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Kookie's Sicht

"Keks, hast du Hunger?", fragt Taehyung nach einer Weile, während wir in dieser Position verharrt sind. Er hinter mir, seine Arme um mich geschlungen und ich lehnten an ihm.

Ich schaue vom Kirschbaum zu ihm und nicke. "Ja, Keks hat Hunger", kichere ich leise, was ihn zum Schmunzeln bringt. "Dann lass uns doch auf die Decke hocken und den selbstgemachten Kimbap essen!", grinst er und löst sich von mir. Dann setzt er sich auf die rot-weisse Decke und zieht mich dann neben sich runter.

Danach greift er nach dem Korb und holt zuerst zwei Becher und eine Thermoskanne heraus. Als diese auf der Decke liegen, fischt er die grüne Box heraus, in der wahrscheinlich das Kimbap drin ist.

Schon mit Vorfreude warte ich drauf, dass er den Deckel öffnet und mir einen hinhält. Doch er hält in seiner Bewegung inne. "Oh Gott, ich hätte die Sojasosse fast vergessen!", meint über sich aufgeregt und greift wieder in den Korb. Aus dieser holt er, die eben genannte, Sosse in einem kleinen Plastikböxchen heraus und stellt sie neben der Kimbap hin.

Danach nimmt er mit den Stäbchen, die auch im Korb waren, eine Rolle raus, dippt diese in die Sosse ein, ehe er mir dieses leckere Gericht vor dem Mund hinhält. "Mach ah~", befehlt er grinsend. Ich öffne kichernd meinen Mund und Tae führt die Scheibe ein.

"Hmm~ Lecker", stöhne ich genüsslich und sehe wie Tae grinst. "Danke~ habe ich extra für dich gemacht", sagt er stolz und isst selber davon. Ich grinse breit. Wie süss er doch ist. Er gibt sich sogar die Mühe mir Essen zu machen.

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"Jungkook?", fängt Taehyung an, während der weiter mit meinen Haaren spielt, da ich mit dem Kopf auf seinen Schoss liege mit geschlossenen Augen. "Hm??", frage ich leise und lausche dem Wasser zu.

"Ich will dir was sagen, und zwar ich werde wirklich warten, bis du mir dein Entscheid nennst, egal ob es negativ oder positiv ist. Auch werde ich bei deiner Seite bleiben, falls du dich nicht für mich entscheidest. Ich werde dir zusehen wie du glücklich bist, auch wenn ich nicht der Grund für dein glückliches Lächeln sein werde. Aber falls du dich für mich entscheidest, dann werde ich die wie der grösste Schatz auf Erden behandeln. Dich mit allem glücklich machen, was es nur gibt, auch wenn es mich zerstört. Ich werde dich, wie mein König behandeln, was du nun eigentlich auch bist. Aber damit ich wirklich alles tun kann, musst du meins sein. Und ich werde auf diesen Moment warten. Ich werde auf diesen Moment warten, bei dem du mir sagst, dass du bereit bist, mein Freund zu sein. Und später hoffentlich vielleicht sogar mein Ehemann", beendet er sein Liebesgeständnis leise und lässt mich überwältigt die Augen öffnen.

Ich blicke in seine, mich liebevoll anschauenden, Augen und frage mich nur eins: Womit habe ich die Liebe von diesem Wundervollem Engel verdient?

Mit diesem Gefühlsausbruch fällt es mir wirklich um einiges leichter einen Entscheid zu treffen. Und ich will Tae auch nicht länger zappeln lassen. Weswegen ich es ihm heute und jetzt sagen werde.

Ich setze mich auf und sehe ihn an, doch sein Blick ist jetzt auf dem Kirschblütenbaum gerichtet. "Tae? Ich glaub ich ha-" "Keks, willst du eine Kirschblüte haben? Die sind gerade wirklich schön...", unterbricht er mich und sieht mich leicht lächelnd an. Wieso unterbricht er mich?

Ich schüttle hastig den Kopf und will wieder ansetzen, doch er lässt mich nicht sprechen. "Doch, willst du! Ich werde dir eine holen", meint er grinsend und steht auf. Was ist los mit diesem Jungen? Unterbricht er mich mit Absicht?

Ich seufze und stehe auch auf. Dann schaue ich zu wie er auf dem Baum zu läuft und bereits rauf klettert. "Tae, pass bitte auf!", warne ich ihn vor Sorge. "Ja, werde ich schon", meint er nur darauf und steigt weiter hoch, obwohl er schon beim ersten Ast angekommen ist.

Langsam habe ich echt Angst, was wenn er runterfällt? "Taehyung, meinst nicht, dass es reicht?", rufe ich besorgt zu ihm. "Warte kurz, ich will dir den grössten und schönsten holen", erwidert er nur und streckt seine Hand nach einer Blüte aus. Er ergreift diese auch, aber was danach geschieht, lässt mich geschockt zu ihm rennen.

"Tae!!"

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