Ahhh OMG das 20 Kapitel schon *0* Viel 'Spaß' beim lesen :D
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20. Kapitel || "Das schmeckt nicht."
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Victoria
Mit Panik beobachtete ich die aufgehende Tür. Eine Träne verließ meinen Augenwinkel und lief über Liam's Hand. Ich bemerkte wie er fester zu drückte als ich einen Schrei von mir ließ, welcher durch seine Hand gedämpft wurde. Ein bedrohliches Knurren drang in mein Ohr und ich war sofort still. Langsam zog Liam mich hoch, achtend darauf kein aufälliges Geräusch zu machen. Er zog mich mit sich, in eine der dunklen Ecken des Raumes, weg vom warmen, hellen Kamin. Ich spürte wie augenblicklich das Gefühl von Geborgenheit in mir verschwand und wieder verließ eine Träne meine Augen. Plötzlich ging das Feuer des Kamins aus, so als ob ein schneller Windzug hindurch gefegt wäre. "Gebt keinen Mucks von euch." flüsterte mir Liam warnend ins Ohr. Ich nickte stumm. Er nahm seine Hand von meinem Mund und entfernte sich von mir. Ihn ignorierend starrte ich weiterhin auf die große hölzerne Eingangstür. Nach und nach erkannte ich wie Jim's Statur den Eingangsbereich betrat und ich musterte jede seiner Bewegungen. Das grelle Licht seiner Taschenlampe erleuchtete jede Ecke des großen Raumes und seine leisen bedachten Schritte hallten an den Wänden wieder. Als er seine Taschenlampe in meine Richtung schwenkte, versteckte ich mich schnell hinter einer Ecke und schnappte panisch nach Luft. Er durfte mich nicht finden, denn nur so würde er ohne jegliche Vorkommnisse die Villa schleunigst wieder verlassen und Liam könnte ihm nichts tun.
"Vici? Wo bist du? Komm raus ich weiß das du dich versteckst." rief er. Ich hielt weitere Tränen zurück, um keine Aufmerksamkeit zu erregen, doch innerlich zerriss es mir das Herz ihn einfach ohne irgendeinen Erfolg seiner Suche, wieder gehen zu lassen. Wahrscheinlich hatte er tagelang die Nacht durchgemacht um mich und die anderen zu finden. Ich war ungelogen, dankbar. er war so ein herzensguter und lieber Mensch, den man am liebsten gar nicht erst enttäuschen wollte, doch es ging nicht anders. Ich hatte keine andere Wahl. Wahrscheinlich war es dumm was ich tat, mich selbst in die Gefahr zu begeben, zu sterben, anstatt mich retten zu lassen. Jedoch hatte ich meine Gründe. Ich wusste, Liam würde weitere Menschen umbringen, wenn nicht irgendwer herausfinden würde warum er dies überhaupt tat, und ihn aufhielt.
"Eure Teuerste ist nicht hier mein Herr." Liam hatte sich hinter Jim platziert, welcher nun erschrocken herum fuhr und diesem ins Gesicht leuchtete. "Wer bist du?" fragte Jim misstrauig. Diese Frage ließ Erinnerungen in mir hochkommen. Als ich ihn das gefragt hatte, bekam ich eine nicht sehr beruhigende Antwort.
Ein großes selbstgefälliges Grinsen bildete sich auf Liam's Gesichtzügen und er machte einen Schritt nach vorn. Gespannt beobachtete ich das Geschehen. "Das ist nicht von belangen." Jim beäugte ihn skeptisch und zog eine Augenbraue nach oben. "Doch ist es." meinte er dann fest und stemmte eine Hand in seine Hüfte. Ich wusste aus Erfahrung das es ein Fehler war ihm so zu antworten.
Blitzschnell schoss Liam's Hand nach vorn und umgriff fest Jims Kehle. Dieser ließ die Lampe in seinen Händen fallen und versuchte Liams festen Griff zu lockern. Mir entfuhr ein geschocktes Quieken. Der Aufprall der Taschenlampe ertönte und das gerade noch so helle Licht fing an zu flackern, bevor es schließlich ganz aus ging. Ich konnte das leise röcheln und husten von Jim genau hören und konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Langsam machte ich ein paar Schritte auf die beiden zu. Liam stand mit dem Rücken zu mir und ich legte eine Hand auf seine Schulter.
Liam
Meine Hand war fest um die Kehle des Mannes geschlungen und mit einem zufriedenen Blick betrachtete ich wie er immer weniger Luft bekam. Die Qual in seinen Augen war nicht zu übersehen und seine Hände zitterten wegen des Luftmangels. Plötzlich spürte ich etwas warmes auf meiner Schulter und wandte meine Aufmerksamkeit von dem Mann. "Liam. Nein. Hör bitte auf." erklang die sanfte Stimme von Victoria. Sie klang weinerlich und gebrochen. Sie schien diesen Mann zu kennen, doch dies war mir egal. Wieso sollte ich ihn wegen ihr verschonen? Diese Lust, die sich wieder in meinem Körper breit machte, ließ ein selbstgefälliges Grinsen auf meinen Lippen erscheinen. Provokant drückte ich noch ein wenig mehr zu und ich merkte wie die Hand auf meiner Schulter verschwand.
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Demon. || l.p.
Fanfiction[Diese Geschichte enthält gewalttätige und eventuell verstörende Szenen!!!] × Look into my eyes. It's where my demons hide. × Liam James Payne. Er wurde mit 19 Jahren kaltblütig ermordet, um als Experiment eines Wissenschaftlers zu dienen. Ihm wurde...