3 Monate später
( Mira's Sicht )Ich kam nach Hause an und sah zwei neugierige Personen vor mir. Annika und Mikail. Ich war gerade eben beim Frauenarzt und ich habe das Geschlecht meines Kindes erfahren. Eigentlich hätten wir es vor einem Monat erfahren sollen, aber es hatte sich leider nicht gezeigt. "Nun sag schon was ist es?", sagte mein grünäugiger Mann, der vor Neugier am Zappeln war. Ich machte einem der Mikails Männer ein Zeichen und sie brachten mir einen großen schwarzen Ballon und gaben es mir ab. Ich bedankte mich und sie gingen danach. Das habe ich vorhin machen lassen. Gleich werden wir den Ballon platzen lassen und es werden dementsprechend rosafarbene oder blaue Konfetti herumfliegen. "Was ist das?", fragte Mikail und ich lächelte ihn nur an. "Wirst du gleich erfahren." Ich ging zu ihm und gab ihm eine Nadel. "Auf drei lässt du es platzen." "Wieso?" "Mach was ich dir sage.", sagte ich grinsend und wartete auf ihm. "3... - 2... - 1...", sagte ich und er ließ es platzen. Überall flogen pinkfarbene Konfetti. "Pinke Konfetti? Was soll das heißen? Hä.. ha.. Ah... Nein, oder?" Ich nickte hastig und er schaute mich schockiert an. "Mädchen? Pink.. Omg! Bekommen wir eine Tochter?" Ich nickte wieder hastig und Mikail umarmte mich sehr feste. Er hob mich und drehte sich im Kreis. "Ich werde Vater einer Tochter!", schrie er durch die Villa und ich kicherte. Als er mich runter ließ, gab er mir einen langen Kuss auf die Stirn. Annika umarmte mich danach auch sehr feste und wünschte mir alles Gute. Mikail bekam Freudentränen genauso wie ich. Er wendete sich um und legte seine Hand vor die Augen. Ich sah ihm nur vom Rücken aus. Seine Reaktion ist sowas von süß. Ich kam zu ihm und nahm seine Hand aus seinem Gesicht und wischte selbst seine Tränen. "Nein.", sagte ich lächelnd und streichelte an seinem Bart. "Es tut mir leid Mira. Eigentlich ist dieses Baby.. naja du weißt.. Ich wollte das aber nicht. Es tut mir deswegen leid. Kannst du mir verzeihen?" Ich nickte und er umarmte mich wieder sehr feste. Auch wenn es mir etwas schwer fiel, würde ich es vergessen können.
Plötzlich klingelte sein Handy, womit wir uns lösten und er sich zu seinem Handy in die Hosentasche griff. Er nahm ab und wurde auf einmal wütend. So wütend, dass er rot wurde und man seine Adern sehen konnte. Er spannte sich an und könnte sein Handy zusammen drücken und vor Wut hatte er dunkle Augen bekommen, was mir Angst machte. "Du kriegst sie niemals du Hurensohn!", schrie er und ich erschreckte mich und zuckte auf. "Niemals!", schrie er wütend und legte auf. Ich sah sein schnell auf und ab gehendes Brustkorb. "Mikail beruhige dich bitte.", sagte ich besorgt und packte ihm leicht an den Armen. Wie in Sekundenschnelle verschwand das schwarze in seinen Augen und sah Erleichterung, was mich verwirrte. "Wer war es?", fragte ich doch er umarmte mich nur, was mich noch mehr verwirrte. "Du tust mir einfach nur gut." Er löste sich von mir und hielt mein Gesicht mit seinen Händen, wobei ich immer noch verwirrt war. "Deine Augen schmelzen mich. Alle sorgen platzen und werden zum Staub." Ich lächelte und schaute tief in seine Augen. Nur mit meinen Augen kann ich seine sorgen entfernen? Liebt er mich so viel?"Mikail bitte! Nur 1 Stunde!", sagte ich beleidigt und schränkte meine Arme vor meiner Brust. "Ich habe nein gesagt und es heißt nein!" "Aber wieso? Ich will doch nur Klamotten für unser Baby kaufen!" Mikail stand von seinem Sessel auf und kam auf mich zu. "Liebes versteh mich doch. Ich mache zu sehr sorgen um dich." Ich schaute weg und war beleidigt. "Ha vertraust du mir etwa nicht Herr Koral?", schrie ich ihn wütend an und legte meine Hände auf meine Hüfte, wobei er mich nur angrinste. "Was ist hier bitte lustig? Das ist ein ernstes Thema!", schrie ich ihn nochmal an. "Du bist zu süß, wenn du sauer wirst und deine Stimmungsschwankungen hast." Ich weitete meine Augen und blieb in der gleichen Position. "Was willst du mir damit sagen? Ich bin dumm? Ich bin Hobbylos?" Er öffnete sein Mund und blieb so. "Schatz nein. Du hast mich falsch verstanden. Ich-" "Nein Herr Koral ich habe Sie richtig verstanden.", schrie ich ihn an und ging aus seinem Arbeitszimmer raus. Ich nahm meine Jacke und zog mir meine Ballerina an. Draußen angekommen, nahm ich einer der Mikails Männer und fuhr vom Villa weg. Habe ich es übertrieben? Ich bereute, als wir losfuhren. Ich hatte wirklich Stimmungsschwankungen, aber was kann ich für? Er könnte mich aufhalten? Vielleicht wollte er es ja, nur ich hab es nicht gesehen?
Als wir im Stadt ankamen, sagte ich dem Mann, dass ich sofort da bin und ging in das Babyladen rein, die vor uns war. Ich schaute mich um und die Sachen, die mir gefielen, legte ich in den Korb. Als ich es bezahlt hatte, war das Auto nicht mehr hier und ich schaute mich um. Mir fielen Blutflecke auf dem Boden auf und automatisch bekam ich Angst. Zum Glück hatte ich mein Handy dabei. Ich rief Mikail an, der auch sofort abnahm. Ich sagte ihm, dass er kommen soll und beschrieb ihm, wo ich war. Als ich auflegte, merkte ich, dass es auch dunkel wurde und meine Angst stieg. Ich sollte auf Mikail hören.
Ich ging die Straße entlang und bieg in eine Gasse, wo mich Mikail besser sehen könnte. Als ich dort stand, merkte ich ein Räuspern hinter mir. "Hast du mich vermisst?", hauchte jemand mir vom Hals aus und in mir bereitete sich eine dicke Gänsehaut aus Angst. Bevor ich mich wenden konnte, wurde mir ein Tuch vor die Nase gehalten, was schlimm roch und ich wurde schwach. Zuletzt hörte ich noch "Süße Träume Canım." (Liebes) und vor mir wurde alles Schwarz.
Was denkt ihr wer es ist?
Was ist wohl mit dem einen Männern Mikail's passiert? Ist er wohl tod?
Was passiert jetzt mit Mira? Wurde sie wieder entführt?
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Mein Entführer *Wird Überarbeitet*
RomanceWas passiert, wenn das zerbrechliche Mädchen in ihr Entführer verliebt, der gefährlich und aggressiv ist? Was wird seinetwegen auf sie zu Stößen? ACHTUNG: Diese Geschichte enthält gewalttätige Handlungen! - Highest Ranking in Romantik: #2 (05.09.2...