Das Video, eher gesagt das Lied bitte erst öffnen, wenn ihr "(🎶)" sieht.
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Ich wartete, bis er bei mir war. Er packte mich fest am Arm und bohrte mich mit seinen Blicken. "Was bildest du dir ein huh?" Er packte mich Arm sehr feste, sodass ich zischte. "M-Mikail du t-tust mir w-eh.." "Rein mit dir!" "Allmählich reicht es aber! Ich brauche frische Luft! Ich ersticke noch in vier Wänden. Was bist du für ein Monster? Du liebst mich, aber quälst mich nebenbei huh? Lass mich. Ich habe das Recht darauf, ob du willst oder nicht!" Er wurde richtig wütend und zog mich ins Haus. Er hob mich auf seine Schulter und ich zappelte, damit er mich runter lässt. "Du verlässt nicht das Haus verstanden? Wenn du unbedingt frische Luft schnappen willst, dann geh in den Garten. Es ist genug groß." Während er das sagte, ließ er mich los. Ich hatte Tränen und schaute enttäuscht zu ihm. Ich spuckte auf ihm und wendete mich Richtung Schlafzimmer. Als ich ging, packte er mich von hinten an den Haaren. Ich zischte laut und stoß gegen seinen harten Oberkörper. "Das war ein Fehler Mira!" Er zog mich von meinen Haaren bis ins Keller. Ich schrie rum. Wo zum Hölle ist Annika? Ich hatte schreckliche Angst, dass er mich wieder mit dem Gürtel auspeitscht. Als wir im Keller waren, schubste er mich, sodass ich runter fiel. Er nahm wieder die Handschellen und machte es an der Decke fest, sodass ich hing und nur noch mit Zehenspitzen stand. Er zog mich bis zu meine Unterwäsche aus und betrachtete mich. Ich schämte mich und heulte. "MIKAIL LASS MICH LOS!" Er bohrte mich mit seinen Blicken und boxte mir eine auf mein Bauch. Ich schrie, weil es sehr weh tat. Es fühlte sich so an, als ob er meine Organe zerquetscht hatte. Und nochmal boxte er auf die gleiche Stelle. Er kam auf mich zu und küsste mich brutal. Ich wollte mich wehren, doch wegen den Handschellen war es hoffnungslos. Ich heulte, doch es interessierte ihm nicht. Wieder fühlte ich mich beschmutzt. "Kapier endlich, dass du meinen Regeln folgen musst. Ich kann mich sonst nicht kontrollieren. Du weißt was dann passiert." sagte er außer Atem. Ich weinte und schaute ihn einfach an. "Ich habe n-nicht schlimmes getan. I-Ich hätte nie g-gedacht, dass ein M-Mensch so sinken kann." Plötzlich fühlte ich Stiche im Bauch und verkrampfte mich und sah ich Blut unter mir laufen. "M-Mikail mein Termin! Blut.. Mein Bauch..", sagte ich zitternd. Die Ärztin meinte, dass ich was am Bauch habe und er hatte genau dahin geboxt. Jetzt fließt noch Blut unter mir. Mikail löste mich sofort und trug mich ins Schlafzimmer. Schluchzend zog ich mir was an und er trug mich wieder ins Auto. Während der Fahrt entschuldigte er sich ständig, was ich gekonnt ignorierte.
Als wir ankamen wurde ich sofort aufgenommen. Mikail wartete draußen. Ich legte mich hin und die Ärztin machte einen Ultraschall. Nach einer Weile kreuzte sie ihre Augenbrauen. "Omg.." flüsterte sie. Ich bekam Angst. "Was ist? Was hab ich?" Sie sagte nichts und schaltete den Ultraschallgerät aus. Ich wischte das Gel aus meinem Bauch und setzte mich zu einem der Stühle, die vor ihrem Tisch war. "S-Sie waren schwanger. Das Baby ist in ihrem Bauch gestorben. Wir müssen sie leider Operieren." Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich war schwanger? Durch ein Vergewaltigung? Und das hat noch Mikail getötet? Ich hielt es nicht aus und wurde schwach. Mir wurde alles schwarz vor Augen und ich spürte und sah nichts mehr.
Ich blinzelte und versuchte mich an das Licht zu gewöhnen. Ich merkte das ich in einem Krankenhauszimmer lag. Ich sah Mikail neben mir, der schlief. Ich drückte auf ein Knopf damit eine Krankenschwester kommt. In paar Sekunden kam Sie auch. "Hah sie sind wach. Geht es ihnen gut?" Ich nickte und sie schrieb sich was auf. "Ich rufe den Oberarzt." sagte sie und ging aus dem Zimmer. In dem Moment stand auch Mikail auf. "Mira-" "Sei leise! Ich. möchte. kein. Ton. von. dir. hören." Ich unterbrach ihn und schaute ihm nichtmal ins Gesicht. Er wusste bestimmt von allem Bescheid, was passiert ist. Er stand auf und ging. Ich lag seitlich und verkriechte mich in die Decke und heulte mich aus. Ich hätte ein Kind durch Vergewaltigung bekommen. Er hat ihn auch noch umgebracht. Es ist verdammt nochmal ein Leben. Das ist Mord. Wenn ich das Kind geboren hätte, würde ich trotzdem das Kind akzeptieren. Es ist ein Engel und ein Geschenk von Allah. Wie kann man nur so sinken?
2 Tage später
Ich wurde Entlassen und lag gerade im Schlafzimmer. Seit der OP hielt ich mir mein Bauch fest. Es schmerzte. Körperlich und seelisch. In diesen zwei Tagen habe ich mit Mikail gar nicht geredet. Er wollte, aber ich wich ab. Nur mit Annika rede ich, weil sie mich versteht und Mitleid mit mir hat, obwohl ich kein Mitleid brauchte. Über die blauen Flecken auf meinem Bauch hatten die Ärzte mich auch angesprochen. Ich log, dass ich angeblich von den Treppen heruntergefallen war und die Flecke so entstanden waren. Ich musste lügen. Mikail würde mich sonst umbringen. Oder meiner Familie und Freunden etwas antun. Das könnte ich nicht riskieren.
Es klopfte und Annika kam rein. "Hey liebes. Ich habe dir Suppe gemacht." Ich lächelte sie schwach an und sie setzte sich an die Bettkante hin. "Hast du Schmerzen?" Ich schüttelte mein Kopf und fing an die Suppe zu essen. "Geht es dir wirklich gut liebes? Mir kannst du alles erzählen. Vertraue mir." "Ich vertraue dir schon, seit dem ich dich kenne Anni. Du bist wie eine große Schwester für mich geworden. Du beschützt mich und unterhältst mich, wenn ich mal traurig bin. Obwohl, ich bin immer traurig wegen Mikail aber du versuchst es. Und das mag ich an dir sehr. Du hast ein Herz aus Gold. Ich bin einfach nur kaputt und schwach. Er hat mich zerstört. Ich weiß, ich habe kein Entkommen von hier. Aber lachen? Ich denke nicht, das ich das wieder tun werde." Annika sah mich besorgt an und umarmte mich feste, was ich auch erwiderte. Als wir uns lösten, hatte ich Tränen in den Augen. Ich rieb an meinen Augen damit, sie nicht fließen und aß die Suppe fertig. Annika nahm das Tablett und ging.
Ich nahm mein Handy und schaute auf die Uhr. Es war 23:17 Uhr. Ich rief mein Vater an und fragte, wie es ihm so geht. Wir rufen uns jeden Tag an und fragen nach unserer Lage. Ich habe ihm nichts erzählt, dass mit Mikail und der Schwangerschaft. Ich wollte es vergessen und wollte auch nicht, dass mein Vater Sorgen macht. Später legte ich auf und schlief ein.
(🎶)
Ich hörte ein leises Lied und öffnete meine Augen. Mikail lag auf meinem Bauch und streichelte es. Dabei sang er ein Lied. Mein Bauch war groß und rund. Ich war schwanger.
Ich bekam Tränen und hörte ihm zu. Die Songsätze waren sehr rührend und traurig. "Bu dünya dipsiz bir kuyu", (Dieses Welt ist ein bodenloser Brunnen) sagte ich und Mikail schaute mich an. "Das Lied hat Recht. Masum bir bebeğin canına kıydın. Seni affetmicem!" (Du hast ein unschuldiges Baby ermordet. Ich werde dir nicht verzeihen.)
Ich stand atmend auf und fasste mir mein Bauch an, was schmerzte. Es war nur ein Traum. Ich merkte, dass mein Gesicht nass war. Ich habe wirklich geweint. In meinem Kopf sang ich das Lied wieder. Ich kenne es seit meiner Kindheit. Meine Mutter hatte es mir immer zum Einschlafen vorgesungen. Ich wusste es auswendig. Ich werde es auch bei meinen Kindern machen. Das Lied ist sehr rührend, aber dennoch beruhigend. Als ich mich beruhigt hatte und mein Traum verarbeiten konnte, schlief ich wieder ein.
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Mein Entführer *Wird Überarbeitet*
RomanceWas passiert, wenn das zerbrechliche Mädchen in ihr Entführer verliebt, der gefährlich und aggressiv ist? Was wird seinetwegen auf sie zu Stößen? ACHTUNG: Diese Geschichte enthält gewalttätige Handlungen! - Highest Ranking in Romantik: #2 (05.09.2...