>Aufstehen!<
>Denkste?<
>Hmm...<
>Ne. Ich verzichte<
>Anna!<
>Alec!<
>Aufstehen oder ich Steck dich unter die Dusche<
>Nein<
Die Decke wurde weggezogen und ich landete an einer nackten Muskulösen Brust. Selig lächelnd lehnte ich mich gehen Sie. Wenige Sekunden später klatschte kaltes Wasser auf mein Gesicht.
>FEUER!!< brüllte ich.
>Ne, ist Wasser aber Kopf hoch< lachte mich Alec aus.
>Ich lass mich von dir scheiden< nuschelte ich und ignorierte dieses eisige Zeug. Alecs Körper bebte und ich hatte Angst, dass er mich fallen ließ, so sehr wie er lachte.
>Wir sind nicht verheiratet<
>Na und! Aber unser Baby brauch den selben Nachnamen wie wir!< behauptete ich und war auf dem besten Weg wieder ein zu schlafen.
>Okay, wie ich sehe bringt kaltes Wasser bei dir nichts.< seufzte er und legte mich, nass wie ich war, zurück ins Bett.
Alec. P.o.V
Ich ging runter in die Küche und traf da Alexa und meinen Vater.
>Wo ist Anna!? Müsst ihr nicht bald los?< erkundigte sich Alexa.
>Anna will sich scheiden lassen aber unser Baby soll unseren Nachnamen behalten< versuchte ich so ernst wie möglich zu sagen. Mein Vater verschluckte sich an seinem Kaffee und Alexa viel die Kinnlade herunter.
>Was?< hauchten sie gleichzeitig.
>Hab ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt?< fragte ich nach.
>Anna ist schwanger?< ignorierte Alexa meine Frage.
>Nein! Ich bin doch nicht schwanger!< kam es von Anna. Sie lief grade die Treppe herunter und schaute sich verwirrt um.
>Na du willst dich doch scheiden lassen. Aber das Baby soll trotzdem den gleichen Nachnamen haben wie wir< mir viel es unheimlich schwer ernst zu bleiben.
>Scheiden? was für Baby? Du willst Kinder? Hä?< Anna strich sich ihre Haare aus dem Gesicht und schaute mich mit großen Augen an.
>Ok reicht< lachte ich los. >ich hab Anna unter die kalte Dusche geschleppt, weil sie nicht aufstehen wollte. Dann hat sie angefangen wirres Zeug zu reden.<
Anna schaute peinlich berührt auf den Boden und Alexa fing schallend an zu lachen. Mein Vater atmete erleichtert auf und grinste nun ebenfalls.
>Früh ist nicht meine Zeit< beichtete sie und wirkte einfach total süß, wie sie da stand...so verloren...
>Packt aber lieber mal eure Sachen. Ihr habt eine lange Fahrt vor euch< sagte Alexa. >Und vorher will ich das Kleid sehen!<
Anna verschwand kurz und holte das Kleid. Sie hielt es wie ein rohes Ei in den Händen. Ihr verträumter Blick bestätigte mir nur, dass sie sich in dieses Kleid Hals über Kopf verliebt hatte. Wie ich mich in sie. Schoss es mir durch den Kopf.
>Das ist ja mega geil. Und das hast du ausgesucht, Bruder?< rief Alexa. Ich nickte und trat zu Anna heran. Ich hob leicht ihren Kopf und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.
>Danke<flüsterte sie mit geschlossenen Augen.
>Ihr seid so süß zusammen. Schon als Kind hab ich mir immer ausgemalt, dass ihr zusammen alt werdet< schwärmte meine Schwester. Mein Vater klopfte mir auf die Schulter und zwinkerte mir frech zu. Früher hatten wir uns ganz cool in den garten gesetzt und haben über Frauen geredet. Wir hatten beide eine Bierflasche in der Hand, meine leer, seine voll. Ok, damals war ich noch ein Kind, aber trotzdem hatte ich mich schon sehr früh für Frauen interessiert.
>Alles Okay Alec? Gehen wir hoch packen?< fragte Anna. Sie musterte mich leicht besorgt aber ich gab ihr schnell zu verstehen, dass alles in bester Ordnung ist.
Oben gab mir meine Mutter einen Koffer, wo Anna und ich ein paar Wechsel Sachen hinein packten. Unsere Kleidung für den Ball legten wir in einen Extra Koffer, damit nichts zerknitterte.
Heute Abend um 18Uhr würde der Ball beginnen. Die Uhr zeigte leider schon die viel zu späte Zeit an, sodass ich Anna aufforderte, sich um zu ziehen und dann zum Auto zu kommen.
>Bleib ruhig und lass dich nicht provozieren, mein Sohn< sagte mein Vater eindringlich. Ich senkte den Kopf und nickte. Die Schule hatte früher öfters ein Eltern Gespräch verlangt, da ich schnell aggressiv wurde.
>Denk daran, wir lieben dich so wie du bist. Uns ist egal, dass du ebenfalls Anspruch auf den Thron hast. Du bist und bleibst für uns Alec, unser Sohn< meine Mutter hatte Tränen in den Augen und ihre kleine Hand zitterte leicht, als sie über meine Wange strich.
>Hau sie alle um, Alec. Du bist der geilste!< sagte Alexa. Sie zog mich in eine dicke Umarmung. >Zeig deinem Bruder wo der Hammer hängt, du bist stärker als dieses Mama Söhnchen< flüsterte sie mir so, dass unsere Eltern davon nichts mitbekamen.
Anna kam grade herunter und verabschiedete sich von allen mit einer Umarmung und ein paar netten Worten.
Als wir zum Auto gingen, wünschte uns Max viel Spaß. Ich war mir sicher, dass er mich gut vertreten konnte. Wenn etwas sein sollte, wäre ich jederzeit erreichbar, sagte ich.>Hast du Angst?< fragte Anna mich.
>Vor was?< wollte ich wissen.
>Vor dem Ball, deinen Erzeugern, deinen Bruder, den anderen Alphas?< präzisierte sie die Frage.
>Nein, auf den Ball würde ich Jahre lang vorbereitet. Mit meinen Erzeugern werde ich nur kurz reden und meinem Bruder gehe ich wenn möglich aus dem Weg. Die anderen Alphas werden mich höchstwahrscheinlich dumm anstarren, da ich neben meinem Bruder der Jüngste Alpha mit einem der größten Rudels da sein werde.< etwas log ich Anna schon an. Ich hatte Angst, dass mein Bruder einen unschönen Charakter besitzt, um es nett aus zu drücken. Aber wie ich die Königsfamilie kenne, haben sie ihrem Sohn die besten Manieren beigebracht.
DU LIEST GERADE
Du hast dich verändert
WerewolfEr ging vor 10 Jahren als mein bester Freund und kehrte als mein Alpha zurück. 10 Jahre sind eine lange Zeit und wir sind beide nicht mehr die, die wir einmal waren. Bleibt er mein bester Freund? Bin ich immer noch seine beste Freundin? Oder is...