Nachdem mir Zoe ihr Herz ausgeschüttet hat, war ich Anfangs sehr geschockt. Ich konnte es kaum glauben, doch leider muss man den Tatsachen in die Augen sehen. Auch noch Tage später beschäftigt es mich sehr.
Ich verstehe auch gar nicht, wie sie dies einfach so hin nehmen kann. Sie ist bereit einen fatalen Fehler zu begehen. Einen rießigen Schritt zu gehen, nur um ihrer Eltern Willens.
Sie ist bereit dazu. Bereit sich selbst zu verkaufen und es eines Tages zu bereuen. Und sie wird es irgendwann einmal bereuen, da dies definitiv nicht der Baustein Glück ist.
Sie soll in einigen Monaten, kurz nach dem Abitur nach Spanien. Soll in Spanien ein Tourismus-Studium aufnehmen. Alles schön und gut. Natürlich träumt sie schon lange von einem Studium in der Tourismus-Branche. Dies alles wäre auch nicht so schlimm, gäbe es diesen kleinen Haken nicht.
Zoe soll in Spanien bei einer Gastfamilie leben. Eine Familie die sich um sie kümmert und für sie da ist. Eine Familie, welche ihre Eltern schon dem längeren Kennen. Eine Familie, die Zoe das Studium finanzieren kann. Den dies können ihre Eltern nicht, dafür haben sie viel zu wenig finanzielle Mittel.
Doch natürlich möchte die Familie nicht ohne Gegenleistung einfach so dieses Studium finanzieren. Sie fordern im Gegenzug dazu, dass Zoe mit ihren Sohn Ruben, welcher zwei oder drei Jahre älter ist als sie, eine Beziehung führt und diesen in wenigen Jahren heiratet.
Zwangshochzeit und Abkommen für eine Eheschließung mögen in Spanien zum Alltag gehören, aber dies tun sie bei uns nicht. Wir alle sind freie Menschen und sollten selbst entscheiden dürfen, welche Menschen wir lieben und mit wem wir zusammen sein möchten.
"An was denkst du?", erkundigt sich Damian, der sich vor mir aufs Bett setzt.
Zusammengekauert sitze ich seit etlichen Minuten hier und denke nach. Ich runzle die Stirn. "Ist nicht so wichtig.", winke ich ab und schaue meinem Freund tief in die Augen.
Damian lächelt mich vielsagend an. "Ich wüsste da etwas, dass dich auf andere Gedanken bringen würde.", verschmitzt zwinkert er mir zu.
"Und das wäre?", erkundige ich mich bei Damian, welcher seine Hand mit einem vielsagenden Blick auf meinem Oberschenkel positioniert.
Unwillkürlich muss ich mir auf die Unterlippe beißen.
Damian kommt mir immer näher und drückt mir barsch seine Lippen auf den Mund. Unsere Zungen tanzen wild miteinander, während mein ganzer Körper so plötzlich unter Flammen steht und mir der Kuss immer mehr den Atem raubt.
Damian sorgt mit einer fixen, eleganten Handbewegung dafür, dass ich unter ihm auf dem Bett liege.
Ich keuche auf, als unsere Lippen sich widerwillig voneinander lösen. Meine Hände wandern zu seinen Haaren und ziehen leicht an einzelnen Strähnen, sodass Damian leise aufstöhnt. Zufrieden grinse ich vor mich hin.
Anzüglich lässt Damian eine seiner Hände unter mein T-Shirt fahren und lässt diese meinen Oberkörper hinauf zu meinem Dekoltè fahren. Gänsehaut bildet sich bei mir an jeder einzeilnen Körperstelle. Ich genieße seine Berührungen ausgiebig.
Er streift mir mein T-Shirt vom Körper und betrachtet mit funkelnden Augen meine nun nackte Haut. Ich halte es nicht länger aus, unter seinem Blick den Flammen ausgeliefert zu sein. Mein ganzer Körper brüht schon vor Hitze.
Ich ziehe ihn wieder näher an mich heran und drücke ihm bereitwillig meine Lippen auf den Mund.
"Ich vermisse deine Nähe ja jetzt schon.", flüstert Damian mir plötzlich ins Ohr und erinnert mich somit daran, dass wir morgen zurück nach England fliegen. Doch davon lasse ich mir die Laune in diesem Moment nicht verderben.
"Ich liebe dich.", hauche ich Damian verträumt ins Ohr und kann es nicht glauben, dass dieser heiße, begehrte Mann mein Freund ist.
Glücklich grinst mich Damian an und schaut mir dann tief in die Augen. Mir scheint es so, als könne er in meine Seele blicken.
Vielversprechend leckt er sich süffisant über seine bezaubernden Lippen. "Und du bedeutest mir mehr, als mein Leben. Du bist mein Leben. Mein Halt. Mein Elexier.", schwärmt mein Freund, ehe er seine Lippen ohne Vorwarnung auf meinen Hals legt und diesen liebkostet. Meine Schwachstelle. Laut und lustvoll stöhne ich auf.
"Baby, ich will dich meinen Namen schreien hören.", knurrt Damian mir dunkel ins Ohr, als er seine Hand in meiner Hose verschwinden lässt.
Sanft streicht er über meine empfindlichste Stelle und ich beiße fest meine Zähne zusammen. Fuck. Er ist so verdammt gut, in allem was er tut. Damian weiß einfach, welche Knöpfe er drücken muss. Er weiß, dass er verdammt gut aussieht und er weiß genauso gut, dass er im Bett der reinste Gott ist.
Ungeduldig zieht Damian mir meine Hose, sowie meinen Slip aus, sodass ich völlig entblößt vor ihm auf dem Bett liege. "Baby, sag meinen Namen.", seine Augen blitzen auf, als ich angespannt mit dem Kopf schüttle.
Dreist grinst er mir entgegen, ehe er mir seine Zunge in die Mitte rammt und es um mich geschehen ist. Ich kann nicht mehr. "DAMIAN!", brülle ich seinen Namen und drücke seinen Kopf meiner Mitte noch mehr entgegen.
Ich will, dass er nie wieder damit aufhört. Ausgiebig leckt Damian mich und bringt mich somit zum Höhepunkt.
Freudestrahlend schaut er mich an, als ich gekommen bin. Elegant leckt er sich über die Lippen. "Das war erst die Vorspeise, Baby.", zwinkert er mir vielversprechend zu.
Ich erzittere unter dem Klag seiner atemberaubenden Stimme.
Damian zieht sich sein T-Shirt über den Kopf und gibt mir somit einen freien Blick auf seinen durchtrainierten Oberkörper. Hungrig lecke ich mir über meine Lippen.
Auch seine Hose zieht er sich aus und schmeißt diese achtlos auf den Boden.
Dreckig grinsend setzt er sich auf meine Hüften und ich spüre seine bereits vorhandene Beule. So böse, wie ich bin, lege ich meine Hand auf sein bestes Stück und Damian schließt seine Augen.
Langsam streiche ich darüber und kann deutlich erkennen, dass Damian mit sich kämpft. Meine andere Hand lasse ich die Konturen seines Oberkörpers nachfahren.
Mit einem Ruck beugt Damian sich über mich, langt zum Nachttisch und hält dann vielversprechend ein Kondom in seiner Hand.
Und mit einem Mal, überkommt mich wieder mein schlechtes Gewissen. Schwer schlucke ich.
"Ich werde dich heute so richtig ficken, dass du es niemals mehr vergisst.", knurrt mein Freund mir entgegen und möchte das Kondom öffnen, doch ich reiße es ihm aus der Hand.
"Ich muss dir etwas sagen.", gebe ich ängstlich von mir und schaue ihn flehend an.
Damian schüttelt den Kopf und will mir das Kondom wieder aus der Hand nehmen. "Das kann warten.", lacht mein Freund und hat keinen blassen Schimmer.
"Es ist wichtig.", halte ich an meiner Aussage fest.
Verwirrt schaut Damian mich an. "Baby, nichts ist so wichtig, dass ich dich davor nicht so richtig durchnehmen kann.", knurrt er, drückt seine Lippen auf meinen Mund und nutzt diesen Moment meiner Unachtsamkeit und klaut sich das Kondom wieder zurück.
Verdammt!
Entschlossen und gleichzeitig so voller Angst schließe ich für einen kurzen Moment meine Augen und atme tief ein und aus, ehe ich einfach mit der bitteren Wahrheit herausrücke. "Ich bin schwanger.", flüstere ich mit brüchiger Stimme und blicke Damian schuldbewusst in die Augen.
Damdamdam😈😏 Jetzt ist es raus😝😏 Wie wird Damian wohl reagieren?🤔🙈
Und ja ich weiß, mieser Cut😅🙈 Aber ich will ja, dass ihr fleißig kommentiert❤ Weil ohne Kommis wird das nächste Kapitel nicht so schnell kommen😝🙈
Und was sagt ihr zu dem, was Zoe wiederfahren soll?🤔
Und uii uii uii, bald geht es für Damian und Florina nach Hause😏 Ha, wer freut sich alles darauf?😏🤗 Also ich freue mich😈❤
// Steffi

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Bad Teacher
RomanceZwei Herzen, Zwei Geschichten, Zwei Menschen, treffen in einer Nacht aufeinander. Eine Nacht, die einmalig sein sollte. Eine Nacht, die in Vergessenheit gerufen werden sollte. Eine Nacht, die zur großen Liebe führt. Liebe ist nicht einfach. Liebe is...