~17~

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Mitten in der Nacht wachte ich, wegen eines lauten Geräusches auf. In der Hoffnung das nur etwas zubruch gegangen sei,  weil Kolja oder Dia nich vorsichtig waren, schaltete ich das kleine licht auf dem Nachtisch an. Es spendete grade genug Licht um im Dunkeln etwas zu lesen oder den Weg zum Bad und zur Zimmertür zu finden. Also stieg ich aus dem Bed, nachdem ich festgestellt hatte das Kolja fehlte und ging vorsichtig nach unten. Ich konnte auf der treppe ein etwas krazendes bellen hören und frgte mich was Dia so aufregte. Irgendwie stieg die nervosität vor dem was gleich sein könnte, mit jeder Stufe die ich hinab ging. Ich hörte immer lauter werdende Stimmen, sie unterhielten sich, aber worüber? Da sie auf Russisch sprachen konnte ich leider nichts verstehen, oder vielleicht war es auch ganz gut so. Ich blieb hinter der angelehnten Tür stehen und lukte durch den kleinen Spalt in die, mir bisher unbekannte, Hauseigene Bücherei. Ich staunte und bekam kaum mit wie sich das zunächst ruhige und freundliche Gespräch, in einen lautstarken streit verwandelte. Ich erschrak als ein Glas neben dem Türspalt zerbarst und eine Scherbe sich in mucv borhte. Am liebsten hätte ich geschrien aber ich hatte fie leise Ahnung das ich gar nicht hier sein durfte. Also svhluch ich mich zurück durch das große Schlafzimmer ins Bad wo ich so leise und sauber wie möglich versuchte die Scherbe zu entfernen. Es ging leichter als ich dachte aber nun strömte das Blut aus mir heraus.
Es faszinierte mich wie es einfachweiter floss, scheibar entlos.
Ich suchte nach Verbandszeug, fand es und Verband mich so gut ich konnte. Mittlerweile hörte ich die Russen bis hier oben, es machte sich etwas Angst breit. Was würde passieren wenn er jetzt hoch kommt? Worum geht es überhaupt? Ich konnte nur raten das es um etwas ging das Kolja nicht wollte. Einige Zeit lauschte ich noch dem Streit als plötzlich ein lauter Knall den Streit zerriss...

Ein Schuss kein Knall...

Vollkommen starr vor schock saß ich nun auf dem Badewannenrand und krallte mich daran fest, aks würde mein leben davon abhängen. Ein rauschen ließ die Stille verstummen und wurde dann von Schritten unterbrochen. Koljas Schritte, oder doch die des Anderen? Bitte lass es Kolja sein, egal wie sauer. Die schritte erklommen die Treppe, mein Körper ging an zu zittern. Alschließend wirden sie deutlicher und kamen näher. Alles begleitet von Dias krazendem Bellen. Die Schlfzimmertür wurde aufgestoßn und schlug gegen die dezente Mustertapete,  sie hatte jetzt bestimmt einen schaden. Meine lunge verkrampfte, mein Herz raste wie verrückt und mein zittern wurde fast schon schmerzhaft. Due Schritte verstummten kurze ehe sie weiter auf das Bad zukamen, auf mich zukamen. Die Tür ging auf und mein Atem stockte. Der große Mann kam auf mich zu strich mir über die Schulter um mir anschließend eine harte Backpfeife zu verpassen. Auf die jedoch eine feste Umarmung folgte die mir den rest gab und mich zusammensacken ließ, die Tränen flossen ungehindert und fielen zu Boden.

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Na wer das wohl ist, der da den kleinen Cato geschlagen hat?

Was denk ihr?

Stockholm SyndromWo Geschichten leben. Entdecke jetzt