AMALIA
Wieder zurück in Deutschland musste Domi sofort wieder mit dem Arbeiten anfangen. Wohingegen ich noch zwei Wochen zu Hause bleiben konnte. Ich setzte mich auf die Couch und sah mir das Wohnzimmer an. Dominik hatte eine Putzfrau engagiert, damit sie die Wohnung saubermacht bevor wir ankommen, sodass ich wirklich nichts zu tun hatte. Die Koffer habe ich gestern schon ausgepackt und auch die Wäsche habe ich schon getrennt, aber zum Waschen war nicht genug Wäsche da, sodass ich noch einige Tage warten muss. Ich nahm mir mein Handy in die Hand und rief meine Schwiegermutter an, da mein Schwiegervater sicherlich arbeiten ist und sie ungestört mit mir sprechen kann.
„Hallo mein Kind."
„Hallo Mama. Wie geht's dir?"
„Gut, dir? Wie waren die Flitterwochen?"
„Mir geht es auch gut, die Flitterwochen waren wirklich traumhaft schön. Sind aber echt schnell vorbei gewesen."
„Ja, alles was schön ist, geht schnell um. Wie geht es Domi?"
„Ihm geht es gut, er musste schon zurück zur Arbeit. Mama ist Papa zu Hause?"
„Nein mein Kind wieso?"
„Ich wollte gerne etwas vorbeikommen."
„Gerne mein Kind. Komm zu mir, Morena und Leonora kommen auch gleich, dann können wir zusammen Kaffeetrinken und Frühstücken."
„Sehr gerne, ich bring die Brötchen mit. Bis gleich dann."
Ich legte auf und lief ins Schlafzimmer, dort zog ich mich schnell um, schnappte mir meine Tasche und lief schon zum Auto. Währenddessen rief ich Domi an, um ihm Bescheid zu geben, aber er ging nicht ran, weshalb ich mich dazu entschied ihn später noch einmal anzurufen.
Ich fuhr schnell zum Bäcker, kaufte Brötchen und etwas Kuchen und fuhr dann zu meiner Schwiegermutter, welche mich sehr herzlich empfing. Morena war schon da und hatte mit dem Frühstück machen begonnen. „Naa hast du mich vermisst.", sagte sie als ich sie begrüßte. „Natürlich, ich habe euch alle vermisst, besonders Leonora. Wo ist sie?", fragte ich Morena. „Sie ist im Wohnzimmer und spielt mit ihren Spielsachen." „Ich geh sie nur kurz knuddeln, dann komm ich dir helfen." Meine Schwiegermutter blieb bei Morena in der Küche und ich lief schnell zu Leonora. „Zemeeer.", rief ich sie. „Amaliaaa.", sie rannte auf mich zu und ich nahm sie in meine Arme. „Mein Schatz.", ich knuddelte sie und gab ihr ganz viele Küsschen. „Möchtest du mit mir in die Küche, den Tisch decken?", fragte ich sie und sie nickte. Ich lief zusammen mit ihr in die Küche und wollte den Tisch decken. Als ich sie runterlassen wollte, klammerte sie sich an mich. Ich lächelte und drückte sie erneut an mich. „Dann decken wir zusammen.", sie nickte und ich nahm mit ihr auf dem Arm die Teller raus und deckte den Tisch ein. „Leonora, lass Tante Amalia in Ruhe." „Nein Mama, sie ist meine Freundin.", die Kleine klammerte sich noch mehr an mich. „Lass sie, ich mach das schon irgendwie.", Morena lächelte und zu und nahm ihr Handy raus, um ein Foto von uns beiden zu machen. „Domi wird das Bild lieben.", ich riss meine Augen auf. „Apropos Domi, ich muss ihm noch sagen, dass ich hier bin, vorhin konnte ich ihn nicht erreichen.", ich kramte mein Handy aus meiner Tasche und sah 10 Verpasste Anrufe von Domi. Schnell rief ich ihn an, um ihm seine Sorge zu nehmen.
„WO BIST DU? ICH BIN ZU HAUSE GEWESEN DU WARST NICHT DA!"
„Schatz beruhige dich bitte, ich bin bei Mama"
„Du bist bei Mama?"
„Ja, Nora und Morena sind auch hier. Wir frühstücken zusammen. Ich habe mich zu Hause so gelangweilt, weil ich nichts zu tun hatte."
DU LIEST GERADE
Das Band der Liebe
Romance"se̱e̱·len·ver·wandt", Adj. -so, dass zwei Menschen sehr ähnliche Gedanken und Gefühle haben und sich deshalb sehr gut verstehen. (Google-Definition) "Seelenverwandtschaft" -Als Seelenverwandtschaft bezeichnet man eine Verbindung zwischen zwei Per...