Sicht Max:
Wieder kamen die Tränen. Wir waren schon im Hubschrauber und Luca lag mit nur halboffenen Augen vor mir auf der komischen Liege oder was auch immer das war und war mit dieser einen Decke zugedenkt, die wärme spendete. Sein Brustkorb hob sich ganz gangsam und erst nach ein paar Sekunden senkte es sich wieder langsam. Die Ärzte meinten, dass sich sein zutsand immer mehr verschlechterte. Mich hatten sie auch untersucht, aber sir meinten ich wäre nur erkältet. Ach, so weit bin ich auch schon gekommen. Dummköpfe.
Seit dem wir in der Hütte waren, hat Luca kein Wort mehr geredet. Ich hoffte nur er war zu schwach und hat nicht vergessen wir man spricht oder so. Das wäre wieder schrecklich. "Herr Kransen..." begann der eine mit der hässlichen Kappe. "Max! Ich heiße Max und will auch so genannt werden" fauchte ich traurig und er seufzte. "Max, wissen Sie wie es dazu kam, dass er Quecksilber in sich hat?" "Ne, bin ja eh nur direkt daneben gewesen wie ihm die Spritze reingetammt wurde!" schnauzte ich ihn unfreundlich an. "Wissen Sie wer der Täter war?" Genervt erklärte ich ihm alles, bis er endlich seine Klappe hielt und wir auch schon bei einem Krankenhaus angekommen sind. Wir landeten und sofort wurde Luca hinaistransportiert. Ohne auf irgendwen zu hören, lief ich hinterher und hielt Luca's Hand. Wir rannten quer durch das Krankenhaus bis zu den OP-räumen. Was? Er muss operiert werden? Scheiße, warum hab ich nicht zugehört. Manchmal war ich schon echt dumm. "Ich bitte Sie ihn loszulassen, sonst sind seine Überlebenschancen noch geringer." Schweresherzens gab ich ihm noch einen Kuss auf die Stirn und ließ ihn schlussendlich los. So schnell konnte ich nichtmal schauen und schon war er mit anderen vielen Ärzten in einem der Op-Räume. Verzweifelt sank ich einfach zu Boden und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Er musste das überleben. Musste! Was sollte ich ohne ihn machen? Genau, nichts! Ich konnte ohne ihn nichts machen, egal wie sehr ich dad versuchen würde.
"Herr Kransen?" fragte eine Frauenstimme und ich sah auf. Toll. Ich sah genau nichts wegen diesen scheiß Tränen. Ich wischte sir mir weg und sah wieder zu der Frau, die anscheinend eine Krankenschwester hier war. "Max..." murmelte ich und sie nickte. "Okay. Kommst du mit? Die Operation dauert höchszwarscheinloch noch. Ich würde dich in ein Zimmer bringen. Herr Reihmann oder auch Luca, wird nach der Operation auch in das Zimmer gebracht." erklärte die ältere Dame mit einem lächeln und seufzend stand ich auf, was mit den beiden Rucksäcken gar nicht so leicht war. Niedergeschlagen und immer noch Tränen vergießend folgte ich der Frau bis in ein Zimmer. Sofort lies ich die Rucksäcke fallen und schmiss sich auf das Krankenbett. "Das ist so weich! Oh mein Gott!" kam es von mir und die Krankenschwester lachte. "Da hat wohl jemand aus dem Boden schöafen müssen, oder?" lachte sie und ich nickte nur. "Ihr armen. So, wie wäre es, wenn du mal Duschen gehst? Im Schrank hier sind Klamotten von hier. Such dir welche in deiner größe raus und hier, diese Tür, führt zum Badezimmer. Dort gibt es alles. Ich bin in einer halben Stunde wieder da und bringe dir was leckeres zum Essen. Ihr müsst ja hungrig sein, solange ihr im Wald wart. Ich wette du hast auch abgenommen. Willst du Pizza? Klar willst du das. Jetzt ab unter die Dusche!" forderte sie nett lächelnd und ich stand auf um mir Klamotten zu holen. Damit stolperte ich ins Bafezimmer, riss mir förmlich die Klamotten vom Körper und war noch nie so schnell unter der Dusche wie jetzt.
Ich duschte lange, doch als ich fertig war, war ich um einiges etleichtert. Ich trocknete mich ab und zog mir anschließend die Klamotten an. Meine Haare hingen mir nass vom Kopf. Aber das war mir egal. Ich nieste noch einmal, bevor ich einfach wieder hinausging und mich ins Bett schmiss. Ich kuschelte mich traurig in die Decke und schon wurde die Zimmertür nach einem kurzen klopfen geöffnet. "Hier ist deine Pizza!" freute sich die Krankenschwester von vorhin und warf mit dem Bein die Türe zu, was mich zusammenzucken lies. Müde setzte ich mich auf und schon drückte sie mir das Tablett in die Hände. "Lass es dir schmecken!" meinte sie und setzte sich auf einen der Stühle, wobei ich sie aber kaum beachtete. Stattdessrn starrte ich dir Pizza vor mir mit großen Augen an. "Na iss doch" Das lies ich mir nichtnochmal sagen, und schon nahm ich das erte Stück in die Hand und aß es auf. Danach das zweite, dann das dritte, bis die ganze Pizza weg war. "Und hats geschmeckt?" wollte sie von mir wissen und nickend steckte ich meine Finger in den Mund um die Essensreste auch in mir zu haben. Anschließend trank ich das ganze Wasser aus, weshalb ich unappetitlich rülpsen musste. Das Tablett stellte uch auf den kleinen Tisch neben den Bett und ich sank mehr in die weiche Matratze. Ich war mir sicher, dass die eigentlich nicht so bequem sind, aber ich musste mehrere Tage am Boden schlafen und dann war das ein Traum. "Bist du jetzt glücklich?" fragte die Dame mich, doch ich misste nichtmal Nachdenken und schüttelte den Kopf. "Was ist denn?" "Ich habe keine Ahnung wie es Luca geht und er ist nicht bei mir. Ich brauche ihn aber. Mehr als alles andere." gab ich zu und sie seufzte. "Die Liebe... Jaja. Aber Luca wird es schaffen. Ihr habt diese Tage überlebt und so wird er auch das überleben. Glaub an ihn" meinte sie lächelnd und auch ich musste leicht lächeln. "Danke" "Ach, dafür nicht" sagte sie als sie aufstand. "Übrigens, wenn ich dich Max nennen soll, nenn mich doch einfach Sabine." bat sie mich und ich nickte. "Weißt du wann die Operation fertig sein wird?" fragte ich sie, worauf sie seufzte. "Nein. Leider nicht. Aber mach dir nicht zu viele Gedanken. Schlaf mal ne Runde. Ich schsu mal dazwischen zu dir wenn du das okay findest. Muss mich noch um jemand anderen kümmern." lächelte sie und steuerte auf die Tür zu. "Okay." flüsterte ich nur noch und versuchte in der Hoffnung, dass Luca das überlebt, einzuschlafen.
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Bisschen später als geplant... Sorry😅❤Liebe euch Schnuckiputzis💋
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Impossible || Mauz
Fanfiction!Muss noch überarbeitet werden, deswegen sorry für die ganzen Fehler! Max und Luca. Seit dem vorfall im Kindergarten die größen Feinde. Obwohl sie davor sogar noch beste Freunde waren. Nach der Grundschule musste Luca aber wegziehen und beide waren...