Mein Entführer *Wird Überarbeitet*

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Was ich sah, schockte mich sehr. Mein Atem, mein Lebenssinn, meine Mira war da!

Ich stand sofort von meinem Platz auf. Sie kam eingeschüchtert vor mich und setzte sich hin. Ich setzte mich auch hin und blickte zu ihr. Sie würdigte jeweils kein Blick und schaute zu ihren Fingern, mit dem sie spielte. Wahrscheinlich war sie nervös. Wie ich sie vermisst habe. Ihre Augen, ihre Haare, ihre vollen Lippen, die ich gerne gespürt hätte und am meisten ihren Duft. Ein hauch von Blaubeere und etwas süßem. Es inhalierte mich und ich wurde besessen davon. Wie kann ein Mensch so eine Wirkung bei mir ausstrahlen?

Ich starrte sie weiterhin an und betrachtete sie. Zwei Wochen ohne sie. Ich war zwei Wochen ein nichts. Jetzt blühe ich wortwörtlich. Mira hob ihren Kopf und schaute mich jetzt an. In mir kribbelte es. Oh man diese grünen Augen lassen mich in eine andere Welt fallen. Sie öffnete ihren Mund und wollte was sagen doch stoppte. Das machte sie paar mal. "Mira.." sagte ich und sie schloss ihre Augen.

Mira's Sicht

Als er mein Name sagte, umhüllte sich eine Wärme um mein Herz. Ich schloss meine Augen und versuchte die kommenden Tränen zu unterdrücken. Ich schloss wieder meine Augen auf und blickte hoch zu ihm. Diese Augen. Ich bekam wieder Bilder vor die Augen und zuckte wieder zusammen. Irgendwie gab schon einiges Sinn. Und ich bin mehr als froh darüber. Ich lächelte leicht und blickte wieder zu ihm. "Canım? Alles in Ordnung?" fragte er mich leicht besorgt. Ich nickte eingeschüchtert und schaute wieder auf meine Hände. Ich weiß garnicht womit ich anfangen soll. "Mikail?" fragte ich ihm und er lächelte mich an. Ah dieses Lächeln. "Ja meine Liebe?" sagte er und lächelte weiterhin. Ich wurde traurig und automatisch änderte sich meine Miene. Ich liebe Mikail und er mich! Ich bin schuld, dass er hier steckt. Wie könnte ich eigentlich noch lächeln? "E-Es tut mir leid." sagte ich und schaute zu ihm. Er sah leicht verwirrt aus. "Was tut dir leid Miram?" (Meine Mira) fragte er. "Ich bin schuld, dass du hier steckst. Verdammt ich bin schuld. Alles wegen diesem Hund habe ich mein Gedächtnis verloren." sagte ich und es kullerte mir eine Träne runter. "Nein nein nein. Nicht weinen. Gieße deine Tränen nicht für einen Unmenschen. Schau mich an meine Liebste." sagte er und ich schaute zu ihm. "Deine Tränen sind es nicht wert." sagte er und wischte mir meine Träne weg. Genau da, wo er meine Wange fasste, kribbelte es. In mir wurde es warm. "Erinnerst du dich an mich?" fragte er und mein Herz riss sich in tausend Stücke. Das brach mir mein Herz zutiefst. Zu wissen, dass ich ihn nicht mal erinnern konnte, war unnormal schlimm. Doch jetzt erinnere ich mich an ihm. Obwohl es fehlen noch paar Puzzleteile in meinem Kopf aber das meiste habe ich schon raus. Ich schaute hoch zu ihm. Man merkt die angst in seinen Augen, dass ich mich an ihm nicht erinnern könnte. "M-Mikail? I-Ich... Ich erinnere mich an d-dich." sagte ich und er sprang seine Augen auf. "Ehrlich? D-Du.. Erinnerst dich?" fragte er freudig und ich nickte lächelnd.

Plötzlich ging die Tür auf und Mikail's Besucherzeit war zu Ende. Wir standen auf und ich war richtig traurig. Ich hatte nur eine Frage im Kopf. "Mikail? Denkst du, dass wir wieder normal leben können? Ohne, dass jemand uns was antut oder das uns was passiert?" fragte ich traurig und er nickte. "Aşkım ich verspreche es dir. Es wird nie wieder so etwas vor kommen. Keiner wird uns was antun können. Warte ab wenn ich nur raus bin. Dann fangen wir ein neues Kapitel in unserem Leben an." sagte er und lächelte leicht. Ich umarmte ihn sofort sehr feste und er genau so. In der Umarmung gab er mir einen Kuss auf meinem Schulter und ich merkte wie er es genoss. Denn er kuschelte sich an meine Halsbeuge. Ich nahm sein Eigenduft tief in mich ein und ich genoss es genauso. Als wir uns lösten viel mir es so schwer, mich von ihm zu trennen. "Gib von mir einen fetten Kuss für unsere Kinder." sagte Mikail traurig und ging. "Ich liebe dich" schrie ich noch hinter ihm her. "Ich dich auch mein Leben." schrie er zurück und ließ mich dort allein.
[...]

Wie fandet ihr das Kapitel? Tut mir leid, dass es kurz geworden ist aber ich hoffe ich konnte euch hiermit glücklich machen.

Ich glaube so langsam solltet ihr euch für das Ende bereit machen.

Heute Abend werde ich noch einen Info updaten. Es wird euch bestimmt interessieren. 😊

Ich habe die 600 Followerzahl erreicht! Viele Dank! ❤❤❤