Let Me Know | Lutteo

Epilog

Lunas Sicht

„Hast du alles eingepackt?", fragte mich meine Mutter vor unserem großen Ferienhaus.

Ich nickte und meine Mutter lief zum Auto, in welchem mein Bruder und Vater schon saßen.

Heute war ein großer Tag. Heute würden wir zurück nach Berlin fahren. Zurück nach Hause. Ich freute mich schon sehr darauf, da ich die Stadt vermisst hatte. Selbstverständlich mochte ich es hier auch, da ich hier meine große Liebe gefunden hatte. Aber meine Freunde in Berlin hatten mir gefehlt. Dementsprechend konnte ich es kaum erwarten, ihnen von meiner Beziehung mit Matteo zu erzählen. Wie sie wohl reagieren würden? Ich hoffte auf eine positive Reaktion.

Nun wartete ich freudig auf meinen Freund Matteo. Freund. Das Wort klang seltsam. Aber auch wunderschön. Noch immer hatte ich nicht realisiert, dass ich mit dem Italiener zusammen war. Wir waren nämlich eigentlich immer beste Freunde.

Jedoch gefiel mir diese Beziehung total. Matteo war sehr lieb zu mir und wir unternahmen viel gemeinsam. Bisher klappte alles wirklich hervorragend.

Meine Familie hatte unsere Beziehung gut aufgenommen. Meine Freunde in der Schule würden es auch tun, dessen war ich mir sicher.

„Hey, princess", hörte ich dann die sanfte Stimme meines Freundes.

Er hatte einen kleinen, blauen Koffer in der Hand, welchen er abstellte.

„Hey, Schatz", erwiderte ich.

Schatz. Ihn so nennen war zugegeben ein wenig merkwürdig, aber dies kam wohl daher, dass es noch ungewöhnlich war.

„Alles eingepackt?", stellte er mir die Frage wie meine Mutter, woraufhin ich lächelnd nickte.

„Es war echt cool hier", sprach er dann und stellte sich neben mich. Darauffolgend legte er einen Arm um mich.

„Das war es", stimmte ich ihm zu.

„Vor allem, dass wir zusammengekommen sind. Was ich nebenbei immer noch glauben kann", lachte Matteo.

„Glaub mir, ich kann es auch immer noch nicht glauben … Aber es ist schön. Also das, was wir gerade miteinander haben."

Zustimmend nickte er.

„Auf jeden Fall … Aber nicht schön, sondern wunderschön! Wunder wunder wunderschön! Einfach perfekt", sagte er lächelnd.

Wie süß!, kam es mir sofort in den Sinn.

„Ich liebe dich", meinte ich daraufhin mit einem breiten Lächeln und gab ihm einen Kuss auf den Mund, den er erwiderte.

„Ich dich mehr. Viel mehr. Du hast gar keine Ahnung, wie sehr ich dich liebe. Kein Wort könnte es je genug beschreiben. Was du mit mir anstellst, ist unglaublich!", sprach er zu mir, nachdem wir uns lösten, „Ich liebe dich so sehr, Luna Valente. Verlass mich nicht, ja?"

Sofort schüttelte ich den Kopf.

„Wie könnte ich das, wenn du so lieb bist und dir mein Herz gehört?"

Er lächelte bei meiner Antwort nur und wir wurden von meiner Mutter gerufen.

„Kommt ihr? Wir wollen noch heute losfahren!"

Wir nickten und ich wollte meinen Koffer nehmen, jedoch nahm und trug ihn Matteolein für mich zum Auto.

„Das waren die besten Sommerferien ever!", lachte Matteo auf dem Weg.

Grinsend stimmte ich ihm zu. Das waren sie wirklich. Ich hatte meine große Liebe gefunden und war glücklich. Was wollte man mehr?

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ENDE! ❤
Wie fandet ihr den Epilog und das Buch? 😊

Widmung: An alle! 😄

Danke fürs Lesen dieses Buches, für eure Votes und Kommentare. Einfach für alles. ❤❤❤

LG
Smartie