45. Erstes Aufeinandertreffen

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Am nächsten Morgen wache ich auf, jedenfalls denke ich das es morgens ist. Als ich jedoch einen Blick auf meinen Wecker erhasche stelle ich fest, dass wir schon vierzehn Uhr haben.

Ich drehe mich auf die andere Seite und bewundere einen schlafenden Damian. Er schläft so friedlich. Seine Augenlider sind geschlossen und seine Wippern schlagen Schatten auf sein Gesicht.

Ich drücke ihm einen Kuss auf die Schulter und will aufstehen, doch genau in diesem Moment zieht er mich in eine feste Umarmung.

》Bleib liegen.《 raunt er mir ins Ohr und zieht mich so nah an seine Brust das kein Blatt meht zwischen uns passt. Diese sexy, raunende Morgenstimme lässt mein Herz kurz aussetzen. Ich habe noch nie solch eine sexy Morgenstimme gehört. 》Es ist aber schon Nachmittag.《 jammer ich und hoffe darauf das Damian mich loslässt und ich aufstehen kann. 》Naund.《 raunt er erneut und vergräbt sein Gesicht an meiner Schulter.

Damian kann so stur sein. Ich will ihm doch nicht davon laufen. Ich möchte lediglich aufstehen, um etwas zu essen und mich frisch zu machen. Meine Haut ist so schwitzig und ich fühle mich nicht wirklich wohl. Ich sollte definitiv duschen gehen.

Da Damian nicht den Anschein macht mich aufstehen zu lassen, wälze ich mich hin und her, in seinen Armen. Irgendwann stöhnt er genervt auf. 》Schatz.《 mein Herz bleibt stehen, nur um wenige Sekunden später noch schneller zu schlagen als es eh schon schlägt.

Ein einziges Wort, welches mein Herz aus den Takt bringt. Ein Wort, welches sich aus seinem Mund so toll anhört. Ich kann es noch gar nicht richtig fassen, dass ich jetzt wirklich mit diesem atemberaubenden Menschen neben mir zusammen bin. Aber ich bin mit ihm zusammen. Ich bin mit Damian zusammen.

》Was den?《 frage ich unschuldig und lecke mir dabei über meine Lippen. 》Du bist unmöglich.《 knurrt er liebevoll und beginnt meinen rechten Arm mit Küssen zu bedecken.

Meine Haut vibriert unter seinen Küssen. Jede einzelne Stelle beginnt zu brennen und entfacht ein rießiges Feuer in meinem Körper. Plötzlich wird mir so heiß, so unendlich heiß. So heiß, dass ich fast keine Luft mehr bekomme. Hastig schnappe ich nach Luft, was Damian nur mit einem Lachen quittiert.

Ich lege ihm meine Hand auf seine Brust und will somit etwas Platz zwischen uns schaffen. 》Damian.《 flüster ich leise seinen Namen, will ihm somit zu verstehen geben aufzuhören. Eigentlich will ich nicht, dass er aufhört. Meinetwegen könnte er immer so weiter machen. Jedoch muss ich irgendwann auch mal aufstehen.

》Meins.《 knurrt Damian erneut auf und beginnt jetzt meinen Hals zu küssen. Meine absolute Schwachstelle. Ich bin vermutlich an keiner Stelle so empfindlich, wie am Hals.

Oh Gott, er muss sofort aufhören. Sonst kann ich für nichts mehr garantieren.

Seine eine Hand fährt unter mein Top und lässt mich den Atem anhalten. Seine warme, starke, große Hand brennt sich einen Weg, auf meiner Haut, entlang.

Ich schließe die Augen. Ziehe die kompletten Berührungen in mich ein. Mein Atem geht schlaff und wird von Sekunde zu Sekunde immer unregelmäßiger.

》Ich liebe dich.《 erklärt mir der Mann meiner Träume, küsst meinen Hals ein letztes Mal für diesen Moment und lockert dann den Griff um mich.

Diese Gelegenheit nutze ich sofort. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen flüchte ich ins Bad und lasse dort das lauwarme Wasser auf meiner Haut abprasseln. Es tut so gut.

Ich weiß nicht wie lange ich unter der Dusche stehe und das Wasser einfach auf mich wirken lasse. Aber definitiv lange genug.

Nachdem ich mich gründlich abgetrocknet habe, ziehe ich mich schnell an und tappse die Treppen hinunter.

Aus der Küche kommen Geräusche, lautes geklirre. Wer ist dort zu Gange? Ich schleiche mich auf zehn Spitzen zur Küche und traue meinen Augen nicht.

Ein paar Mal reibe ich mir die Augen, da ich glaube meine Augen spielen mir einen Streich. Jedoch verändert sich das Bild vor mir nicht. Meine Mutter steht in der Küche und sucht wild irgendetwas in den Schränken.

》Mum.《 kreische ich überglücklich, was meine Mutter zusammenfahren lässt. Sie dreht sich um, breitet ihre Arme aus und kommt mit einem Strahlen im Gesicht auf mich zu.

》Alles Gute, mein Schatz.《 sagt sie und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Ich strahle meine Mutter an, vermutlich wie ein Honigkuchenpferd. Ich freue mich so sehr, dass sie heute bei mir ist. 》Ist Dad auch hier?《 frage ich, da ich unbedingt wissen möchte ob mein Vater es auch geschafft hat.

Jedoch schüttelt meine Mutter den Kopf und schaut mich bemitleiden an. 》Nein. Er konnte es leider nicht einrichten. Es tut mir so leid, Baby.《 gibt meine Mutter von sich und senkt den Kopf. Es tut ihr selbst weh, dass mein Dad heute nicht hier ist. 》Aber ich konnte meine bezaubernde, kleine Tochter nicht ohne mich volljährig werden lassen.《 klatscht sie sich freudig in die Hände und läuft wieder in die Küche.

》Ich habe dir einen Kuchen gebacken.《 zwinkert sie mir zu und öffnet den Kühlschrank. 》Es ist zwar nur ein schneller und einfacher Kuchen, aber ich hoffe du freust dich trotzdem.《 redet sie weiter und holt den Kuchen aus dem Kühlschrank.

Meine Mutter hält das Kuchenblech in der Hand und ich betrachte den Kuchen. Ein Mandarinen - Schmand - Kuchen. Dieser Kuchen schmeckt köstlich. Vorallem der von meiner Mum. 》Danke.《 lächel ich ihr freudestrahlend entgegen. Ich freue mich wirklich sehr über den Kuchen. Eigentlich hätte sie mir überhaupt keinen backen müssen.

》Willst du erst essen oder deine Geschenke?《 erkundigt sie sich liebevoll, als sie den Kuchen auf der Arbeitsfläche abstellt. Ich hüpfe ein Mal in die Höhe und schreie 》Die Geschenke. Oh mein Gott, Mama ich will zuerst meine Geschenke.《 wie ein kleines Kind klatsche ich mir aufgebracht in die Hände und meine Mutter fängt an zu lachen.

》Wusste ich es doch.《 zwinkert sie mir schmunzelnd zu. 》Es ist eben doch jedes Jahr immer noch das selbe.《

Oh ja, ich liebe Geschenke. Wer tut das nicht? Und da ich der Meinung bin, dass an einem Geburtstag erst die Geschenke ausgepackt gehören, muss ich diese Tradition auch dieses Jahr nach gehen.

》Wo sind meine Geschenke?《 erkundige ich mich aufgeregt bei meiner Mutter. 》Schau mal drüben auf dem Esstisch nach.《 zwinkert sie grinsend. Vor Freude springe ich erneut in die Höhe, drehe mich um, klatsche mir in die Hände und will ins Wohn- und Esszimmer stürmen.

Doch genau als ich den ersten Fuß in den Flur setze, höre ich jemanden die Treppe herunter kommen. Augenblicklich erstarre ich.

Damian spaziert seelenruhig die Treppe hinunter und ist dabei so konzentriert, da er sich noch sein Hemd zuknöpft.

Meine Mutter taucht hinter mir auf und lugt neugierig über meine Schulter. Kann ich bitte im Erdboden versinken? Aus dieser Nummer komme ich doch niemals wieder lebend raus.

Schatz?《 ruft er, als er noch die halbe Treppe vor sich hat. Nein, nicht sein Ernst! Ich sterbe. 》Wo bist du? Ich habe Hunger.《 jammert er wie ein kleiner Junge, geht die letzten paar Stufen nach unten und schaut auf, als meine Mom anfängt hinter mir zu kichern.

Entgeistert starre ich ihn an.

Kabamm😏🙈 Na was denkt ihr wird jetzt passieren?😝😏 Erzählt mir eure Theorien🤗❤

Und OMG, OMG, OMG ich habe heute Mittag fast einen Herzinfarkt bekommen🙈😅 Bad Teacher ist im Ranking unter den 100 Besten, auf Platz 95😍❤❤❤ Ich habe mich wirklich gefreut🤗❤ Deswegen habt ihr auch jetzt das Kapitel bekommen, ansonsten wäre es morgen oder am Sonntag erst gekommen😝🙈

Naja, egal xD Kommentiert wieder fleißig😍❤❤

// Steffi

Bad Teacher Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt