst mich frech an.
Ich seufze kurz auf und schlage ihn dann anschließend auf die Brust, was dazu führt, dass Damian laut auflacht.
》Du bist ein Arschloch.《 sage ich und rolle mit den Augen. Viel zu gerne hätte ich gewollt, dass Damian mich richtig küsst. Aber das hat er nicht.
》Ich weiß und du stehst drauf.《 sein Grinsen wird immer breiter, als er sich durch die dunklen Haare fährt.
》Nein.《 gebe ich schnell von mir. Er soll bloss nicht auf die Idee kommen, dass ich auf ihn stehe. Dem ist nämlich nicht so.
Oh doch. Du bist schon längst in ihn verliebt.
Meine Gedanken melden sich zurück und ich würde sie am liebsten schlagen.
》Komm. Ich bringe dich nach Hause.《 Damian will nach meiner Hand greifen, doch ich schüttle den Kopf. 》Ich will nicht nach Hause.《 nun senke ich den Kopf. Aufkeinenfall, soll er sehen, dass sich erneut Tränen ansammeln.
》Dann komm mit zu mir.《 flüstert Damian so leise, dass ich mir nicht sicher bin, ob er dies tatsächlich gesagt hat.
Augenblicklich schellt mein Kopf nach oben und ich schaue ihn mit großen Augen an. 》Was?《 unsicher beiße ich mir auf die Unterlippe. 》Du kannst gerne auch mit zu mir kommen.《 zuckt er mit den Schultern und vergräbt seine Hände, in den Hosentaschen.
》Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist.《 kratze ich mir am Kopf und denke an die Nacht zurück, in der wir uns kennengelernt haben. 》Und wenn ich dir sage, dass ich mich darüber freuen würde, wenn du mit zu mir gehst?《 fragend zieht Damian eine Braue in die Höhe und schaut mich an. Ein kleines Grinsen legt sich um meine Lippen.
Natürlich freue ich mich über sein Angebot, bei ihn übernachten zu dürfen. Das Problem ist aber, dass ich mich komischerweise zu ihm hingezogen fühle und nicht weiß, ob es dann tatsächlich nur beim Übernachten bleibt.
》Wenn du willst, können wir dann auch morgen gerne den Tag zusammen verbringen.《 Damian kramt in seiner Jackentasche herum und zieht dann eine Schachtel Zigaretten heraus.

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Bad Teacher
RomanceZwei Herzen, Zwei Geschichten, Zwei Menschen, treffen in einer Nacht aufeinander. Eine Nacht, die einmalig sein sollte. Eine Nacht, die in Vergessenheit gerufen werden sollte. Eine Nacht, die zur großen Liebe führt. Liebe ist nicht einfach. Liebe is...