Auf anderen Wegen (Rumtreiber-Geschichte)

1.Kapitel

Diese Fanfiktion handelt von der Schulzeit der Rumtreiber, Lily, Snape und einem gewissen Mädchen namens Melody Minerva McGonagall...
Yep, richtig gelesen, in meiner Fanfiktion hat McGonagall eine Tochter!
Diese Geschichte beginnt im ersten Schuljahr. Weitere Charaktere sind Mary McDonald, Marlene McKinnon, Alice Fortescue und Frank Longbottom.
Des weiteren sind noch Bellatrix, Narcissa, Lucius, Regulus, Lestrange Mulciber,.... und ich konnte noch lange so weiter machen, aber naja, ich denke mal, dass ihr die anderen sowieso kennt.
Ich will euch jetzt auch nicht lange auf die Folter spannen, also...
Los geht's!😊

1.Kapitel

Lily's Sicht...

Ich wachte von einem nervigen Fensterklopfen auf. Ich hatte ja nur Ferien, da kann man mich ruhig um sieben Uhr morgens aufwecken (Sarkasmus lässt grüßen).
Mürrisch stand ich auf und öffnete das Fenster. Als ich sah, welchen Brief die vor mir sitzende Eule mit hatte, besserte sich meine Laune schlagartig.
Von Sev weiß ich ja schon lange, dass er vermutete, dass ich eine Hexe bin, aber das es sich bewahrheitete, ist der Wahnsinn!
So schnell ich nur konnte, steckte ich der Eule eine von den Salzstangen, die auf meinem Schreibtisch standen, in den Mund und riss den Brief auf.
Darin stand:

Liebe Ms. Evans

Wir freuen uns, ihnen mitteilen zu dürfen, dass sie auf der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind.

Sonst stand noch in dem Brief, dass eine Liste, mit allem was ich brauche dabei ist, dass die Schule am ersten September beginnt und sie meine Eule mit meiner Antwort bis zum 31. Juli erwarten würden.
In diesem Moment war ich einfach nur glücklich und ich war mir sicher, dass mich nichts mehr traurig oder wütend machen könnte.
Schnell rannte ich aus meinem Zimmer die Treppen runter und in die Küche. Dort saßen schon meine Eltern und meine Schwester am Küchentisch und frühstückten.
Strahlend nahm ich Platz und streckte meinen Eltern den Brief entgegen. Verdutzt nahm mein Vater mir den Brief ab und las ihn gemeinsam mit meiner Mutter. Je weiter sie kamen, desto größer wurden ihre Augen.
Als sie wieder auf blickten und mich ungläubig ansahen, läutete es an der Haustüre. Schnell sprang meine Schwester Petunia auf und lief zur Tür.
Als sie wieder kam blickte sie mich etwas verstört an und sagte dann:„Lily da will dich jemand sprechen...", als auch schon eine streng aussehende, um die 35 Jahre alte Frau herein trat.