Mikail's Sicht
Als ich ankam, sah ich keine Mira. Ich stieg aus und ging in das Laden rein. Ich fragte die Leute, aber keiner wusste es. Ich bekam Angst und ging wieder raus und suchte sie. Nebenbei versuchte ich sie anzurufen, aber jedes Mal kam die Mailbox. Ich wusste es. Sie wurde entführt. Und ich bin mir sicher, dass es 100 % Adem war. Seitdem ich ihn gesehen habe, hasse ich ihn. Ich bekam eine Nachricht und schaute es mir an, in der Hoffnung, dass es Mira ist, aber es war eine Nummer, den ich nicht gespeichert hatte. "Du vermisst sie, nicht wahr? Doch sie liegt friedlich bei mir. Game Over Micky." stand dort und es war ein Foto zu sehen, wo Mira am Schlafen war. Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich wurde wütend. "Ich werde dich finden!", zischte ich und stieg ins Auto ein. Ich fuhr sehr schnell und schlug dabei gegen das Lenkrad. Was würde Adem mit ihr machen? Die Gedanken, dass er sie anfassen würde, machte mich wütender. Als ich zu Hause ankam, riss ich die Tür und rief meine Männer. "Nick, finde heraus, wo dieser Adem ist!", befahl ich einen meiner Männer und er ging sofort. "Ihr erledigt dann den Rest im Lager, wenn wir ihn gefunden haben!", sagte ich ernst und alle nickten, ehe sie das Haus verließen. Annika, die neben mir stand hatte von nichts Ahnung und schaute mich besorgt an. "Mikail? Ist alles in Ordnung?", fragte sie ruhig und besorgt. Ich schüttelte mein Kopf und massierte an meiner Schläfe. "Adem, Miras alter Freund hat sie entführt." Sie hielt ihre Hand vor ihrem Mund und weitete ihre Augen. Sie fing an zu zittern, was ich vom Blickwinkel aus sah.
Nick kam mit seinem Laptop angerannt, was ich vom weiten sah und stand abrupt auf. "Und?" "Wir haben sie gefunden, Boss." Ich nickte und er zeigte mir es. Das war Mira's Gegend, wo sie sich befinden. "Jackpot!", sagte ich begeistert und nahm meine Sachen. Ich befahl Nick auch zu kommen und wir stiegen sofort in das Auto ein. Mit Vollgas fuhr ich dahin. Die Fahrt bis dahin dauert sechs Stunden, aber wir kamen in dieser Schnelligkeit in vier Stunden an. Als wir dort waren, steckte ich meine Waffe noch in meine Hose und schlug sofort gegen die Haustür, was sofort aufriss. Ich stürmte rein und sah jeden an. Adem, Azra, Tuğba, Melih, Mira's Vater und Mira. Diese Augen die mich faszinieren. Es kam mir so vor, als ob sie für Jahren weg war. Mira kam schnell zu mir und umarmte mich sehr feste. Das war einer der bedeutendsten Umarmungen, die ich hatte. Ich gab ihr einen langen Kuss auf ihre Schläfe und platzierte ihren Kopf auf meine Brust. Ich zog meine Waffe aus der Hose und zielte damit auf Adem. Die anderen bückten sich und die zwei Mädels kreischten so laut, womit ich taub werden könnte. "Wenn ihr nicht aufhört zu kreischen schieße ich!", schrie ich und es war mucksmäuschen still. Mira versteckte sich hinter mir und hatte Angst. "Mr. Adem. Da sehen wir uns wieder und sag mal du siehst fertig aus. Hast du etwas?", fragte ich sarkastisch und grinste frech. "Game Over huh? Träum weiter mein Sohn. Den Jackpot habe ich längst geknackt und was mir gehört, gehört auch mir. Was dachtest du dir dabei huh? Dass sie zu dir kriecht?" Ich lachte laut und schaute ihn provozierend an. "Dann spielen wir ein Spiel. Ich frage, du beantwortest. Wehe du lügst, ich habe Mira die alles beweisen kann. Ich schieße dich sonst ab." Er nickte schwer schluckend, was mich amüsierte. Die anderen schauten uns nur an. "Hast du Mira angefasst?", fragte ich ernst. Er lächelte frech. "Ja.", sagte er und biss sich an der Unterlippe. Ich schaute zu Mira, die Angst hatte. "Mira?", sagte ich zu ihr und sie schüttelte ihren Kopf. "Er hat mich nicht angefasst. Nicht auf diese Weise. Er hat mich nur getragen oder am Arm angepackt, mehr auch nicht." Ich schaute wütend zu Adem und schoss an seinem Arm. Er hielt sich an der Schusswunde und quälte vor Schmerzen. "Ich habe gesagt, wenn du lügst, schieße ich!" "Mikail bitte hör auf!", sagte die niedliche Stimme meiner Frau. Ich wurde irgendwie lockerer und wendete mich zu ihr. "Bitte Mikail. Das reicht.", sagte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Es war mir egal, dass alle hier waren, aber ich küsste sie. Ich hatte sie vermisst. Es kam mir vor, dass sie lange weg war und ich sie auch nicht finden würde. Die Erleichterung ließ ich an diesem Kuss. Mira's Vater rief ein Krankenwagen für Adem und als wir uns vom Kuss lösten, umarmten wir uns und gingen aus dem Haus. Die anderen kamen hinterher. Ich setzte Mira in das Auto und stellte mich zu den anderen. "Es tut mir leid, aber ich hatte euch gewarnt. Ich liebe sie und sie liebt mich, keiner kann es ändern. Zwischen zwei verliebte zu gehen ist Unehre. Ne Adem? Ich habe alles nur zur liebe für Mira gemacht. Ihr müsst es halt akzeptieren. Wenn nicht, dann geht aus dem Weg.", sagte ich und schaute jeden an. "Wieso Herr Koral?", sagte Tuğba traurig und ich zuckte nur mit meiner Schulter. Zuletzt ermahnte ich jeden nichts von mir und dem Vorfall zu erzählen und stieg dann auch ich ins Auto. Mira sah traurig aus dem Fenster und sie tat mir in dem Moment leid. Es ist wirklich schwer sich von der Familie oder den Freunden zu trennen. Aber das ist für unserem Glück. Und ich selbst würde alles machen, damit wir glücklich sind.
Was denkt ihr über Adem?
Macht Mikail richtig, dass Mira sich von ihren engsten trennt?
Wie fandet ihr diesen Kapitel? 😊❤
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Mein Entführer *Wird Überarbeitet*
Roman d'amourWas passiert, wenn das zerbrechliche Mädchen in ihr Entführer verliebt, der gefährlich und aggressiv ist? Was wird seinetwegen auf sie zu Stößen? ACHTUNG: Diese Geschichte enthält gewalttätige Handlungen! - Highest Ranking in Romantik: #2 (05.09.2...