Er wird sich nicht für euch entscheiden, Bones.
Niemand wird es.
Ihr werdet alleine sein.
Alleine und hilflos.
Ihr werdet zu Grunde gehen.
Der Schmerz wird unerträglich und nicht zu verkraften sein.
Dies wird euer Ende sein.
Das Ende von der ehemaligen Captain Bones.
Doch dies wird nicht nur euer Tod sein.
Es wird auch sein Tod sein.
Diese Stimmen, dieser Albtraum, sie ließen mich zusammenzucken.Mein schnellpochendes Herz kam erst garnicht mehr zur Ruhe.
Kaum aufnahmefähig öffnete ich leicht meine Augen.Ich erkannte noch immer nicht vielmehr als Dunkelheit und das schwache Licht von Feuer.
Doch da waren einfache Stimmen.Stimmen die ich klarer wahrnehmen konnte.Gillette und Groves die sich unterhielten während sie noch immer Wache standen.
Das Gespräch nahm eine Wendung.
Immer näher kommende Schritte ertönten; wurden mehr oder weniger lauter und unüberhörbar.
„Captain?"Meine Augen, die ich bisher nur minimal geöffnet hatte, öffnete ich nun so gut es ging weit.
Meinen Kopf, mit dem ich mich nach hinten hin an einer Palme angelehnt hatte, richtete ich langsam.
Zum Teil konzentriert saß ich dort und versuchte das Geschehen zu verfolgen.
Ein kurzer Blick zu James, Governor Swann und Beckett verriet mir, dass auch sie es mitbekommen hatten.
„Habt ihr die Kelche?" hörte ich Groves nachfragen, kurz nachdem er einige Schritte in die Richtung wagte aus der die Schritte und Stimmen ertönten.Wir alle standen auf.
„Ja.War leider nicht so leicht.Es kam anders wie erwartet." antwortete Barbossa leicht erschöpft.Wer weiß was genau geschah; sein Holzbein machte es wahrscheinlich um einiges anstrengender.
„Mein guter Hector.Wann geschieht je etwas so wie man es erwartet?" Diese Aussage.Ausgesprochen von einer mir allzu bekannten Stimme.Jacks Sicht
„Mein guter Hector.Wann geschieht je etwas so wie man es erwartet?" sprach ich und kam genau wie er zum stehen.
Ich erkannte zuerst nicht viel.Meine Augen mussten sich erst an die Atmosphäre gewöhnen und als ich erkannte wer noch anwesend war, hab ich mir gewünscht, dass ich es nicht getan hätte.Lieber wäre ich zurück in Davy Jones Reich gekehrt.
Mein misstrauischer Blick wurde besonders von Norrington erwidert.
„Warum hast du das verheimlicht?" flüsterte ich Hector zu, versuchte dabei nicht meine Wut sprechen zu lassen.
Keine Antwort.Ich wandte meinen Blick kurz zurück zu Norrington und den anderen, ehe ich daran gehindert wurde.„Jack."
Joanas/Romys Sicht
Erleichtert verließ sein Name meine Lippen.Schnellen Schrittes ging ich auf ihn zu.Völlig überrascht, als hätte ich ihn bei etwas unterbrochen richtete er seinen Blick auf mich. „Liebes." Er warf typischerweise seine Arme hoch, was zwar keine Einladung zu einer Umarmung war, jedoch nahm ich es in diesem Moment so an.Ich legte, zumindest versuchte ich es halbwegs, meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
Jack erwiderte meine Umarmung für wenige Sekunden ehe wir uns wieder lösten.Eher gesagt löste er sich schneller als ich es getan hätte, was ein komisches Gefühl in mir auslöste.
„Dir geht's besser." gab er von sich.Stirnrunzelnd sah ich ihn an „Aye.Scheint wohl so."Schon wieder blickte Jack zu James, Governor Swann und Beckett; wirkte dabei ziemlich angespannt.Ebenso wie die anderen.Fragend schaute ich abwechselnd umher.
„Wie bereits angesprochen.Es verlief anders als erwartet." - „Inwiefern?" hackte Gillette nach, nachdem Barbossa der angespannten Situation ein Ende bereiten wollte.
„Die Spanier sind uns zuvorgekommen.
Nicht weit weg von dem Ort, haben sie ihr Lager aufgeschlagen gehabt.Doch nun sind die Kelche in unserem Besitz." - „Aye.Nachdem wir zunächst ertappt worden und gefesselt worden sind.Bis wir dann, aufgrund meines tollen Fluchtplans, entkamen." lobte Jack sich plötzlich, was Barbossa mit einem Augen verdrehen beantwortete.Im Augenwinkel konnte ich wahrnehmen wie Jack Gibbs andeutete zu ihm zu kommen.Er warf wir im Vorbeigehen ein aufgesetztes Lächeln zu und lief einige Meter voran, gefolgt von Gibbs.
Noch immer unwissend blickte ich Ihnen noch kurz hinterher, dann zurück zum Rest der Truppe; bis ich mich dazu entschloss mich wieder zurückzuziehen.Diesmal suchte ich mir einen deutlich gemütlicheren Platz der einige Meter weiter entfernt lag, doch das Einschlafen fiel mir schwer.Nicht nur wegen diesem unerklärlichen Albtraum vorhin, sondern auch weil ich das Gefühl hatte, dass hier noch vielmehr nicht stimmte.
Natürlich war mir bewusst, dass Jack nicht gut auf die anderen zu sprechen war, andersrum genauso.
Aber nie war es so, wie es jetzt war.Irgendwas war anders.Ja, sogar noch schlimmer.
Meine Augen : geschlossen.Und trotzdem dachte ich überall das hier weiter nach.
Es vergingen gefühlt nicht mehr als 10min, als ich plötzlich klirrende Degen und Gebrüll hörte.
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Bones - Ewige Jugend
FanfictionMonate vergingen nachdem sie in ihre Welt zurückkehrte.In all dieser Zeit hatte sie keine Zeichen aus dem 18.Jahrhundert bekommen, geschweigedenn hat sie darüber nachgedacht je nochmal die Möglichkeit zuhaben sich auf eine Reise zurück in die Karibi...