Fourteen

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Fourteen:
Ritter in Not

„Soll ich dich sicher nicht noch rumfahren?", hakte Mine nach

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„Soll ich dich sicher nicht noch rumfahren?", hakte Mine nach.

„Nein."

Mit zuckenden Mundwinkeln schüttelte die sechsunddreißigjährige ihren braunen Schopf.

„Ich bestell mir ein Taxi." Rachel küsste schnell die Wange Mines.

Sie war sich sicher ein Taxi zu bestellen. Wie auch auf dem Hinweg.

„Wir beide sehen uns morgen zur Frühschicht?"

„Klingt nach einem Plan", seufzte Mine. „Wenn aber was ist, ruf an und sag Bescheid."

„Immer." Die ehemalige Liaison lächelte ihre beste Freundin an.

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Rachel war schon beinahe beim Ausgang angekommen, als sie die Schritte hinter sich hörte.

„Gehen Sie bereits nach Hause?"

Sie sah gegen die Decke, ihre Finger schlossen sich fest um ihre Handtasche.

„Dr. Banning, das geht Sie nichts an", teilte sie ihm mit.

Der blauäugige Chirurg ließ sich heute aber wirklich schlechter abwimmeln zu sonst.

„Soll ich Sie fahren, Rachel?", schlug er ihr vor.

„Nein, Dr. Banning." Die sechsunddreißigjährige verdrehte ihre Augen. „Lieber laufe ich in diesen Schuhen."

Diese Schuhe waren sowieso nicht allzu hoch. Seit sie im Krankenhaus arbeitete hatte sie bemerkt, wie unfassbar gut es den Füßen tat, täglich nur flache und bequeme Schuhe zu tragen. Deswegen vermied sie so oft es ging Absatzschuhe.

„Ach, kommen Sie." Er lachte tief und holte zu ihr auf als sie gerade das Gebäude verließ. „Eine Frau wie Sie sollte so spät abends nicht mehr alleine durch die Straßen laufen."

„Ich laufe auch nicht einfach so durch die Straßen." Sie verdrehte ihre Augen erneut und blieb stehen. „Aber Sie werden's sowieso nicht verstehen."

„Ach, seien Sie nicht so." Er ergriff ihre Hand, die sie ihm sofort wieder entzog.

Seine Mundwinkel zuckten und er sah kurz nach unten auf ihr Dekolleté.

„Ich möchte Sie doch nur nach Hause fahren", stellte er ruhig klar.

„Nein, möchten Sie nicht." Rachel schüttelte ihren Kopf. „Sie möchten am liebsten mit mir nach Hause fahren."

„Worauf wollen Sie hinaus?" Er zog den rechten Mundwinkel noch ein Stückchen höher.

„Sie wissen genau, was ich meine", sagte Rachel verstimmt. „Und das wollen Sie seit Sie bei unserer Kollegin abgewiesen wurden", erklärte sie ihm. „Erstens bin ich kein Trostpreis. Und zweitens bin ich nicht interessiert, weil Sie nicht mein Typ sind", stellte sie klar. „Wie oft muss ich Ihnen das noch sagen?"

》the Retribution《| PART III || TRANFSFORMERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt