Kapitel 67

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Sicht Max:
"Also naja. Erstmal sorry, dass ich so spät noch auftauche. Und zu deiner Frage, ich müsste etwas erledigen. Klnnte ich vielleicht zu Luca? Jnd hier schlafen. Es tut mir wirklich wahnsinnug leicht, aber ich will nicht, dass es ihm schlecht geht. Ich will für ihn da sein. So wie er für mich da war, als das mit meinem Vater passiert ist. Außerdem habe ich das Armband." gegen ende wurde ich immer leiser und eine Träne floss meine Wange hinunter. "Es tut mir so leid" ich sah wieder in ihre Augen, da ich davor den Blickkontakt mit Anna brachen musste. "Oh Gott Max. Wie süß! Du musst dich nicht entschuldigen. Alles okay. Klar, kannst du hier bleiben. Aber Luca schläft schon. Er ist echt traurig wegen Oma." "Ich erledige das Problem" grinste ich und leicht lachend liesbsie mich hinein. Sie zog mich in eine Umarmung und nachdem ich meine Sachen ausgezogen habe, bedankte ich mich noch schnell und schlich schnell die Treppen hoch. Nun stand ich vor seiner Zimmertüre. Soll ich? Ja. Jetzt oder nie! Vorsichtig klopfte ich an der Tür, aber es kam keine antwort. Ich schluckte schwer und öffnete die Tür so leise wie möglich. Als sie fast ganz offen war, strahlte das licht von draußen schwach hinein und tatsächlich schlief er. Anfangs sah er seelenruhig aus, aber er schlief nicht gut. Das erkannte ich sofort. Er hatte einen gestressten Gesichtsausdrück und murmelte verständnislose Worte. Leise schlich ich in sein Zimmer und schloss lautlos die Tür. Beim umdrehen knarrte der Boden ein wenig und ich blieb starr stehen. Ich wartete eine weile bis ich sicher war, dass er nicht aufgewacht ist und lies meinen Rucksack von meiner Schulter rutschen. Den stellte ich an der Wand ab und ich versuchte so leise wie möglich meinen Rucksack zu öffnen. Ich suchte nach der kleinen Schachtel die ich aber einfach nicht finden konnte. Nach gefühlten 10 minuten hab ich es dich gefunden und atmete erleichtert aus. Langsam stand ich auf und nahm sein Armband aus der Schachtel hinaus. Die Schachtel schmiss ich zurück in meine meinen Rucksack und näherte mich Luca. Mit besserem gefühl im Herzen legte ich es direkt neben seinem Handy. Ich seufzte. Endlich  ich fühlte mich freier. Warum auch immer, aber es fühlte sich gut an. Aber ein problem gibt es noch. Wo soll ich schlafen? Ich kann nicht einfach in sein Bett oder? Naja, aber müde bin ich eh nicht. Ich drehte mich um, um das Zimmer zu verlassen, aber plötzlich wimmerte er hinter mir. Sofort ging ich wieder zu ihm und da das wimmern nicht aufhörte, setzte ich mich zu ihm aufs Bett. Meine Hand fand wie von selbst seine Haare, durch sie ich sanft durchstrich. Immer und immer wieder. So vertieft ich in Gedanken bin, merkte ich gar nicht, dass er davon wachwurde und realisierte es erst, als er meinen Namen müde und zittern sagte. "Hey" flüsterte ich. "Was machst du hier?" murmelte er und schloss genießerisch seine Augen. "Ich bin für dich da Luca. Und das versprechen halte ich auch ein." "Und deshalb kommst du um diese Uhrzeit?" Er sah aus dem Fenster und draußen war es Stockdunkel. Leicht beschämt nickte ich. Eine weile blieb es Still, aber er meldete sich wieder zu Wort. "Danke" hauschte er kaum hörbar. Ich lächelte nur, was er versuchte zu erwiedern. "Hast du noch einer Decke und einen Polster? Ich würde nähmlich auch hier schlafen. Also in diesem Haus. Am Boden. Also, äh ja." Stotterte ich verlegen. "Nein. Du schläfst nicht am Boden. Komm her" er rutschte auf seinem Bett zur Seite und hob seine Decke. "Aber-" "Nichts aber Max. Jetzt komm!" grummelte er, weshalb ich mich geschlagen gab und mich neben ihn legte. Luca legte die Decke über uns und ich schlung meine Arme um ihn. Er tat es mir gleich, drückte auch seinen Kopf gegen meine Brust. Wieder strich ich ihm sanft durch die kuscheligen Haare. "Wieso schlägte dein Herz denn so schnell?" murmelte er leise gegen meine Brust. Scheiße, er hat es gemerkt. "Bin gerannt" antwortete ich. Eigentlich war das ja gar nicht gelogen, aber das war nicht der Grund wieso es so schnell schlug. Es lag an seiner nähe, aber das konnte ich wohl kaum sagen. "Aha. Is klar. Gute Nacht" meinte er etwas angepisst und drehte sich von mir weg. Er wollte noch dazu von mir wegrutschen, aber ich hielt ihn davon ab. Ohne grob zu sein, waren meine Arme schon um seinen Bauch geschlungen und drückte den größeren an mich. "Sorry. Aber ich will jetzt nicht darüber reden Luz. Bitte sei nicht sauer." Er seufzte jnd uch drückte ihn noch näher an mich, wenn das überhaupt möglich war. "Okay" hauchte er. Ohne nochwas zu sagen streckte ich mich ein wenig und gab ihm auf dem Haar einen Kuss. "Wofür war das denn?" wollte er von mir wissen, klang aber meha müde. "Keine Ahnung. Aber Gute Nacht Luz"  "Gute Nacht Matt" sein grunsen war nicht zu überhören und selbst ich musste grinsen. Er ist schon ein korekter Typ. Also manchmal. Aber trotzdem kann er manchmal mehr als scheiße sein.

Ich lag noch länger wach. Sein Atem war ruhig und jetzt schlief beziehungsweise träumte er nichts schlechtes. Mit der Zeit schlief auch ich ein und landete in einem traumlosen schlaf.
~♡~♡~
Hey. Das nächste Kapitel kommt jetzt später. Will mich nicht stressen will. Sonst kommt nur scheiße. Seit also bitte nicht sauer. Es kommen noch Kapitel, also keine sorge. Ist noch nicht vorbei😅❤

Meinung und Kritik?💖
Ly💋

Impossible || MauzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt