Denn als wir am Wasser entlangliefen, schweiften unsere Blicke über die Strandbesucher. Natürlich kannten wir niemanden. Aber da, mitten in der großen Menschenmenge, saßen Philipp und Stefan. Und sie waren nicht allein! Neben ihnen saßen zwei blonde Mädchen, die sich ganz schön an die beiden ranmachten! Ich tippte Hilla auf die Schulter, aber das war gar nicht mehr nötig, weil sie es selbst schon längst gesehen hatte. Sie schaute -genauso wie ich - ungläubig zu den Jungs, die wohl irgendwas witziges gesagt hatten, weil jetzt alle lachten. Auf einmal blickte Philipp mir genau in die Augen. Er erstarrte und sagte irgendetwas, wendete den Blick aber nicht ab. Dann schaute er zu Hilla und auch Stefan drehte sich jetzt in unsere Richtung. Als ich ihn da so mit den Mädels sitzen saß, wurde mein Herz schwer wie Stein und ich spürte einen dicken Kloß im Hals. Ich versuchte ihn runterzuschlucken, aber ich schaffte es nicht. Langsam liefen die Tränen und wie von selbst liefen meine Füße los. Ich wurde immer schneller und wollte einfach nur noch weg! Ich hörte Hilla neben mir laufen, aber ich schaute sie nicht an. Ich rannte jetzt schon und rempelte die Leute am Strand an, die sich empört umdrehten. Aber das war mir egal. Ich wollte einfach nur noch weg! Plötzlich ergriff mich eine Hand von hinten und ich stolperte. ,,Lass mich los!", schrie ich ohne zu wissen wer hinter mir stand und mich festhielt. Aber das war ja nicht schwer zu erraten - natürlich stand Stefan da und blickte mir tief in die Augen. Ich schaute weg und suchte nach Hilla. Die war auch stehengeblieben, aber wie es aussah, auch nicht ganz freiwillig, denn Philipp hielt sie fest. Sie zappelte genauso rum wie ich und versuchte sich irgendwie von Philipp zu lösen. Ich schrie Stefan nochmal an, dass er mich loslassen soll und er lockerte seinen Griff ein bisschen. ,,Luisa, es... es tut... es tut mir doch leid!", stammelte er. ,,Es tut dir leid? Weißt du was?! Dafür gibt es keine Entschuldigung! Und ich sag ' s nicht noch einmal - lass mich jetzt los!" Er schaute mich traurig an und ließ mich dann los. Ich beachtete ihn nicht mehr und lief zu Hilla rüber, die immer noch mit Philipp 'kämpfte'. Ich schrie auch ihn an und zerrte dann Hilla aus seinem Griff und wir rannten weiter zum Ferienhaus. Aber Philipp ließ nicht so leicht locker, denn wir hörten wie er Stefan anschnauzte, warum er nicht hinterherrenne. Wir spürte sie förmlich hinter uns, aber wir drehten uns nicht um. Außer Atem kamen wir endlich am Ferienhaus an. Wir schoben die Verandatür auf und schlossen sie schnell wieder, aber Philipp quetschte sich im letzten Augenblick noch dazwischen. Da er so muskulös war, schob er die Tür ganz auf und trat ein. Stefan folgte ihm. ,,Was wollt ihr noch hier? Habt ihr nicht schon genug angerichtet?", hörte ich Hilla schreien. Aber die Jungs hörten ihr gar nicht zu, sondern fragten: ,, Was machen die Koffer da?" - ,,Dreimal dürft ihr raten: Wir fliegen um 20Uhr wieder nach Deutschland." - ,,Warum?", fragte jetzt Stefan und ich lachte spöttisch: ,,Warum? Weil das hier alles keinen Sinn mehr hat! Wenn wir hier die ganze Zeit rumhocken, denken wir nur an die Zeit mit euch zurück und werden traurig. So, genug gesagt. Geht jetzt!" Philipp wollte gerade was sagen, aber Stefan stoppte ihn. Er sagte ihm mit einem durchdringenden Blick, dass es keinen Sinn mehr hatte und Philipp blieb still. Sie schauten uns nochmal traurig an, aber wir ließen uns nicht beeinflussen, sondern schauten weiter böse. Sie gingen ohne ein Wort zu sagen und das war auch gut so. Nachdem die Jungs gegangen sind, herrschte eine unangenehme Stille. ,,Ich halt das hier nicht mehr aus. Wollen wir noch in die Stadt gehen und uns in ein Café setzen? Hier denken wir doch eh nur nach und haben nichts zu tun!", brach Hilla die Stille und ich nickte. Wir zogen uns unsere Schuhe an, die noch im Flur standen und liefen in die Stadt rein. Dort suchten wir uns ein schönes Eiscafé und setzten uns an ein schattiges Plätzchen. Hilla bestellte sich zwei verschiedene Kugeln - einmal Schokolade und einmal Cookies - und ich bestellte mir ein Spaghettieis. Wir genossen das Eis, denn es kühlte schön in der Hitze. Nachdem wir zu Ende gegessen hatten, bummelten wir noch ein bisschen durch die Straßen. ,,Ich hab noch gar kein Souvenir für meine Eltern!", bemerkte ich und auch Hilla hatte noch nichts gekauft. Wir gingen in einen Laden und fanden etwas schönes, was wir unseren Eltern mitbringen wollten. Es war jetzt schon kurz vor sechs und wir beschlossen wieder zurückzulaufen, weil das Taxi ja gleich kommen würde...
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Hi Leute ! <3
Ja , ich weiß , langweiliges Kapitel und viel zu kurz , sorry :-( ich bemüh mich mehr zu schreiben oder öfter weiterzuschreiben :-) aber erstmal danke für über 500 Reads ! <3 jetzt sind wir schon die Hälfte von 1000 , wow *-* danke , danke , danke ! <3 ich freu mich echt mega und hoffe , dass wir noch viel mehr werden ! :-)
also jetzt zurück zur Geschichte : Ich hab gestern ein bisschen nachgedacht und den Entschluss gefasst , dass ich summer, sun & love in zwei Teile setze. Das heißt , ich schreib diesen Teil jetzt noch zu Ende und dann fang ich eine neue Geschichte an ( die hat was mit Freundschaft zu tun ) und wenn ich die dann fertig hab oder so fang ich den 2. Teil von summer, sun & love an :-) ich hoffe , dass ist ok und Ihr hört nicht auf zu lesen :-( lasst ein paar Kommis oder Votes da oder schreibt mir auf kik ( malu_westhoff ) :-*
Bis dann & viel Spaß beim Lesen , Eure Malu <3
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summer, sun & love
Teen FictionEs war Sommer und auf Luisa und ihre beste Freundin Hilla warteten zwei Wochen Spanien. Luisa und Hilla, beide Single, haben die Hoffnung auf ihren Traumboy noch nicht aufgeben. In Spanien begegnen den beiden aber zwei Jungs, die ihren Urlaub schöne...