Impossible || Mauz

Kapitel 131

Sicht Max:
Ich überlegte ob ich weiterhin so tun sollte als würde ich schlafen, oder eben nicht? Denn vor sicher schon zehn Minuten würde ich durch kleine Küsse in meinem Gesicht geweckt. Er hat sich ganz an mich rangekuschelt und auch schon seinen Arm um mich gelegt. Die Küsse die er auf meinen Gesicht verteilte, wurden immer länger, sodass ich lächeln musste. "Ich weiß, dass du die ganze Zeit nicht schläfst Max" hauchte er gegen meine Wange und ich wurde rot. Ich öffnete meine Augen und sah in seine. "Ich, äh..." begann ich und er grinste nur breit. "Eigentlich wusste ich es nicht, aber du hast dich gerade selbst verraten" lachte er und ich versteckte mein Gesicht hinter dem Teddy. "Muss dir nicht peinlich sein" lachte er und schob meinen Teddybären so zurseite, dass er freie Sicht auf mein Gesicht hatte. Dann murmelte er irgendwas zu sich, aber ich verstand ihn nicht. Und Nachfragen wollte ich auch nicht, also sah ich ihn weiterhin Stumm an. Plötzlich spürte ich seine Lippen auf meinen und ich schloss meine Augen. Glücklich erwiederte ich den Kuss, der noch etwas dauerte. Doch als wir uns wieder leider lösten, atmete ich schwer, da ich irgendwie vergessen habe zu Atmen. Ihm ging es wohl genauso.
Grinsend musterte ich ihn, bis mein Magen laut knurrte. Upsi. "Na? Hat da etwa jemand Hunger?" "Fick dich" brummte ich leicht beleidigt. "Ist aber kein Einzelsport" meinte er. "Ah, soll ich dir helfen oder was?" fragte ich ironisch und lachend nickte er. "Ein Kondom hab ich eh dabei" "Super! Jetzt wäre es passend" meinte er. Spinner. Geschickt schlüpfte ich mit meinem Körper aus dem Schlafsack und kramte in meinem Rucksack nach Essen. Als ich ein Brötchen fand, teilte ich es in die hälfte und legte die eine Hälften wieder zurück. Immerhin konnte ich jetzt nicht alles aufessen. Wer wusste schon wie lange wir hier bleiben werden. Bei diesen gedanken wurde mir etwas schlecht und ich setzte mich zu Luca. "Alles okay? Du siehst besorgt aus" fragte er mich und ich seufzte, biss aber sofort ein Stück ab. Zur Antwort gab ich nur ein brummen von mir. "Vielleicht sollten wir uns melden." Meinte er und ich sah ihn fragend an. "Wo melden?" "Na bei unseren Eltern und Geschwistern!" Er verdrehte die Augen. Beleidigt drehte ich mich von ihm weg und aß weiter. "Du bist jetzt nicht wirklich beleidigt weil ich die Augen verdreht habe oder?" Ich zuckte mit meinen Schultern. "Ach Max! Komm schon" seufzte er. Diesmal reagierte ich gar nicht. Soll er halt nicht die Augen verdrehen. Immer noch beleidigt und vertig mot dem Essen, stand ich auf um mein Handy aus meinem Rucksack zu holen, doch Luca hielt mich auf, indem er meine Beine festhielt. Da es so plötzlich war verlor ich mein Gleichgewicht und fiel zu Boden. "Was soll das?" schrie ich Luca wütend an. Ja wütend. Denn ich war wegen dieser Aktion mega angepisst. "Ich will nicht, dass du böse auf mich bist" schmollte er und ich funkelte ihn böse an. "Dann denk nach bevor du so ein scheiß machst. Und lass mich verdammt nochmal los!" keifte ich genervt und versuchte aufzustehen. Als ich es endlich fast geschafft habe, schlung der Blonde jedoch seine Arme um meinen Bauch und zog mich an sich. Kurz aufschreiend landete ich auf seinem Schoß, an ihn gedrückt. Geschockt schloss ich meine Augen und atmete tief durch. Als ich sie wieder öffnete sah ich Luca wieder böse an. "Lass den scheiß!" Ich versuchte mich aus seinem festen Gtiff zu befreien, aber das klappte nicht. Stattdessen erntete ich einen belustigten Blick von ihm. "Na? Zu schwach?" flüsterte er mir ins Ohr und sein Atem prallte wieder auf meiner Haut ab. "Ich zeig dir gleich zu schwach!" brummte ich und drückte seine Arme mit aller kraft weg. Dabei drückte ich meinen Oberkörper so stark an seinen, sodass er langsam aber sicher nach hinten kippte. Diese Chance nützte ich und ich sprang auf. Zufrieden musterte ich den leicht geschockten Luca, der sich bereits wieder aufgesetzte hat. "Na? Wer ist hier schwach?" neckte ich ihn grinsend. Auch bei ihm bildete sich ein fieses grinsen im Gesicht. Okay, das machte mir ein wenig Angst. "Na warte. Lauf um dein Leben!" grinste er und lachend lief ich davon. Die Wut von vorhin war wie weggeblasen.
Hinter mir hörte ich seine schnellen Schritte über dem Laub und den Zweigen. Scheiße. Der kriegt mich. Sowas von. Trotzdem lachte ich und sah über meine Schulte zu ihm zurück. Wie erwartet war Luca nur grinsend wenige Meter von mir entfernt. Schnell drehte ich meinen Kopf wieder vor, aber genau in diesem Moment stolperte ich über eine fette Wurzel und knallte mit meinem Kopf voraus gegen einen Baumstamm. Ich spürte starke schmerzen und fiel anschließend zu Boden. "Max!" hörte ich Luca nach mir schreien, bevor ich kurz bewusstlos wurde.
Als ich wieder nach ein paar Sekunden bei mir war, sah ich wie der hübsche Junge names Luca sich vor mich kniete und meine Haare nach hinter Strich. Mit der anderen Hand nahm er meine dreckige Hand in seine. Ich starrte ihm in die Augen und konnte Sorgnis erkennen. "Was machst du bloß für ne scheiße. Gehts dir gut?" fragte er mich nervös und ich nickte. Was war gerade passiert? Naja, die schmerzen waren groß und mein Kopf dröhnte extrem aber sonst ging es mir gut. Aus dem nichts musste ich anfangen zu lachen. Die Kopfschmerzen waren dadurch zwar stärker, aber ich hörte nicht auf. Mit hochgezogenen Augenbrauen wollte Luca wissen ob wirklich alles okay mit mir ist. Als ich lachend nickte stieg er mit ein.

Nach einer weile haben wir beide uns beruhigt und er half mir beim aufstehen. Aus dem nichts war mir schwindelig und schlecht. Ich riss meine Augen auf und drehte mich von Luca weg. Schon übergab ich mich. Die schmerzen waren jetzt noch schlimmer, doch dass Luca mir über den Rücken streichelte beruhigte mich ein wenig. Ich war so froh ihn zu haben. Als ich mich ausgekotzt habe gingen wir zurück zu unseren Sachen. Luca stützte mich dabei, da ich überhaupt kein Gleichgewicht hatte. Haben wir super hingekriegt. Auch wenn ich mich nicht erinnern kann was genau passiert ist, es war eine dumme Entscheidung.
~♡~♡~
Äh ups😅❤ Passiert...

Liebe euch Südländischen💋