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Die Sonne weckte mich und lächelte mich an. Seit langem hatte ich mich nicht mehr so ausgeruht gefühlt, so frei von allen Sorgen. Ich sah mich um und musste feststellen das ich alleine im Raum war. Im Badezimmer schien auch Er auch nicht zu sein. Eigentluch war das Bett zu gemütlich um es verlassen zu können aber ich hatte irgendwie Hunger.

Wann hab ich eigentlich das letzte mal was gegessen?

Ich lief also, nachdem ich mich angezogen hatte, durch das große Haus, konnte aber Kolja nirgends finden. Allerdings fand ich jemand fremdes in der Küche. Diese Person lächelte mich freundlich an, trug einen Anzug und sah im großen und ganzen sehr gepflegt aus.

"Du musst Cato sein, es freut much dich kennen zu lernen. Ich bin Dima."

Stellte sich der, mir bisher fremde vor. Ich nickte zur Bestätigung und blieb in der Tür stehen, um den braunhaarigen noch ein bisschen zu beobachten. Kurze Zeit Später stellte er etwas zu Essen auf die Kücheninsel und deutete mir das es für mich sei. Ich zögerte zwar etwas aber begab mich dann doch zu dem, lecker riechenden, Essen. Misstrauisch schielte ich zu Dima, der mich wieder freundlich anlächelte. Vorsichtig probierte ich das von ihm gekochte und musste feststellen das es echt lecker war. Nachdem mein Hunger gestillt war, sah ich wieder zu Dima, der grade auf sein Handy fixiert war und fragte ihn was er hier machte. Er antwortete das Kolja ihn beauftragt hatte auf mich aufzupassen bis er wieder da sei.

Erst spät am Abend kam Kolja wieder. Er sah ziemlcuh fertig aus, was ihn ziemlich unheimlich wirken ließ. Er schickte Dima nachhause und begab sich dann mit einem Glas Whisky ins Wohnzimmer, wo er sich eine Zigarette anzündete und mir verdeutlichte, mich zu ihm zu setzen. Ich tat was er wollte immerhin hatte ich nichts besseres zu tun und genoss seine Gesellschaft. Aber es war merkwürdig, irgendwie war es als wurde die Zeit eingefroren. Die Athmosphäre war wie Blei und drückte auf uns. Als Koljas Zigarette, nach einer gefühlten Ewigkeit aufgeraucht war, bat er mich ihm etwas zu kochen. Ich wollte ihn sagen das ich nicht wirklich gut Kochen konnte, das aber quittierte er mit einer, nicht gerade zärtlichen Ohrfeige. Ich fiel vom Sofa und blickte ihm ungläubig nach als er das Zimmer wortlos verlies. Nachdem ich den ersten schock überwunden jatte ging ich ihm nach und fand ihn in seinem Büro. Er schenkte mir erst beachtung als ich direkt neben ihm stand.

"Was willst du?"

Seine Stimme klang zwar ruhig aber es schwang etwas gefährliches in ihr mit. Ich wollte was sagen aber kein ton verließ meinen Mund. Kolja knurrte genervt auf bevor er aufstand und sich vor mir aufbaute. Ich fing an zu zittern und fühlte mich bich kleiner als ich ohnehin schon war. Wieder holte er zum Schlag aus und wieder riss mich seine Kraft zu boden. Ich fiel auf meine Knie und mein blick haftete am Boden. Ich traute mich nicht mich zu bewegen, weswegen ich mich nicht vom Platz rührte. Den rest den abends verbrachten wir schweigend und er dazu am Laptop.

Stockholm SyndromWo Geschichten leben. Entdecke jetzt