Mein Entführer *Wird Überarbeitet*

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Mira's Sicht

Ich traute mich nicht in seine Augen zu schauen. Ich schämte mich zu sehr. All, das was passiert ist machte mich fertig. Und das schlimmste war, dass ich nichts machen konnte, als Kerem ohne mit dem Wimper zu zucken mein Baby abgetrieben und ermordet hat. Wie könnte ich denn in seine Augen schauen? Eigentlich ist er derjenige, der sich wie ich fühlen sollte. Alles ist seinetwegen passiert. Ich hatte ihn zweimal ermahnt, doch er hat nicht auf mich zugehört. Generell all was mir passiert ist, ist wegen ihm passiert. Mein Leben ist ein Desaster. Es hat sich negativer weise verändert. Das positive war nur, dass ich mich in Mikail verliebt habe. Wieso muss ich sowas leiden? Was habe ich gesündigt, dass ich so bestraft werde?

Mir kullerten Literweise Tränen runter und ich konnte mich nicht kontrollieren. Ich liebe ihn zu sehr, aber er ist nicht gut für mich. Ich weiß nicht, ob ich eine richtige Entscheidung treffe, aber ich denke, dass wir in unserer Beziehung eine Pause brauchen. "Mira bitte schau mich an.", sagte Mikail ständig. Ich holte mir die letzte Kraft und schaute zu ihm. Diese Augen, die mich zum Schmelzen brachten, brachte diesmal mein Herz zum Glühen. Es schmerzte einfach. "Was ist mein Schatz hm?", fragte er fürsorglich und streichelte meine Wangen. "Mikail? Ich-I-Ich liebe dich das weißt du ne?", sagte ich und machte eine pause. Er lächelte mich und es brachte mich aus meinem Konzept. Ein Lächeln nur und ich bin nicht mehr ich. "Na klar weiß ich das. Du bist mein Ein und Alles.", sagte er und gab mir einen sanften Kuss auf die Lippe. Ich habe es vermisst ihn zu berühren und diese sanften Lippen zu spüren. Es kribbelte an meiner Lippe, als wir uns lösten. Wie soll ich das alles sagen? Es ist verdammt schwer. "Mikail? Ich denke, w-wir sollten eine Pause in unsere Beziehung legen." Mikail weitete seine Augen und schaute mich verwirrt an. Er verstand meine Reaktion nicht und blieb eine Weile versteinert vor mir stehen. "Wieso? Man wieso Mira was habe ich getan? Ich lasse sowas nie zu nein niemals! Ich kann nicht ohne dich. Niemals!" Meine Tränen nahmen ihren freien lauf. Es schmerzte zutiefst. "M-Mikail ich kann nicht mehr. A-All das was passiert ist. Ich kann dir nicht in die Augen schauen. Ich hatte dich ermahnt, aber du hast mir nicht zugehört.", sagte ich und schluchzte. "Ich glaube, du tust mir nicht gut. Man ich liebe dich so schrecklich Mikail aber... aber was alles passiert, passiert deinetwegen." Ich schluchzte laut und heulte weiter. "Bitte denke nichts Falsches von mir, aber ich habe keine Kraft mehr. D-Du würdest mich als eine psychisch kranke nicht mehr lieben.", sagte ich und verkroch mich unter die Decke. Mein Arm pochte vor Schmerz. Meine Ader fühlte sich so an, als ob es bebt. "W-Was soll das heißen Mira? Ich lasse das verdammt nochmal nicht zu Mira. Du bist mein Ein und Alles und ich lasse nicht zu, dass wir eine Pause in unserer Beziehung machen. Man ich liebe dich.", sagte er und küsste meine Tränen. Danach schaute er mir tief in die Augen und gab mir einen Kuss auf meine Nase. "M-Mikail? Ich werde in die Psychiatrie geschickt." schoss es aus mir. Eigentlich wollte ich es ihm nicht beichten aber ich konnte nicht anders. "Was?!", schrie er und schaute mich geschockt an.

Flashback

Die Krankenschwester kam mit einem Glas und Medikamenten wieder in mein Zimmer rein. "Nimm bitte diese Tabletten, dann wird es dir besser gehen." Ich bedankte mich und schluckte die Tablette mit Wasser runter. "Ah und Frau Koral sie werden morgen in die Psychiatrie eingewiesen." Ich weitete meine Augen und war mir nicht sicher, ob ich richtig gehört habe. "W-Wie bitte was?", sagte ich zitterig. "Auf ihrer Akte steht, dass sie sich zum zweiten Mal das Leben nehmen wolltet. Wir müssen sie dahin schicken. Es gibt keine andere Wahl." Mir fielen Tränen runter und ich schluchzte stark. Die Krankenschwester verließ das Zimmer und ich heulte mich in der Decke aus. Nichts könnte je wieder besser werden. Alles geht den Bach runter.

Flashback Ende

"Verstehst du was ich jetzt meine? Ich habe keine Kraft mehr!", sagte ich laut und heulte wie ein kleines Kind, die runter gefallen ist und sich die Knien wehgetan hat. "Nein bitte. Nein. Tu dir das nicht an Schatz.", sagte Mikail besorgt und versuchte mich zu beruhigen. "Wir schaffen das gemeinsam mein Schatz.", sagte er und umarmte mich. Er platzierte sein Kinn auf mein Kopf und streichelte an meinen Haaren. "Ich kann nicht mehr.", flüsterte ich und heulte mich bei Mikail aus.

Mikail lag neben mir und mein Kopf war auf seiner Brust platziert. Ich hörte seine Herzschläge, was mich enorm beruhigte. Ich könnte niemals ohne ihn leben, aber er machte mein Leben zu einem Gewitter. Neben ihm ist unsere Liebe wie Aladin und Jasmin. Doch ohne ihm ist es wie Leyla und Mecnun, die im Diesseits ihre Liebe nicht vergnügen konnten. Wenn das der Fall ist, dann habe ich ihn sorglos im Jenseits für immer neben mir. "Bin für immer neben dir Aşkım. Hab keine Angst. Wir werden das gemeinsam schaffen. Ich verspreche es dir." Ich schaute hoch zu ihm und er platzierte mir einen Kuss auf meine Stirn. "Ich liebe dich.", flüsterte ich zu ihm. "Ich dich auch mein Engel.", sagte er und kam mir näher. Er legte sanft seine Lippen auf meine und küsste mich im Takt. Er küsste mich sehr lange und in mir gab es ein Feuerwerk. Er wurde schneller und plötzlich lag ich unter ihm und er auf mir. Er fing an, an meinem Hals zu saugen und ich versuchte mir einen stöhnen zu kneifen. Er machte mich verrückt. "Du riechst nach Rosen. Du machst mich verrückt damit.", hauchte er auf meinem Hals, was mir eine Gänsehaut breitete. Er passte auf, dass er nicht mein Bauch berührt. "Mikail.", hauchte ich zu ihm und er küsste mich wieder. Plötzlich ging die Tür auf und Mikail stand abrupt von mir auf und fiel plötzlich auf dem Boden hin. "Ouh Entschuldigung ich wollte sie nicht stören.", sagte die Krankenschwester und ging raus. Ich lachte laut los, weil Mikail sehr lustig aussah. "Scheiße mein Arsch.", sagte er und zischte. Ich lachte noch mehr und hielt mein Bauch fest, weil es weh tat.

Wie fandet ihr diesen Kapitel?

Wird Mikail sein versprechen halten und Mira beistehen?

Sollte sich Mira von Mikail fernhalten?

Was ist eure Meinung zu den beiden?