Kapitel 113

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Sicht Max:
Es sind mehrere Stunden wieder vergangen und schon hörte man im Gang vor der Türe unsere Klassenkammeraden. Doch dies kümmerte uns nicht. Ruhig redeten wir weiter und lachten zwischendurch. Bis es klopfte. Wir sahen zur Tür und Herr Bauer blickte herein. "Ah, da seid ihr ja. Und, wart ihr brav?" wollte er wissen und wir antworteten mit einem einfachen Ja. "Okay, du Max. Chris wird jetzt gleich von seinen Eltern abgeholt, da er sich ständig übergibt. Würde es dir was ausmachen wenn du ins Zimmer zu Luca und Thomas gehst? Sie haben das einzige dreierzimmer und alleine dürfen wir dich in einem Zimmern nicht lassem." erklärte er und ich musste grinsen. Also ob mir das was ausmacht. "Ja okay. Bin ich mit ihnen dann auch im Zelt übermorgen?" fregte ich und hoffte irgendwie auf ein ja. Wie schnell man seine Meinung doch ändern kann. "Ja. Und kein Sex bitte, ihr seid nicht alleine!" wahnte er uns und wieder wurden wir rot. "Na dann, los. Bring deine Sachen ins neue Zimmer. Du hilfst ihm doch bestimmt Luca, oder?" Der hübschling neben mir nickte und Herr Bauer schloss schon die Tür. Sofort quiekte ich auf und fiel Luca in die Arme, sodass ich wieder über ihm im Bett lag. "Chill doch! Ich freue mich ja auch" lachte er und schmollend setzte ich mich auf. "Awww, bist du ein kleines Schmoller-Maxi?" neckte er mich und ich rünfte meine Nase. "Ich bin nicht klein!" protestierte ich und jetzt setzte sich auch Luca auf. Er nahm mein Gesicht sanft in seine Hände und flüsterte knapp vor meinen Lippen. "Doch. Mein kleiner Matt" Wir lächelten und er wollte, seine Lippen auf meine drücken, doch ich wich nach hinten. Plötzlich drohte ich nach hinten über die Bettkante zu fallen und klammerte mich wieder aufrecht an Luca. Schmunzelnd legte er seine weichen Lippen auf meine leicht rauen. Jedoch erwiederte ich nicht. Ich blieb einfach starr. Ich durfte jetzt nicht weich bleiben. Er hat mich klein genannt! Aber als ich merkte, dass er sich lösen wollte, erwiederte ich den druck sanft. Seine Hände wanderten von meinen Wangen weiter hinunter zu meiner Brust und anschließend zu meinen Seiten. Ich musste in den Kuss grinsen. Wenn der denkt, ich bin blöd, dann hat er sich gewaltig geirrt. Bevor er mich kitzeln konnte, schnellten meine Hände zu seinem Körper und schon begann ich ihn zu kitzeln. Lachend löste er sich von mir und sein Oberkörper fiel zurück auf das Bett. Er windete sich lachend unter mir und bettelte mich an, dass ich aufhören sollte. Aber ich lies nicht ab. Ich kitzelte ihn weiter, bis er mich plötzlich mit all seiner Kraft mich von ihn schubste und ich mit einem lauten knall auf den Boden fiel. Normalerweise hätte ich jetzt auch mitgelacht, aber jetzt nicht. Denn ich bin wieder auf mein Haldgelenk gefallen und es tat höllisch weh. Die ganze Zeit habe ich nichts gespürt und jetzt? Scheiße.
Luca hat zwar aufgehört zu lachen, atmete aber schwer und hat noch nicht gemerkt, dass ich mich wieder verletzt habe. Bitte lass ihn nicht zu mir schauen, ich wollte nicht, dass er das mitbekam. Aber zu meinem Glück streckte er jetzt seinen Kopf über die Bettkante und grinste mich an. Dieses grinsen verflog schnell, als er sah, dass ich mich wieder verletzt habe. "Scheiße Max. Sorry, ich wollte das nicht!" entschuldugte er sich aufgebracht. Er stand auf und hob mich auf mein Bett. Luca setzte sich zu mich und strich mir durch meine fettigen Haare. "Darf ich dein Sexy verband abmachen?" fragte er mich mit verführerischer Stimme und ich musste lachen. "Du bist echt bescheuert. Jaja, mach. Aber bitte vorsichtig!" antwortete ich und lächelnd nahm er meine Hand. So vorsichtig wie er nur konnte machte er mir den Verband ab. "Das sieht scheiße aus" stellte er fest, als es ganz unten war und sich meine leichte Schwellung ansah, die dubkelblau und fast schwarz gefärbt war. Auch ich wagte einen Blick zu ihr und schluckte. "Luca ich habe Angst." "Was? Wieso? Hab keine Angst, ich bin ja bei dir. Alles ist gut. In ein paar Tagen wird der Schmerz schon vergessen sein. Glaub mir." beruhigte er mich was sogar ein wenig klappte. Plötzlich fiel mir ein, dass das/der (?sory, aber i cant speak gute deutsch😌😂) Kühlakku noch hier sein sollte. "Kühlakku!" rief ich und Luca sah mich mit zusammengezogenen Augenbrauen komisch an. "Ja, ist es noch hier?" ich verdrehte meine Augen und er seufzte. "Wo sollte es denn sein? Wäre das auch nicht schon lägst warm?" fragte er, stand aber trotzdem auf. "Irgendwo im Bett von Chris sollte es sein. Und mir egal ob es schon warm ist, zurückgeben muss ich es ja auch irgendwann mal" sagte ich und er ging zum anderen Bett. "Habs!" rief er erfreut und gab es mir. "Was soll ich jetzt damit? Gibs am Nachtoder so" Ich musste lachen und er nahm es mir ab und legte es auf den Nachttisch. "Äh ja. Bringen wir deine Sachen jetzt ins Zimmer?" wechselte er das Thema und grinsend nickte ich. Langsam stand ich auf und ging richtung Schrank. Dort holte ich all meine Klamotzen heraus und legte sie auf das Bett. "Äh Max? Warum hast du im Badezimmer bitte ein Kondom?" fragte Luca mich plötzlich belustigt. Verwirrt ging ich zu ihm ins Badezimmer und sah, dass er wirklich ein kondom in der Hand hielt. Nein, das hat sie nicht wirklich gemacht. Warum zum Teufel gibt mir das meine Mutter mit? Und wieso ist mir das gestern nicht aufgefallen, als ich nach dem Verband gesucht habe? Oh mann.
"Ich warte immer noch auf eine Antwort" grinste Luca. Langsam näherte ich mich ihm. Direkt vor diesem süßen und gleichzeitig heißen Jungen blieb ich stehen. Meine Hände legten sich auf seine Brust und ich sah ihm in die Augen. Er war leicht angespannt und konnte nichts sagen, da es ihm unangenehm war. "Damit ich dich so richtig hart durchficken kann, Babe" raunte ich ihm zu. Ich spürte sein Herzklopfen und seine Augen wurden groß. Jetzt hielt ich es nicht mehr aus. Lachend entfernte ich mich von ihm. "Du Arschloch" zischte er, musste dann anschließend auch lachen. "Jetzt mal ohne scheiß, meine Mutter hat mir das ganze komische Zeug mitgegeben. Mütter eben" grinste ich und er nickte verständlich.
Dann packten wir den Rest zusammen und brachten alles in das Zimmer von Thomas. Anfangs meckerte er und fragte, was so lange gedauert hat, doch dann hielt er den Mund, da wir ihm nie antworteten. Nun lag ich neben Luca unten im Bett des Stockbettes und Thomas auf der anderen Seite. Ich kuschelte mich an Luca was er mit einrm zufriedenen brummen kommentierte und drückte mich mehr zu sich. Langsam fielen mir dann auch die Augen zu und ich schlief glücklich ein.
~♡~♡~
Hi🌚
Wieso liest ihr die ff? Mich interessiert es einfach😂❤

Liebe euch💋

Impossible || MauzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt