Hilla´s POV:
Ich lief und lief und lief. Irgendwie hatte ich aus diesem Riesen - Haus herausgefunden. Ich war sauer, einfach nur sauer. Ja, Luisa zieht nur ans andere Ende der Stadt, aber das reichte schon. Tränen liefen mir übers Gesicht und ich hatte eine Gänsehaut, obwohl es angenehm warm war. Vielleicht übertreib ich, aber keiner kann nachvollziehen, was es für mich bedeutet hat, dass meine beste Freundin nur ein paar Schritte entfernt wohnt. Sogar Luisa versteht mich nicht. Vielleicht versteh ich mich selbst nicht, aber eins ist klar - Ich will nicht, dass Luisa weggzieht! Egal wohin - sie soll bei mir bleiben! Ich blieb stehen und schaute mich um. Ich hatte keine Ahnung, wo ich war. Irgendwo in der Pampa, denn weit und breit war nur Feld zu sehen. Ich setzte mich an den Wegrand und beobachtete die Kühe, die auf einem Feld grasten. Die Sonne schien auf mein Gesicht und zum ersten Mal wünschte ich, dass es regnete - so wie meine Stimmung gerade war. Egal, ich musste jetzt nachdenken: Also dachte ich darüber nach, was jetzt sein soll. Ja, irgendwie wusste ich selbst nicht, warum ich sauer war und ob ich überhaupt sauer war. Ich war eher enttäuscht. Und irgendwie übertrieb ich auch, aber es hat so wehgetan, als Mama sagte ´genießt die noch schön zusammen die Zeit, denn bald werdet ihr euch wohl nicht mehr täglich sehen´. Ich war verwirrt, bis Mama mir alles erzählte. Dann brachte ich kein Wort mehr raus und beendete einfach das Gespräch. Und jetzt? Jetzt sitz ich hier und weiß nicht, was ich machen soll. Ich beschloss, wieder zurückzulaufen, so weit, wie ich den Weg wusste. Als ich den Feldweg lief, kam mir eine Bäuerin auf ihrem Fahrrad entgegen. Sie grüßte mich freundlich und ich fragte, wie ich wieder zurückkomme. Als ich das Haus von Stefan und Philipp beschrieb, schaute sie mich erstaunt an, fing sich aber sofort wieder und erklärte mir den Weg. Ich bedankte mich bei ihr und lief weiter. Endlich sah ich das große Haus vor mir und stieg die breite Treppe hinauf. Ich klingelte und Philipp öffnete mir die Tür. Als er mich sah, zog er mich sofort in seine Arme und ich musste wieder weinen. Er führte mich ins Wohnzimmer und wir setzten uns auf Sofa. Immer noch in seinen Armen, beruhigte ich mich langsam wieder. Er strich mir sanft über meine Haare und dann fragte er vorsichtig, was los sei und wo ich war. Schluchzend erzählte ich ihm, was passiert war und er hörte mir aufmerksam zu. Als ich fertig war, drückte er mich nochmal fest, dann stand er plötzlich auf. Ich fragte ihn, wo er hingeht, aber er war schon verschwunden. Unruhig rutschte ich auf der Couch hin und her, bis Philipp plötzlich mit meinem und noch einem anderen Koffer - wahrscheinlich seinem - im Raum stand. Ich schaute ihn fragend an. ,,Komm Baby. Wir hauen für ein paar Tage ab. Stefan weiß Bescheid, aber er will Luisa vorerst nichts sagen. Also komm - nur wir zwei einmal um die Welt.´´ Er lachte und sang den letzten Teil aus Cros Lied nach. Ich lächelte auch leicht. Wie ich diesen Jungen liebte! Er nahm mich an die Hand und zusammen stiegen wir in den Wagen und brausten davon...
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Leute ?! Euer Ernst ?! 1000 Reads ?! *-* *-* *-*
Ich raste aus - danke , danke , danke !!!!!!!!!!!!!! <3 Ich kann Euch gar nicht genug danken , Ihr seid die Besten !!! <3 <3 <3 Hoffe , Euch gefällt meine Geschichte noch weiterhin und Ihr lest immer weiter *-* Ich liebe Euch ! <33
Dicken Kussi und nochmal ein fettes Danke ,
Eure Malu <3
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summer, sun & love
Teen FictionEs war Sommer und auf Luisa und ihre beste Freundin Hilla warteten zwei Wochen Spanien. Luisa und Hilla, beide Single, haben die Hoffnung auf ihren Traumboy noch nicht aufgeben. In Spanien begegnen den beiden aber zwei Jungs, die ihren Urlaub schöne...