Am nächsten Morgen wachte ich, troz der vergangenen Nacht, mit einem Lächeln auf. Ich hatte wirklich gute Laune, die mir auch von Koljas allmorgendlicher schlechten Stimmung, nicht vermiest werden konnte. Während der Russe sich seinen nun mehr zweiten Kaffee einschenkte, biss ich herzlich in mein Armeritter und genoss den Geschmack. Zwar konnte Kitty gut Kochen aber das hier war nicht zu toppen! Egal wie einfach das war. Mit einem breiten Grinsen saß ich nun also da und genoss alles. Es war mir egal was mit ihm oder seiner Familie passiert war, es war nicht meine.
"Cato... komm ins Wohnzimmer sobalt du fertig bist."
Ich nickte mit vollem Mund und ignorierte das abweisende in seiner Stimme. Immerhin wusste ich ja das er mich gern hat.
Noch mit Vollem Mund stellte ich den Teller in die Spühle und begab mich langsam ins Wohnzimmer. Kolja saß, mit einem Whiskey in der Hand, in seinem Sessel und starrte ind in die Leere. Mit einem lächeln fragte ich:
"Ist es nicht etwas früh für Alkohol?"
Er schielte zu mir und mir wurde schlagartig kalt. Verunsichert, durch seinen Blick, schlich ich zur Couch, schräg gegenüber des Sessels. Hier setzte ich mich, beziehungsweise, wolle mich setzten denn... Kolja wies mich an mich auf den Boden zusetzen. Ich verstand zwar nicht wieso oder zu welchem Zweck aber das war jetzt unwichtig.
"Erinnerst du dich an die neuen Regel von denen ich vor einigen Tagen sprach?"
Er wartete... er wartete meine Antwort ab. Aber die Wahrheit war, ich hatte es vergessen. Bedrückt senkte ich den Kopf, was er als ein nein verstand verstand. Ein Räuspern zerschnitt die Stille. Der Blick des Russen starr auf mir liegend, fiel es mir immer schwerer zu Athmen.
"Cato... das du mir immer mit Worten zu antworten hast ist aber ist aber schon von anfang an eine Regel!"
Zerknirscht sah ich auf den Boden. Wohlwissend das ich für diesen Regelbruch bestraft werden würde... die frage wr nur wie und wie hart... Mit der Erinnerung n das eratmalige nennen dieser Regel öffnete ich leicht den Mund, um eine leise und kurze Entschuldigung zu flüstern. Ich fühlte mich ehlend, wartete auf die Tränen, aber sie blieben aus. Ich spührte wie sich meine Brust verkrampfte, mein Herz heftig gegen meinen Brustkorb sprang und sich ein Kloß in meinem Hals bildete. Ich wollte nicht bestrft werden... Ich wollte geliebt werden; so wie ich ihn liebte. Ich wagte es ein wenig nach oben zu schielen und beim Antlitz seines Körpers, dieses perfekten Körpers, beschloss ich alles zu tun damit Kolja sich in mich verliebte!
"Cato... sieh mich an."
Meinen Kopf hebend, kam ich seinem Befehl nach und sah ihn vorsichtig an. Seine kalten Augen faszienierten mich nach wie vor. Schmetterlinge, mit bitterem Beigeschmack, wirbelten durch meinen Buch.
"Komm her."
Ich hatte Angst vor der Strafe. Allerdings konnte ich auch kaum abwarten, dass Kolja mich wieder berührte. Wie nie zuvor war ich hin und herumgerissen zwischen der Möglicheit zu ihm zu gehen und davon zulaufen... Erst als er erneut meinen Namen aussprach stand ich auf und ging zu ihm...