Thirty-one:
irgendwelche letzten Worte?„Denkst du daran, dich immer umzuschauen, wenn du mit meinem Alt-Mode herumfährst?"
Sie packte ein Shirt von sich in einen kleinen Koffer.
„Dein Koffer ist fast vollständig leer", kommentierte Sideswipe seufzend und lehnte sich auf ihrem Bett zurück.
„Ich brauche nicht viel", merkte Vanessa an. „Ich fahre zu meinen Eltern und nicht in die Area Fifty-one, Sideswipe." Sie atmete tief ein. „Ich verstehe, dass du besorgt bist. Doch keine Sorge. Dein Körper wird ordnungsgemäß und unversehrt von mir wieder zu dir zurückgebracht werden. Ich fahre nur nach Michigan."
„Michigan, Chicago, Ohio, ist mir egal", sagte er. „Alles außerhalb einer Garage ist gefährlich für mich."
„Ich bin mir dessen bewusst." Sie drehte ihren Kopf. „Vertraust du mir nicht genug?"
Er zog eine Augenbraue seine Stirn hinauf. „Ich vertraue dir", behauptete er.
„Sicher?", hakte sie nach und legte ihren Kopf schief. „Auf einem Schlachtfeld würdest du mir zutrauen, die Kanone zu lenken?"
„Du bist zu klein für meine Kanonen." Er schnaubte belustigt. „Nein, ich würde dich vermutlich den Wagen fahren lassen, um mich besser konzentrieren zu können."
„Richtige Antwort", scherzte sie. „Also. Ich bring dir deinen Wagen heil zurück. Ich gebe dir mein Wort."
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„Denkt ihr daran, dass die Nummer nur für Notfälle ist?"
Miranda rollte mit ihren Augen. „Du bist ganz schön fürsorglich, Nessa", sagte sie mit wachsamem Blick auf Epps. „Bleib entspannt. Oder heulst du jetzt schon, weil du heimfährst?"
Sie zog eine Augenbraue hoch.
„Hey", meldete sich Rachel laut aus dem Haus zu Wort. „Ich werde in die Höhle des Löwen geschickt, nicht die da." Sie deutete auf das weibliche Hologramm.
„Ich mein ja nur." Miranda zuckte mit einer Schulter.
Sideswipe seufzte laut und betrübt. „Bleibt entspannt, Ladies." Er lächelte leicht, um die Situation ein wenig zu entschärfen. „Epps ist dabei. Das heißt, es geht schon mal nicht alles schief."
„Danke, Mann." Dieser richtete sich vor dem Kofferraum auf. „Echt, vielen Dank", bedankte er sich resigniert.
Rachel lachte und lief schnell herbei, ehe sie ihm den nächsten Koffer reichte – Teddys Koffer.
„Ich liebe diesen Kerl." Sie wies auf Sideswipe.
„Danke, beruht auf Gegenseitigkeit, du verrücktes Etwas." Er schmunzelte und hob die Hand. Sie hob sie ebenfalls und gaben sich ein Highfive in der Luft.
„Wann geht's los?", fragte Teddy laut von drinnen und man hörte ihn ächzen. „Ich würde gerne noch mein Keyboard-"
„Teddy!", schrie Rachel und Epps fuhr zusammen und hob verteidigend neben ihr seine Hände.
Er atmete tief durch als er realisierte, dass sie den Namen ihres Sohnes gebrüllt hatte.
„Ich habe dir schon erlaubt, Gitarre, Skateboard und Basketball einzupacken! Noch mehr passt nicht ins Auto!"
„Aber-"
„Hör auf das, was deine Mutter sagt, Teddy", erwiderten Nessa, Miranda und Sideswipe synchron und sahen sich kurz an, ehe sie lachten.
„Man, ohne euch wird's langweilig." Miranda umarmte Nessa. „Versprich mir, dass du schnell wiederkommst." Sie sah zu Epps. „Und du versprichst mir, auf Rachel aufzupassen, dass sie nicht schwimmen geht, sollte sie betrunken sein."
Nessa lachte als plötzlich quietschende Reifen ertönten und ein Auto mehr schlecht als recht hielt.
Irritiert drehten sie sich alle um als Marcel hektisch aus dem Auto sprang.
„Sagt mir, ich bin nicht zu spät!" Er hob beide Hände. „Die Brooklyn Bridge war gesperrt und voller Stau, deswegen-" Er sah zur Seite und sah Rachel an. „Das Baby ist noch da." Er fasste sich erleichtert an die Brust. „Warte!" Er hob einen Finger und fasste durchs Fenster ins Auto, während viele eine Augenbraue hoben.
Als er sich aufrichtete hob er eine große volle Flasche an. „Ohne das lass ich dich nicht gehen!"
Alle fingen ausnahmslos zu lachen an.
„Sprühkäse." Epps sah Rachel mit wackelnden Augenbrauen an. „Die Party kann looosgehen."
Rachel schmunzelte und klatschte leicht in ihre Hände.
„Danke, Buddy." Sie lief ihm lachend entgegen, nahm ihm die Flasche ab und küsste ihn gegen die Wange, ehe sie sich an ihn schmiegte. „Du denkst auch echt an alles."
„Hast du auch die Wodkabärchen?", fragte er und schlang seine Arme um sie.
„Brav in meinem Koffer", murmelte sie leise. „In der Kulturtasche."
„Sag mir dann, ob sie schmecken", bat er sie.
„Man, ich habe ewig keinen Sprühkäse mehr gesehen." Miranda lief zu ihnen. „Du stellst deine verrückten Kreationen noch immer her?"
„Was glaubst du, womit ich mein Geld verdiene?" Marcel grinste.
„Du sitzt in meinem Büro, du Honk", behauptete sie resigniert. „Ich zahle dein Gehalt."
„Trotzdem gehört dir meine Leber nicht", erwiderte er trocken und Nessa schnaubte belustigt.
Rachel kicherte als Teddy endlich aus dem Haus kam.
„Was habe ich verpasst?", fragte er hektisch. „Hat jemand einen Witz gerissen?"
Rachel sah zu ihrem Sohn. „Kleiner, heute bin ich nicht deine Mummy." Sie schüttelte den Kopf und sah Marcel an. „Sondern die sechsundzwanzigjährige Liaison, die kein Bock hat." Sie sprühte sich den Käse in den Mund. „Yummy!", mampfte sie mit vollem Mund.
Alle lachten und Epps kratzte sich kopfschüttelnd am Kinn.
„Wo sind Kennedy und Prime, die sich nun streiten? Das fehlt." Er lief zu ihnen. „Und warte." Er zog ihr Shirt vor und sie hob schockiert ihre Augenbrauen. „Jetzt ist alles wie am ersten Tag."
Sie brauchte einige Sekunden, um zu realisieren, was er gemeint hatte, ehe sie lachte als er auch schon zurück zum Kofferraum lief.
„Hat Onkel Rob dir gerade auf die Brüste geglotzt, Mom?", fragte Teddy irritiert.
„Kleiner, es gibt Mysterien in dieser Freundschaft, die nicht einmal wir verstehen", stellte Miranda klar und sah erst zu Epps und dann zu Rachel. „Und ich will's auch gar nicht verstehen." Rachel grinste scheinheilig.
Dann sah die reiche unter ihnen Marcel an. „Ich brauch auch nochmal ein paar solcher Flaschen. Nenn mir einen Preis und ich zahle", sagte sie ruhig.
„Jo, geht klar." Er nickte, sah Teddy an und deutete dann auf die Flasche in der Hand seiner Mom. „Nichts für dich, Teddy", stellte er klar. „Also denk gar nicht erst daran."
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Datum der Veröffentlichung: 03.10.2022 12:50 Uhr
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》the Retribution《| PART III || TRANFSFORMERS
Fanfiction"Was hast du getan?" Sie schluckte, während ihre Sicht verschwamm. "Es tut mir so leid", war alles, was Rachel aus sich herausbekam. ---- Rachels Leben verlief gut. Zumindest redete sie sich dies ein. Sie versuchte gut zu sein. Eine gute Mutter, ein...