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Tae's Sicht

Mit pochendem Kopf öffne ich langsam die Augen, um sie aber dann, wegen dem grellen Licht, wieder zu schliessen.

Was ist geschehen? Und wo bin ich?

Leise vernehme ich ein Schluchzen neben mir am Bett. Und auch wie jemand meine Hand hält und diese sanft drückt. Nur eine Person neben Yoongi und meinen Eltern kommt mir in den Sinn, die hier ist. Und zwar: Jungkook.

Schliesslich war ich zuletzt mit ihm bevor ich eine kleine Gedächtnislücke habe. Ich erinnere mich nur noch, wie ich den Kirschblütenbaum hochgeklettert bin und nach einer sehr schönen und grossen Blüte gegriffen habe, danach ist alles schwarz.

Wieder öffne ich langsam die Augen und schaue zum schwarzen Haarschopf von Jungkook. Er hat seinen Kopf auf das Bett abgelegt und heult in das weisse Laken hinein. "Keks...", bringe ich kleinlaut heraus und schaue zu, wie sofort seinen Kopf hebt und mich mit seinen verheulten Augen ansieht.

Dieser Anblick tut echt weh in der Brust. "Tae, dir geht es gut!", schnieft er vor Freude und fällt mir um den Hals. Ich keuche kurz überrascht auf und schlinge meine Arme um ihn. "Was ist den passiert, Kleiner?", frage ich leise.

"D-Du bist vom gestürzt", nuschelt er an meinem Hals. "Oh.. ups", meine ich und fahre über sein Rücken. "Ups? Du bist so ein Idiot! Was wenn dir, was passiert wäre?", heult er weiter. "Wieso wolltest du unbedingt auf dem Baum klettern, Pabo!"

Wieso ich es wollte? Weil ich Angst vor deinem Entscheid hatte, aber das kann ich ihm schlecht sagen, weswegen ich stumm bleibe und ihn ganz auf mich ziehe und er automatisch seine Beine links und rechts neben mich hinlegt.

"Ich hab mich echt Sorgen gemacht", schluchzt er und drückt sich näher an mich. "Tut mir leid, dass ich dir sorgen verbreitet habe", entschuldige ich mich leise und küsse seinen Kopf. "Mach sowas nie wieder!" "Werde ich nicht, versprochen."

Ich seufze kurz und schaue die Decke an. Der Sturz war eigentlich gar nicht geplant. Ich wollte doch nur von seinem Entscheid fliehen, da ich gemerkt hatte, dass er bereit war, diesen zu sagen. Klar, kann man jetzt sagen, sowie er mich behandelt, hätte er einen positiven Entscheid getroffen, aber trotzdem ist da ein Funken Angst dabei.

"Jetzt hör auf zu Weinen, Keks...", sage ich leise und geh ihm durchs Haar. Er erwidert dazu nichts, aber zum Glück wird sein Geschluchze leiser. Dann aber fängt er an zu reden. "Weisst du eigentlich wollte ich dir ja vorhin meinen Entscheid sagen, da die Situation und die Umgebung perfekt war, aber du Blödi musstest ja unbedingt von einem Baum runterfallen", meint er leise beleidigt.

"Tut mir leid", erwidere ich nur leise darauf. "Soll es dir auch! Ich muss dir jetzt meine Liebe in einem ollen, schäbigen Krankenhaus gestehen!", murmelt er schmollend. Ich lache leicht über seine süsse Art auf.

Dann fällt mir auf, dass er mir indirekt etwas bestätigt hat. Und zwar, dass wir eine Chance haben, was mich glücklich grinsen lässt. "Ich hab nichts dagegen, solange ich dich danach meins nennen kann, ist mir dieses olles und schäbiges Krankenhaus okay", meine ich schmunzelnd.

"Okay, dann beschwer dich nicht später, dass ich es nicht romantisch gemacht habe", nuschelt er und küsst kurz meinen Hals. "Also, Kim Taehyung. Ich habe gemerkt, dass ich ein Dummkopf bin und von Anfang dich als meinen Freund genommen haben sollte. Auch wenn ich finde, dass du einfach zu perfekt für mich und über meinen Erwartungen bist, möchte ich dich trotzdem für mich haben. Es mag vielleicht Egoistisch klingen, aber ich will dich. Ich will nur für mich alleine und niemand anderes darf dich haben. Du sollst nur mir gehören. Und jeder Frau oder Mann, die oder der dir zu nahe kommt, werde ich sofort wegscheuchen und zeigen, wer dein Freund ist. Deshalb frage ich dich Taehyung. Ob du mich als deinen Freund akzeptieren wirst?"

Wow. Das kommt jetzt unerwartet von ihm. So eine lange Rede nur damit ich mit ihm zusammen komme? Dieser Bengel ist echt süss. Und bitte, als ob ich über seinen Erwartungen bin, ich sollte derjenige mit solchen Ängsten sein. Aber schon süss sein Liebesgeständnis.

"Gosh, wie süss bist du bitte?", lache ich leicht und sehe den Schwarzhaarigen an, der seinen Kopf etwas gehoben hat, um mich anzusehen. Dann beantworte ich lächelnd seine Frage: "Ich, Kim Taehyung, werde dich, Jeon Jungkook, aber in vielleicht naher Zukunft Kim Jungkook, als meinen festen Freund akzeptieren."

Jungkook küsst mich kurz glücklich auf die Lippen und sieht mich dann mit strahlenden Augen an. "Heisst das, dass wir jetzt zusammen sind?", fragt er mich mit grossen Augen und einem breiten Lächeln. Ich nicke zaghaft und grinse ihn an.

"Ja, wir sind jetzt zusammen, Keksi..."

Count: 780

Das nächste Kapitel wird mit Wahrscheinlichkeit das letzte sein. Es fällt mir schon schwer, dieses Buch zu beenden, aber ich will es auch nicht länger in die Länge ziehen und am Schluss alles versauen, deswegen ist diese Geschichte bald zu Ende. :3
Aber keine Sorge, ich hab eine neue Vkook FF veröffentlich für die, die es interessiert. XD Es wurde ich natürlich freuen, wenn ihr sie liest, aber ihr müsst nicht. :3 Trotzdem wäre ich glücklich.☻😂 Naja, ich wünsch euch einen schönen Sonntagabend und wünsche euch viel Spass, was ihr auch immer macht.  😂❤

~Abi ♥

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