Bones - Ewige Jugend

Kapitel 15

Mit den Worten "Das spielt doch keine Rolle" stieg ich rasch aus.

In schnellem Tempo entfernte ich mich einige Meter von der Kutsche und sah dass wir uns mitten auf dem Hof der Festung befanden.Dort wo einst vor mehr oder weniger langer Zeit James Beförderung stattgefunden hatte.Mit beiden Armen verschränkt stand ich da und warf einen kurzen Blick über meine Schulter, nach hinten und nahm wahr wie James ebenso rasch auf mich zu kam.Ich seufzte genervt während ich wieder wegschaute. "So, Bones.Du.." - "Was?" unterbrach ich ihn harsch und drehte mich zu ihm.Ich schaute mein Gegenüber geradewegs ins Gesicht, und das war somit das erste richtige Mal seitdem ich wieder hier in Port Royal war.Kopfschüttelnd wendete ich meinen Blick ab. "Hättest du nicht besser aufpassen können?" Sichtlich verwirrt über seine Worte, schaute ich ihn an. "Wie bitte?" - "Ob du es glaubst oder nicht, Bones.Ich habe genau so wenig Vergnügen an irgendwelchen unnötigen Diskussionen, wie du." Immernoch misstrauisch musterte ich ihn und blickte dann hinüber zu Governor Swann und Beckett. "Und wieso ist er überhaupt hier? Das er angeblich wiederbelebt wurde oder er garnicht erst gestorben ist, weil irgendwas geändert wurde, sei mal so hingestellt.Aber wieso habt ihr euch trotz eurer damaligen Komplikationen wieder auf ihn eingelassen?" Dies war in jenem Moment scheinbar die einzige Frage, die mir in den Sinn kam, und wenigstens etwas Interesse auf eine Antwort in mir weckte. "Wir haben dies nicht voreilig beschlossen, nicht ohne Misstrauen.In einigen Fällen konnte er uns jedoch zu unserem Vorteil dienen und wir ihm zu seinem." Ohne dies weiter zu hinterfragen, drehte ich mich wieder weg und setzte zum Gehen an. "Gönnt ihr es den Spaniern, die Quelle zu finden?" verließ es kurz meine Lippen, bevor ich weiterging.James ging in die entgegengesetzte Richtung zurück zu den anderen.

Mein Gefühl brachte mich letztendlich an den Punkt, an welchem sowohl Elizabeth als auch Jack hinunter gestürzt sind.

Ich stellte mich auf die Mauer und richtete meinen Blick auf den Horizont.Der Himmel strahlte in einem schönen Blauton.Trotz der strahlenden Sonne, verspürte ich eine Windbrise die durch mein Haar wehte.So sehr ich mich auch in diesem Anblick verlieren könnte, blieben die näherkommenden Schritte meinerseits nicht unbemerkbar. Ich rührte mich zwar nicht und fesselte meinen Blick stets weiterhin an die Ferne, dennoch fing ich das Gespräch an. "Was wollt ihr mir jetzt sagen?" - "Zu den Dingen die wir hier zu erledigen hatten, gehörte ebenso das Planen für die anstehende Reise." antwortete Governor Swann.Innerlich fühlte ich eine Art Befreiung und Erleichterung.So musste ich mich nicht mehr selbst darum bemühen. "Es ist doch auch offensichtlich klar, dass ich diese anstehende Reise mitantreten werde?" Ich vernahm ein kurzes Seufzen von Governor Swann. "Ja, natürlich." Mit einem Lächeln wandte ich mich zu den Dreien, zeitgleich liefen wir voran. "Ihr selbst habt euch doch schon sicherlich Gedanken dazu gemacht, wie und wohin jene Reise verlaufen wird." - "Vielmehr, verriet es mir ein Traum." beantworte ich Becketts Aussage und blieb stehen.Alle Drei drehten sich zu mir um. "Barbossa." kam es über meine Lippen.