Auf anderen Wegen (Rumtreiber-Geschichte)

9.Kapitel

Nach etwa 10 Sekunden rief dieser...

„GRYFINNDOR!!!!“

Alle am Gryffindor-Tisch waren erstarrt. Sogar mich einbezogen! Langsam fingen ein paar Leute zu klatschen an und es war ein eher etwas geknickter als der tosende Applaus, den die anderen erhielten, wenn sie in das Haus kamen. Sev sah echt traurig aus. Am liebsten hätte ich ihn umarmt, damit es ihm wieder besser ging, doch ich tat es dann irgendwie doch nicht. Als die Auswahl vorbei war, sagte Dumbledore noch irgendwas komisches, wie “Schwabbelspeck“ oder “Hululu“.
Ich glaube aber, fast niemand konnte umhin, diesen Mann nicht zu Mögen.
Nach seiner komischen Rede klatschte er zweimal in die Hände und die Tische füllten sich von Zauberhand einfach so mit allen möglichen Speisen. Ich konnte in diesem Moment einfach nur staunen. Aber dann begann ich schon alles in mich hinein zu Stopfen, denn ich wollte einfach alles probieren, wirklich ALLES. Ich aß von Hünchen, Würstchen, Spaghetti, Pasteten und viiieeellleeess mehr. Irgendwann verschwand dann sie Hauptspeise und die Nachspeise kam und sofort viel mein Blick auf eine riesige Siruptorte. Schnell nahm ich mir ein Stück und begann, sie in mich hinein zu Schaufeln. Und sie schmeckte einfach nur himmlisch. Nach dem Essen hielt Dumbledore noch eine Rede, dass wir nicht in den verbotenen Wald dürften und so weiter. Danach wurden wir von den Vertrauensschülern in den Gryffindorturm geführt. Auf dem Weg konnte ich wieder nur staunen denn die Bilder bewegten sich und Melody erklärte mir auch das Schloss. Es war einfach so schön. Doch Sev sah nicht so begeistert aus. Ich nahm mir vor später mit ihm zu reden. Wir kamen bei einem Portrait an, auf dem eine etwas rundliche, in Pink gekleidete Frau abgebildet war. „Sonnentau“,sagte einer der Vertrauensschüler und das Bild klappte nach innen auf. Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors konnte ich wieder nur eines: staunen. Alles war total gemütlich eingerichtet und in den Farben Rot und Gold gehalten. Vor dem Kamin standen gemütlich aussehende Sessel und zwei Sofas. Die Vertrauensschüler erklärten uns das die Mädchen ihre Schlafsäle links hätten, die Jungen rechts und, dass unser Gepäck schon oben wäre. Schnell liefen Melody und ich nach oben um unseren Schlafsaal anzusehen. Der Schlafsaal war auch in den Farben rot und gold gehalten und enthielt fünf Himmelbetten mit Vorhängen. Außerdem enthielt es eine Tür, die in ein kleines Bad führte, mit Dusche und zwei Waschbecken und fünf Kästchen für unsere Bad Utensilien. Im Zimmer standen auch fünf mittelgroßen Kästen für unser Gewand vermutlich. Unsere Koffer standen schon im Zimmer.