Six

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Six:

der Kater

Die Tür schloss sich hinter ihr als sie Lennox' Hotelzimmer betrat

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Die Tür schloss sich hinter ihr als sie Lennox' Hotelzimmer betrat.

Auf offener Straße in Tränen auszubrechen, war ihr unangenehm gewesen. Doch innerlich hatte sie es nicht länger zurückhalten können.

Sie hatte bisher nicht um Christina geweint.

Sie hatte es nicht zugelassen. Das Gefühl, dass sie es bereute, nicht mehr Zeit mit ihr verbracht zu haben.

Davon abgesehen war heute sehr viel passiert. Sie war erschöpft. Doch wenn sie zurück zu Epps und Nessa ging, wusste sie, würden diese sie mit Samthandschuhen anpacken, was sie nicht wollte.

Natürlich war das was der Soldat tat nichts anderes. Bei ihm fühlte es sich jedoch nicht an, als würde er sie wie Porzellan behandeln, das jeden Moment zerbrach.

„Möchtest du ein Glas Wasser?"

Rachel schüttelte den Kopf und setzte sich ungefragt auf sein Bett.

Er ging für einen Moment ins Badezimmer und schloss die Tür hinter sich.

In der Zeit hätte Rachel das Zimmer betrachten können, doch es war ihr völlig egal. Es war nur ein Hotelzimmer. Sie starrte während seiner Abwesenheit auf den grauen Teppich und ihre Schuhe.

Als er wiederkam und sich neben sie setzte, schlugen sie so Zeit tot.

„Darf ich dich etwas fragen?", fragte er sie nach sehr langer Zeit der Stille.

Sie zuckte mit ihren Schultern. „Solange du nicht fragst, ob ich okay bin", stellte sie klar und er schnaubte leicht.

„Nein." Er schüttelte den Kopf. „Ich habe dich auf dem Friedhof mit Epps gesehen", erzählte er ihr. „Läuft... da etwas?"

Rachel schüttelte sofort den Kopf. „Wir sind Freunde", sagte sie ihm und drehte ihren Kopf von ihren Füßen weg. „Wieso fragst du mich ausgerechnet das?"

Sie sah, wie er schluckte und tief einatmete. „Nun ja..." Er drehte den Kopf zur Tür und mied den Augenkontakt. „Es fühlt sich komisch an, wenn ich mir vorstelle... dass du-"

„Dass ich etwas mit Rob hätte?", unterbrach sie ihn leise.

Er zuckte mit den Schultern. „Mit egal wem", gestand er. „Ich... bin nicht eifersüchtig oder so. Es ist nur so ein Gefühl."

„Verstehe." Sie nickte. „Ich kenn das Gefühl sehr gut." Ihre Mundwinkel zogen sich nach unten. „Wenn du mit Sarah-"

„Rachel, das war was anderes", schnitt er ihr das Wort ab und drehte wieder seinen Kopf. „Und das weißt du."

„Das war nichts anderes", sagte sie ruhig und sah ihm auf seine schmalen Lippen. „Ich habe mich komisch gefühlt. Zu jeder Zeit in der sie anwesend war."

》the Retribution《| PART III || TRANFSFORMERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt