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Ich bedankte mich bei ihm und er gab mir einen Kuss auf meine Wange. Ich cremte mich noch ein und legte mich danach zu Mikail, auf dem Bett.

1 Monat später...

Ich war im dritten Monat Schwanger und alles lief gut. Bis auf die Stimmungsschwankungen und Übelkeit. Mikail war schon genervt mit meinen Stimmungsschwankungen. Manchmal mache ich es extra, weil er voll süß aussieht, wie er dann um mich kümmert aber dennoch genervt ist. Er ist ständig neben mir und passt auf mich wie ein Kind auf. Einfach nur süß.

"Mikail!" schrie ich und er kam angerannt ins Wohnzimmer, wo ich auf dem Sofa lag. "Was ist Schatz?" fragte er. "Ich habe lust auf Erdbeeren. Kannst du mir welche holen?" Er schaute mich mit einem dein-ernst Blick an. "Schatz es ist 23:50 Uhr und kein Laden hat jetzt offen." Ich schaute ihn traurig an und zappelte mit meinem Fuß. Ich wollte unbedingt Erdbeeren essen. "Ok. Ich werde nachsuchen." sagte er genervt und ging raus. Ich lachte hinterher und lehnte mich nach hinten. Kennt ihr das, wenn ihr auf etwas lust habt, dann habt ihr automatisch diesen einen Geschmack im Mund? Genau so war es bei mir gerade. Ich schaute mir meine Lieblingsserie "The Walking Dead" weiter an und war mit den Gedanken bei den Erdbeeren.

Zwei Stunden später kam auch Mikail und hatte wirklich Erdbeeren dabei. "Du hast ja welche gefunden." sagte ich strahlend und nahm die Erdbeeren sofort aus seinem Hand. "Jaa. Ich habe überall gesucht." sagte er erschöpft und ließ sich auf das Sofa fallen. "Schatz du bist der beste Mann auf Erden. Muah." sagte ich und flitzte in die Küche. Die Erdbeeren waschte ich mit Wasser und legte es in einem großen Teller. Ich ging wieder zurück ins Wohnzimmer und setzte mich neben Mikail hin. Mikail streckte seine Hand und wollte auch Erdbeeren essen, doch ich wich mit dem Teller ab. "Hey ich verdiene das aber." sagte Mikail beleidigt. Ich lachte und gab ihm danach Welche und wir schauten fern.

-

Wir kamen im Krankenhaus an und gingen zu meinem Vater. Er war immernoch nicht aus dem künstlichen Koma wach. Die Ärtzte meinen, wenn er in einer Woche nicht aufsteht, dann werden sie die Kabeln abziehen. Also er wird dann offiziell tod sein. Mein Herz tat sehr weh. Er muss aufwachen. Was mache ich nur ohne ihm? Ohne ihm habe ich keinen aus meiner Familie.

Ich stand vor dem Schaufenster und legte meine Hand auf die Schaufensterbank. "Papa du muss aufstehen. Bitte tu es für mich. Wenn nicht, dann für dein Enkelkind, meinem Baby. Bitte Papa. Ich weiß du bist stark. Du wirst kämpfen." flüsterte ich vor mich hin und mir kullerte eine Träne runter. Ich hatte mir selbst versprochen nicht zu weinen aber ich konnte es nicht aushalten. Die angst, um ihn zu verlieren, war sehr groß.

Wir entschieden wieder nach Hause zu fahren. Auf dem weg, gingen wir zu McDonalds und holten eine riesen Bestellung ab.

Zu Hause angekommen, legten wir die Tüten in die Küche und gingen erstmal uns umziehen. Danach deckten wir den Tisch und aßen die Sachen auf, was wir von McDonalds gekauft hatten. "Sollen wir am Abend zur Shishabar?" fragte Adem in die Runde. Alle stimmten ein. Wir räumten den Tisch wieder auf und die restlichen Sachen schmissen wir ins Müll. Danach machten wir uns alle fertig und fuhren zum Shishabar. Dort angekommen setzten wir uns in eine Ecke und bestellten 2 Shishas. Eine mit Blaubeer Geschmack und die eine mit Apfel. Und für jeden einen Redbull. "Schatz du darfst nicht. Du bist Schwanger." sagte Mikail und nahm den Schlauch aus meinem Hand. Verwirrt starrte ich ihn an. "Was? Das ist doch nicht schlimm. Gib her." sagte ich und streckte mich zu Mikail, um den Schlauch aus seinem Hand zu nehmen, was mir misserlungte. "Das ist Gefährlich für den Baby." sagte er und ich schenkte ihm böse Blicke. "Von einem mal passiert doch nichts." sagte ich und verschränkte meine Arme vor die Brust. "Aber Schatz.." sagte Mikail leicht sauer und zögerte. Ich weiß, er kann mich nicht traurig machen. Er gab mir den Schlauch und ich freute mich wie ein Kind. Ich zog den leckeren Blaubeer-Rauch in meinem Mund und bließ es raus. "Amazing." sagte ich schwärmend und alle lachten mich aus.

Später gingen wir noch zu Cafe Del Sol. Wir aßen dort und gingen danach nach Hause. Zu Hause angekommen machte sich jeder schlafbereit und dann klingelte das Haustelefon. Ich ging ran. "Ja Hallo?" "Gute Nacht Frau Koral. Tut mir leid, dass ich sie um diese Uhrzeit anrufe aber ihr Vater..."

Wie hat euch das Kapitel gefallen? Sorry das es so kurz ist und vor allem nicht so vieles passiert.

Was ist wohl mit ihrem Vater?

Ideen oder Wünsche?

Feedback?

Spontane Frage: Shishat ihr? Wenn ja, was ist euer Lieblingsgeschmack?
- Ich habe mal Früher 3 Tage lang an einem Shisha To Go dingens gezogen mit Blaubeer Geschmack. Sonst nie. Habe Sehensucht danach aber ich darf nicht shishan. 😢❤

Mein Entführer *Wird Überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt