Ich musste eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte hatte ich Blätter in den Haaren. Die aufgehende Sonne blendete mich.
'Was für eine Ironie die Sonne scheint es ist ein grade zu magisches Erwachen für mich und meine Laune ist am absoluten Tiefpunkt. Yeay!'
Irgendwie rappelte ich mich auf, nachdem ich mit mir selbst gekämpft hatte. Mit noch schlafenden Gedanken klopfte ich mir den gröbsten Schmutz von der Kleidung, schüttelte meine Haare aus und Band mir einen Zopf. Ich wühlte in meiner Tasche und holte mir ein Kaugummi heraus.
'So bis hier hab ich es ja geschaft. Aber was nun?'
Ich kauerte mich zusammen und fing leise an zu weinen meine Tränen rannen mir die Wangen herunter. Ich zwang mich zur Ruhe und stand wieder auf, schmiss meine Tasche über meine Schulter, hob meine noch am Boden liegende Mütze auf und machte mich auf den Weg ich ging weiter. Meine Richtung war einfach, ich musste weg, ganz weit weg von IHM.
Ich ging solange durch den Wald bis ich an eine kleine Landstraße kam. Ich erkannte diese wieder. Es war die Starße die mich zu meiner Tante führen konnte, ich musste ihr nur noch folgen. Es war keine schwere Entscheidung. Immerhin war es die Wahl zwischen Gefangenschaft und Freiheit.
'Was für eine Frage, auf in die Freiheit'
Mit neuer Motivation hing ich weiter. Gut zugegeben die Musik von meinem Handy, die ich vorhin angemacht hatte half auch.
Auf meinem Weg hatte ich Zeit über vieles nachzudenken, Freunde Familie, ehemalige Beziehungen. Bei dem letzten Thema blieb ich relativ lange hängen. Es war schon komisch bei alles vergangenen Beziehungen wurden die meisten nach recht kurzer Zeit ziemlich langweilig, meine Mutter sagte mir damals das es an ihrem Alter läge und sie deswegen alle etwas komisch wären. Außer bei einem war es wirklich bei fast allen so, der einzige war Jaro. Jaro war ziemlich cool und als es vorbei war sagte er, das er es cool finden würde wenn wir weiter als Kumpels treffen könnten.
Ich bemerkte erst jetzt das es schon zu dämmern begonnen hatte. Plötzlich hörte ich ein Auto was hinter mir erschien. Als es näher kam und ich das Kenzeichen sah beruhigte ich mich denn es war zum Glück nicht SEIN Auto. Es wurde langsamer und hielt direkt neben mir an.
"Hey kannst du mir helfen ich muss nach Wacken. Weisst du wo das ist?"
"Ja, ich muss da auch hin. Sie müssen einfach dort la-"Noch bevor ich mit reden fertig war zog mich der fremde, der in der zwischen Zeit ausgestiegen war, zu seinem Kofferraum, ich schlug um mich und versuchte mich von ihm loszureißen, aber ohne erfolg und sperrte mich ein. Ich schrie und schlug gegen die Klappe aber gab es bald auf. Ich spürte wie der fremde wendete und hatte aufeinmal ein ganz merkwürdiges Gefühl, dass dieser Mann mich zu IHM bringen würde.
'Nein, bitte nicht. Bitte nicht wieder zu IHM, bitte. Ich würde mich lieber selber ermorden als wieder bei IHMsein zu müssen.'
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Heyjo meine Lieben!Hoffe es gefällt euch bisher gut, und das es nicht zu viele schreib und Gramatikfehler gibt.
Lasst mir doch bidde ne Rückmeldung da
See you next time xoxo