Kapitel 141

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Sicht Luca:
"Was los?" fragte er und ich schüttele den Kopf. "Ist nur schwer zu verstehen. Keine Ahnung" log ich und dachte nach. Toxicus....Mercurio Supernatat. Ständig schwirrten mir diese Worte im Kopf herum.
Da konnte was nicht stimmen. Doch ich war froh, dass ich unsere Namen nicht sehen konnte. "Ne, keine Ahnung was hier steht. Gib mir mal was anderes." bat ich ihn. Er wirkte irgendwie skeptisch, tat es jedoch und nahm mir den Zettel ab. Ich las über den neuen Zettel drüber. Doch diesmal verstand ich überhaupt nichts. Dies sagte ich auch Max und seufzend nahm er den Zettel. Er nahm ihn in die Hand und faltete auch diesen zusammen und legte ihn zurück. "Noch was?" "Da sind rechnungen." meinte er und zeigte mir einen der Zettel, der nicht in der Box war. "Der Typ der hier wohnt wollte irgendwas ausrechnen." "Warum weißt du, dass es ein Typ ist?" wolte er skeptisch wissen. "Ich weiß es nicht, aber ich gehe wegen der hässlichen Schrift davon aus" lachte ich und er nickte verständlich. "Und wegen den rechnungen... Keine Ahnung. Ich bin ne niete in Mathe" antwortete ich und er grinste nun auch. "Weißt du über was es sich handeln könnte?" fragte er und ich überlegte. "Also litres heiß Liter. Also wollte der warscheinlich irgendeine Flüssigkeit ausrechnen." meinte ich und er sah auch auf den Zettel. Ich machte mir sorgen. Was wenn das was mit uns zu tun hat? Ach, uns passiert schon nichts. Und dass da genau unsere Namen stehen ist bestimmt auch nur zufall. Aber warum kommt mir die Hütte von außen so bekannt vor? Oh mann. "Luca, alles okay?" "Was? Ja. Was sollte sein?" fragte ich ihn und er seufzte nur. Er merkte das was nicht stimmte. Das wusste ich. Aber ich war froh, dass er nicht nachfragte. "Kannst du mir helfen?" fragte er mich und als antwort nickte ich. Er klappte die Platte hinunter und zusammen legten wir die ganzen Stapel zurück auf den Schreibtisch. Er legte noch den Schlüssel für die kleine Box dazu und drehte sich zu mir. Max wirkte traurig, weshalb ich ihn in den Arm nahm. Ich steichelte seinen Rücken. "Ich habe Angst. Ich will nur nach Hause" murmelte er. "Ich auch Max. Ich auch" flüsterte ich.

Es war wieder Abend und zusammen putzten wir uns im Badezimmer die Zähne. Als wir fertig waren gingen wir sofort in den kleinen Raum. Zusammen packten wir die Schlafsäcke aus, und legten uns hin. Es war ganz still. Naja wobei, kennt ihr dieses rauschen in den Ohren wenn es sonst ganz still ist? Das war das einzige was man 'hören' konnte. Man konnte nichtmal unseren Atem hören. "Luca?" hörte ich jemanden neben mir flüstern. "Hmm?" machte ich genauso leise und drehte meinen Kopf zu Max. Man konnte nicht viel erkennen. Nur die umrisse, aber das reichte mir schon. "Bitte versprich mir, dass du bei mir bleibst. Ganz egal was passiert." murmelte er und ich dachte nach. Wenn ich vor ihm sterben würde wären das versprechen gebrochen. Aber ich konnte auch nicht wirklich entscheiden wann ich sterbe. "So lange es mir mein Leben erlaubt, bleibe ich bei dir" antwortete ich also und ich erkannte leicht ein lächeln. "Danke" Jetzt lächelte auch ich.

"Scheiße Max!" fluchte ich und setzte mich ruckartig auf. "Was ist los?" fragte er und ohne zu antworten holte ich den Verband aus meiner Hosentasche und rutschte zu Max. "Junge, erschreck mich doch nicht so! Ich hatte mega Angst gerade um dich!" schrie Max mich fast an und ich schmunzelte. Also süß war er ja schon. "Sorry" entschuldigte ich mich und verband ihm wieder den Kopf. Als ich fertig war, legten wir uns wieder nieder. Vorsichtig nahm ich seine Hand und betrachtete mein Gegenüber. "Luca. Ich... Es ist eh schon so schwer für mich" murmelte Max leise und mit traurigem Unterton. "Ich weiß. Und es tut mir leid, aber bitte" Ich war froh als ich den Druck von ihm an der Hand spürte. "Gute Nacht" "Nacht" nuschelte er zurück und schloss seine Augen. Die ganze Zeit starrte ich ihn an und das lächeln verschwand nicht aus meinem Gesicht. Mittlerweile war er auch schon eingeschlafen. Das merkte ich wegen seinem ruhigen Atem und der Druck an meiner Hand war nicht mehr so fest. Aber das hielt mich nicht davon ab ihn anzustarren.
Währenddessen dachte ich nach. Über Max. Und Mir. Genauergesagt über Mauz. Ich spürte etwas zwischen uns, aber ich wusste nicht, was es war. Ob es vielleicht doch liebe ist? Aber ich bin weder Schwul, noch Bi, noch Pan oder was es noch so alles gibt. Aller höchstens, und wirklich nur WENN, dann bin ich Maxsexuell. Doch irgendwie konnte ich mir das nicht vorstellen. Aber warum nicht? Er ist hübsch... Nein, er ist wunderschön, er hat einen wundervollen Charakter und liebt mich so wie ich bin. Wenn er probleme hat, wenn es ihm scheiße ging und einfach immer, war er für mich da. Er liebte mich schon ungefähr ein Monat und gab nicht auf. Zwar sagte er, dass er ein wenig abstand von mir will, da er mich nichtmehr lieben wolle, aber ich hörte natürlich nicht auf ihn. Er kämpfte. Anfangs warscheinlich, damit ich die Liebe erwiedere und jetzt kämpfte er dagegen. Auf der Welt waren viele unglücklich verliebt, schadeten sich und fielen höchstwarscheinlich in eine Depression. Und er? Er hat sich nichts anmerken lassen. Max wäre der perfekte Freund. Wieso erwiederte ich die liebe nicht? Warum war das nicht möglich? Er war doch perfekt! Oder fühlte sich Liebe so an? In seiner nähe fühlte ich mich geborgen, mir wurde warm ums Herz und es schlug etwas schneller. Bei seinen Berührungen bekam ich oft Gänsehaut und unsere Küsse waren einfach toll. Aber ich spürte die Liebe nicht wirklich. Aber ich war davor auch noch nie verliebt, so blöd sich das jetzt anhört. Und ich wollte mit ihm auch nicht auf eine Beziehung eingehen, obwohl ich ihn nicht liebe und einfach hoffe, dass sie kommt. Das wäre echt Assozial.

Ein wenig verzweifelt schloss ich meine Augen und versuchte einzuschlafen. Bestimmt würde ich noch früh genug erfahren ob das Liebe ist.
~♡~♡~
Hi. In 21 Tagen ist Weihnachten. Yey.😂 Ok... Also ich denke man merkt, dass ich nicht weiß, was ich schreiben soll.

Liebe euch Schnuckiputzis💋

Impossible || MauzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt