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"Es ist hier wunderschön." Gab ich zu und umarmte Mikail seitlich.

Er gab mir einen Kuss auf meine Schläfe und wir sichteten alle zusammen die Villa. Als wir fertig waren, zog sich jeder in deren Zimmer. Ich lag mit Mikail Arm in Arm in unserem Bett. Unsere Beine waren verschränkt und er streichelte mit seiner linken Hand meine Haare und mit der rechten mein Arm. "Ich hatte angst, dass er mir wieder was antun würde." sagte ich und schaute hoch zu ihm. "Neben mir passiert dir nichts." sagte er und gab mir einen Kuss auf mein Stirn und ich schloss dabei meine Augen. Einer der bedeutensten Küsse die es gibt. Und friedlich schliefen wir so ein.

Mikail's Sicht

Durch Mira's treten wurde ich wach. Ich weiß nicht in welchem Kampf sie in ihren Träumen ist aber sie schlug feste auf meine Eier. Ich zischte auf und stand auf. "Mira wegen dir werden wir keine Kinder erzeugen können. Steh auf." meckerte ich und sie stand übermüdet auf. "Was weckst du mich?" meckerte sie und schaute mich an, als ob sie besoffen wär. Ich lachte und setzte mich ans Bett. "In welchem Kampf warst du in deinen Träumen?" fragte ich ihr aber sie verstand nur Bahnhof. "Du hast mir in die Eier getreten." sagte ich und zeigte auf mein Freund da unten. "Sie lachte und hielt sich dabei mit ihrer Hand ihr Mund zu. "Ayy Sorry Schatz." sagte sie und lachte weiter. "Lach du nur. Ich hoffe wir können noch Kinder produzieren Baby." sagte ich und zwinkerte ihr zu. Sie weitete ihre Augen und sie wurde leicht rot. Wie ich es liebe sie zu ärgern. Ich stand auf und nahm paar Sachen aus dem Schrank und ging duschen. Nach der Dusche, ging ich ins Zimmer und merkte, dass sich Mira wieder zum schlafen gelegt hatte. Ich hatte nur einen Badehandtuch um meine Hüfte gewickelt und sprang neben ihr auf das Bett. "Mira steh auf." forderte ich sie und gab ihr Küsse auf die Schulter. "Üff Mikail noch 5 Minuten." "Nö. Nach 5 Minuten wirst du wieder noch 5 Min sagen. Komm." sagte ich und fing an sie zu kitzeln. "Nein Mikail hör auf!" schrie sie und versuchte sich zu wehren. Als ich merkte, dass sie wach war, stand ich auf und zog mich an. Mira ging in die Dusche und kam danach mit einem Handtuch um sich gewickelt zurück. Ich schaute sie von unten bis nach oben an und pfeifte. "Was eine Traumfrau." sagte ich und zwinkerte. Dabei biss ich mir an der Unterlippe. Sie ist zu heiß. Ich halte mich schwer auf, um ihr nichts falsches zu machen. Schließlich haben wir auch vieles erlebt. Diesmal ist es ihre Entscheidung.

Mira warf mir ein Kissen und schaute beschämend aber dennoch böse. Aber süß böse. "Hör auf damit." sagte sie und grinste. Ich umarmte sie von hinten und platzierte mein Kinn auf ihr Schulter. "Stimmt doch. Du bist meine Traumfrau." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf ihr Schulter. "Weißt du was, lass nicht frühstücken." sagte ich und wendete sie zu mir, so dass sie vor mir war und in meine Augen blickte. "Wieso?" fragte sie verwirrt. "Wir könnten was besseres machen." schlug ich vor und zwinkerte. Sie schämte sich und blickte weg. "M-Mikail? Ist das jetzt dein ernst?" fragte sie skeptisch und fummelte an meinem T-Shirt. "Klar." sagte ich und lachte. Ihr war es deutlich peinlich darüber zu reden.

Als alle endlich am Tisch saßen, fingen wir mit dem Frühstück an. "Askim wir fahren heute zu Aylin ne?" fragte sie mich mit ihrer niedlichen Stimme. Ich nickte und lächelte. "Kommt alle mit. Sie ist wirklich eine sehr nette. Ihr wird sie mögen." sagte Mira und schaute alle an. Sie nickten und als alles fertig war, räumten wir gemeinsam auf. "Was ein schöner Neuanfang. Wie eine friedliche Familie sind wir geworden." sagte Mira und klatschte sich vor Freude in die Hände. Ich liebe ihre Art, wenn sie sich wie ein Kind benimmt. Sie ist dann zuckersüß.

Wir stiegen alle zusammen ins Auto und fuhren zu Aylin. Dort angekommen, begrüßten wir sie und Mira stellte die anderen ihr vor. Alle unterhalteten sich durcheinander. Ich fummelte an meinem Handy, weil die Gespräche uninteressant für mich waren. Später entscheiden wir zu gehen und verabschiedeten uns von Aylin. Im Auto angekommen, stiegen wir ein und fuhren wieder zurück in die Villa. "Endlich. Aylin wird in einer Woche entlassen." freute sich Mira. Ich lachte und schüttelte mein Kopf. Sie ist einfach nur verrückt.

Es war spät und alle waren schon am schlafen. Ich war in meinem Arbeitszimmer und ordnete meine Sachen auf. Plötzlich klopfte es und mit einem "herein" kam Nick rein. "Boss, ich habe eine schlechte Nachricht für sie." sagte er und ich schluckte schwer. "Und die ist?" sagte ich mit zusammengekreuzten Augenbrauen. "Kerem..." meine Adern pochten, als ich sein Namen hörte. Was hat er wieder vor? "Er ist ein Anhänger von Abdel. Abdel-Malik Koral." Ich blieb wie versteinert stehen. Ich bekam nichts raus aus meinem Mund. Wieso auch? Ich war nur noch enttäuscht. Wie kann er mir das nur antun? Was will er nur von mir? Er ist doch... Abdel-Malik Koral, er ist doch mein Onkel.

Wie fandet ihr diesen Kapitel?

Was wollte Kerem wohl erreichen?

Wieso steckt Mikail's Onkel Abdel-Malik in der Sache?

Spontane Frage: Was ist euer Lieblingssong zurzeit?
- Ich höre unterschiedliche aber einer meiner TOP10 Favoriten sind zurzeit:
1. Future- Mask Off
2. Zuna- Nummer 1
3. Kianush- Chill mal dein Leben
4. Bushido- Papa
5. Çağtay Akman- Sensin benim en derin kuyum
6. Ido Tatlıses- Ya da boşver
7. Ilyas Yalçıntaş- Gel be Gökyüzüm
8. Feride Hilal Akın- Ayrılık Zor
9. Buray- Mecnun
10. Yusuf Güney- Sevdaluğun Sarmadi

❤❤❤

Mein Entführer *Wird Überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt