Auf anderen Wegen (Rumtreiber-Geschichte)

16.Kapitel

Naja fast denn kurz bevor ich am Boden aufkam schnappten die Hände mich an der Hüfte und setzten mich wieder auf den Tisch.

„James Potter!“,rief ich erschrocken, als er halb bewundernd, halb belustigt vor mir stand. Melody musste sich bei der Vorstellung wohl ganz schön rot angelaufen vor lauter Lach-Unterdrückung. Das Schlimmste an der ganzen Sache war jedoch, dass Sirius auch im Raum stand und es ihm ähnlich wie meiner besten Freundin ging. Langsam spürte ich wie mir eine leichte Wärme ins Gesicht kroch. „Wenn ich ehrlich bin, muss ich echt sagen, dass ihr beiden der Wahnsinn seid! Der absolute Wahnsinn!!!“,rief  Sirius begeistert. „Ganz ehrlich, Sirius hat absolut Recht. Ihr seid wahnsinnig gut!“,stimmte ihm James zu., „ich hoffe, wir kriegen bald wieder eine Vorstellung“, fügte er noch hinzu. „Danke“,sagte ich etwas rot im Gesicht, jedoch lächelte ich. Da fiel mir wieder auf, dass James irgendwie hübsch ist, wofür ich mich in Gedanken nur noch schimpfen konnte. Ich wurde aber aus meinen Gedanken gerissen, als ich mitbekam, wie Sirius singend durch den Raum tanzte. Es war schon ein verdammt komischer Anblick. Lachend sahen wir im eine Weile zu, aber bald tanzten wir alle vier übermütig in dem kleinen Klassenzimmer. Bald konnten wir nicht mehr und ließen uns immer noch lachend auf die Stühle fallen. „Ou scheiße!!!“,schrie auf einmal Mel und zog uns auf., „In 10 Minuten ist Sperrstunde!!“ So schnell wir konnten sprinteten wir zum Gemeinschaftsraum. „Sonnentau“,sagte ich schnell zur Fetten Dame, so wird das Portrait der Frau gennannt, die nach innen auf klappte und uns so einen Durchgang in den Gemeinschaftsraum freigab. Schnell schlüpften wir hindurch. Im Gemeinschaftsraum ließen wir uns in ein paar gemütliche Sessel fallen. Erst da merkte ich wie müde ich schon war. Also stand ich auf und Mel tat es mir gleich. Wir verabschiedeten uns von den beiden Jungs und schlichen uns in unseren Schlafsaal. Dort angekommen, zogen wir uns so schnell wie möglich um, da die anderen schon schliefen. Total erschöpft ließ ich mich in die weichen Kissen fallen. Ich konnte nur noch ein “Gute Nacht, Mel...“ nuscheln, da war ich schon eingeschlafen. Als ich am nächsten morgen aufwachte konnte ich nur grinsen. Ich hatte davon geträumt, dass ich und Mel in der siebten auf unserem Abschluss ein Lied zusammen singen. Aber auch von haselnussbraunen Augen, was mich etwas stutzig werden ließ...