Epilog

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Annas P.O.V

Es sind ein Paar Jahre vergangen. Alec hatte beschlossen, dass wir einen Neuanfang wagen. Wir sind Ausgewandert und haben sogar sehr viele von unserem Rudel mitnehmen können. Einige Wollten nicht, oder der Job hatte es nicht erlaubt, was jedoch völlig okay war. Alec hatte sich nach Leons Tot mit seinen Erzeugern getroffen und alles weitere besprochen. Er würde König werden und mit der Krönung würden neue Gesetzte in Kraft treten, die für alle ein leichteres leben ermöglicht. Seine Erzeuger waren traurig, als sie von Leons Schicksal erfuhren, jedoch war es allen klar, dass es früher oder später so enden würde.

Ich lag völlig k.o im Bett und hielt unseren ersten Sohn im Arm. Die Wehen hatten eingesetzt, als Alec in einer Konferenz war. ich hörte, wie jemand im Gang mit den Ärzten diskutierte, bis am ende doch die Tür aufgerissen wurde und mein Freund im Türrahmen stand. 

>Sorry, ich habs-< sein blick fiel auf den kleinen in meinem Arm. 

>Oh Gott< brachte Alec heraus und wischte sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel. 

>Na los Papa, der Kleine Mag mal zu dir< sagte ich grinsend. Er zog seine Jacke aus und legte seine Tasche beiseite. Seine Weißen Haare hatten in den Letzten Jahren oft die Farbe gewechselt. Grün.. Blau.. Braun.. jetzt trug er sie rabenschwarz, was seine Augenfarbe extra herausstechen ließ. Alec hatte gelernt mit nur einem sehfähigem Auge zu leben. 

Vorsichtig hob ich den kleinen an. Dieser spürte die fehlende Wärme sofort und begann zu schreien. Alec nahm ihn an sich und keine Sekunde später war wieder ruhe. 

>Tyler< murmelte er den Namen. >Mein kleiner< 

Ich schloss Müde die Augen. Tyler war in guten Händen, jetzt konnte ich mir ruhig etwas Schlaf gönnen. 

Nach weiteren drei Tagen wurde ich entlassen. Alec trug unseren kleinen Prinzen. Er war Feuer und Flamme für den Kleinen. Genauso wie jeder, der ihn sieht. Er ist einfach Goldig, die ganze Zeit am Schlafen oder er schaut uns mit großen Augen an. Zuhause standen schon alle in der Siedlung, ließen Hellblaue Luftballons Steigen und jubelten. Wir bekamen Glückwünsche, Geschenke, eine Million Kuscheltiere und Karten. 

Alec und ich hatten unser eigenes Haus etwas abseits. Das Kinderzimmer wurde liebevoll von uns eingerichtet. Max und Kiara halfen uns wo sie nur Konnten. 

Als der Trubel etwas vorbei war, und wir Abends mit Marie und Finn vor dem Kamin saßen, Räußperte sich Alec und stand auf. Er griff in seine Hosentasche und viel vor mir auf die Knie. Erschrocken holte ich luft. 

>Anna. Du warst vor so langer Zeit meine beste Freundin. Wir haben nach 10 Jahren wieder zueinander gefunden, diesmal entwickelte sich liebe. Wir überstanden Höhen und tiefen. Du warst das Mädchen, das mir den Kopf verdrehte und egal was ich für einen Mist gemacht hab, du standest hinter mir. Jetzt hast du mir sogar einen Gesunden Sohn geschenkt und ich denke, es ist an der Zeit, dass wir noch einen Schritt gemeinsam gehen. Und diesen für immer. Anna, möchtest du mich heiraten?< 

Ich wischte die Tränen aus meinen Augen und nickte. 

>Ja, Ja ich will<

Ende

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Ich bedanke mich für eure Unterstützung, dass ihr so viel Kommentiert und mitgefiebert habt. Dass ihr Verständnis hattet, wenn ich mal keine Zeit hatte. Ich hoffe, man sieht sich mal in einem anderen Buch.. und wenn nicht, dann war es eine sehr schöne Zeit mit euch. <3 

(Ich möchte nichts versprechen aber es ist gut möglich, dass ich irgendwann später, wenn ich genügend Ideen gesammelt hab, einen zweiten Zeit schreibe.)

Ich hab euch Lieb :*

Vanessa 

Du hast dich verändertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt