Mein Entführer *Wird Überarbeitet*

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Ich schaute weg, um Blickkontakt mit ihm zu vermeiden, doch es war ein Fehler. Er fing an, an meinem Hals zu küssen. Ich schloss meine Augen und kämpfte mit den Tränen. Ich stützte mich an Mikail, damit er es loslassen sollte, doch er ignorierte es und machte weiter. Es reichte mir und ich schubste ihn von mir weg. "Es reicht!", schrie ich mit Tränen in den Augen und schaute ihn flehend an. Er kratzte sich am Hinterkopf und dann an seinem Dreitage Bart. "Tut mir leid. Da wir heute verheiratet sind, dachte ich-" "Was huh? Nicht ohne meinen Willen Mikail!" "Tut mir leid Mira. Ehh.. Wir könnten aber heute Abend essen gehen." Ich schaute ihn fragend an. Hat er gerade gesagt, dass wir draußen essen werden? Omg, seit langem wieder raus. "Ich habe gerade was zu tun. Sei um 20:00 Uhr fertig, ich werde dich abholen." Ich nickte verwirrt und schaute auf das Bett, wo eine große Tüte war. Mikail schaute auch dahin und lächelte. "Das ist ein Geschenk für dich. Für heute Abend." Ich nickte. Er ging auf das Bett zu und nahm die Tüte. Er kam auf mich zu und gab es mir. Als ich es nahm, schaute ich kurz rein und sah etwas Grünes und Rotes. Als ich hoch schaute, sah ich Mikail nicht mehr. Er musste gegangen sein. Aus Neugier packte ich die Tüte aus. Ich nahm das dunkelgrüne raus und es war ein schlichtes Kleid, was sehr hübsch war. Als ich das rote sah, war ich geschockt. Ich zitterte mit meinen Händen und ließ es auf das Bett fallen. Wie traut er sich mir einen Dessau zu kaufen? Auch noch rot und so knapp? Ich könnte kotzen von diesem Anblick. Es sah schon verführerisch aus, aber der Gedanke an Mikail machte es umso mehr grausamer. Ich ging nach unten, um nach Mikail zu schauen, aber er war wirklich weg. Annika war endlich wieder da. Sie war krank und kam erst heute wieder, worüber ich froh war. "Hallo liebes? Was ist denn?" "Ist Mikail weg?" Sie nickte und ich blieb da einfach stehen. "Ah ich habe es ja total vergessen. Herzlichen Glückwunsch, ihr habt geheiratet." Ich nickte nur und schenkte ihr ein schwaches Lächeln.

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Es war kurz vor 20:00 Uhr und Mikail war schon da. Ich parfümierte mich und nahm meine Tasche. Zuletzt betrachtete ich mich nochmal im Spiegel und ging nach unten. Mit meinem Körper bin ich gar nicht zufrieden. Ich habe übertriebens abgenommen und meine Knochen konnte man fast sehen.

Als ich unten ankam, sah ich Mikail, der einen Anzug trug und auf mich wartete. Omg sah er gut mit dem Anzug aus, auch wenn ich ihn nur von hinten sah. Am liebsten würde ich ihn- Was denke ich da? Ich schüttelte mein Kopf und stellte mich hinter ihm, ehe er sich zu mir wendete. Er lächelte und schaute mich sehr intensiv an. "Wow! Wie kann ein Mensch so wunderschön sein!" Ich lächelte verlegen und merkte, dass ich schon rot anlief. Er nahm meine Hand und gab einen Kuss auf mein Handrücken. "Annika, wenn du fertig bist, kannst du gehen. Wir werden spät kommen." Annika nickte und wünschte uns viel Spaß. Oh den werden wir haben Anni.

Wir kamen in einem Restaurant an und stiegen aus. Von außen sah es schon sehr hochwertig aus. Mikail nahm meine Hand und wir gingen rein. Am Eingang begrüßte uns ein Mann und führte uns zu einem Tisch, der wohl für uns reserviert war. Als der Mann ging, kam Mikail auf meine Seite und schob den Stuhl nach hinten, sodass ich mich hinsetzen konnte. Danach setzte er sich vor mich hin. Ich betrachtete das Restaurant und traf zuletzt in Mikails Augen. Verliebt schaute er mich an. Es schmunzelte mich schon an. "Ist was?" Fragte ich ihm wegen sein Blick. Er schüttelte sein Kopf und lächelte mich an. "Du bist einfach zu hübsch, dass ich meine Augen von dir nicht trennen kann." Ich schaute weg und innerlich wurde es mir sehr warm. Wie süß ist das bitte?- Wieso denke ich an sowas? Off Mira denk an was anderes und nicht an ihm. Zum Beispiel an Schmetterlinge, Blumen oder Schokolade. Aber nicht an ihm und seine Komplimente. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Mikail mich ansprach. "Was möchtest du essen?" Ich nahm die Menükarte und schaute es mir an. Alles war sehr teuer. "Hmm.. Ich möchte Nudeln mit Lachs. Zum Trinken hätte ich gerne ein Glas Cola. " "Hmm.. Ich möchte gerne einen Teller gegrilltes Salomon, ein Teller Salat noch für die Mitte und zum Trinken hätte ich gerne ein Glas Whisky. Das wars." Der Kellner nickte und ging danach. Ich schaute mich weiterhin um und merkte Mikail's Blicke auf mir, was mir eine Gänsehaut verbreitete.

Auf der hinteren Seite des Restaurants kamen Männer mit Anzügen und Geigen. Sie setzten sich hin und spielten eine langsame Musik, was sehr beruhigend war. Nach 15 Minuten kam unsere Bestellung und wir aßen. Es hatte alles irgendwie eine romantische Stimmung.

Als das Essen fertig war, schauten wir uns die tanzenden Leute an. Mir traf ein altes Paar vor die Augen. Wie glücklich sie waren. Bestimmt sind sie 50 Jahre verheiratet, aber schauten sich wie frisch verliebt an. Es sah so süß und friedlich aus. Ich atmete laut aus und betrachtete mir das Paar eine Weile an. Plötzlich merkte ich eine Hand vor meiner Nase und schaute hoch. "Würden sie mir die Ehre geben mit ihnen zu tanzen Madame?" Ich lächelte leicht und nahm seine Hand an. Auf dem Weg zu anderen tanzenden, sagte ich zu Mikail, dass ich nicht mal richtig tanzen kann. "Keine Sorge ich bin bei dir. Verlass dich auf mich und konzentriere dich. Das schaffst du schon." Ich nickte schüchtern und legte meine linke Hand auf seine Schulter und mit mein rechtes hielt ich seine Hand. Ich vertiefte mich in seine Augen und merkte ein Kribbeln in mir, was ich nicht beschreiben und ordnen konnte. Sowas hatte ich noch nie gespürt. "Ich glaube, dass du echt professionell beim Tanzen bist. Echt gut." Er lächelte und ich bekam wieder eine Gänsehaut. "Wenn ich den richtigen Tanzpartner habe, dann bin ich halt ein Profi." Ich lächelte und vertiefte mich wieder in seine leuchtenden grüne Augen. "Ay bu gözler beni mahf ediyor." (Ay die Augen bringen mich um.) Ich weitete meine Augen und schaute abrupt zu Mikail, der genauso geschockt war wie ich. Nein! Seit wann rede ich meine Gedanken laut raus? "Was hast du gesagt?" Ich schüttelte mein Kopf und schaute weg. Vom Blickwinkel aus konnte ich sehen, dass Mikail am Grinsen war. Scheiße! Jetzt kann ich mich wirklich vergraben.

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