Twenty-five:
Grenzen überschreitenRachel sah den Brief hinab, den sie gerade geöffnet hatte und dann Sideswipe an.
„Wir müssen Epps Bescheid geben." Sie atmete tief ein.
„Rachel." Sideswipe wusste, was nun kommen musste. Doch die sechsunddreißigjährige schüttelte ihren Kopf.
„Bitte nicht, Sides", bat sie ihn.
„Ich muss ausziehen", sprach er aus. „Du weißt, es geht nicht mehr. Wir wussten, dass hier kann keine zwanzig Jahre halten."
Er schluckte, hörte wie Teddy in seinem Zimmer mit dem Ball gegen die Wände trat.
„Teddy Dumblin!", riefen beide gleichzeitig und der neunjährige schreckte zurück.
„Ihr habt aber auch Superohren!", beschwerte er sich eingeschnappt. Er wollte nicht auf sein Zimmer verbannt werden, nur weil Erwachsenenkram beschlossen werden musste.
Der Transformer atmete tief ein. „Ich werde zu Vanessa ziehen", beschloss er. „Wir haben darüber gesprochen."
„Vanessa?" Rachel hob beide Augenbrauen. „Ihr beide?"
Sideswipe nickte. „Wir halten es für das Beste, weil sie am anderen Ende Manhattans wohnt. So kann ich weiterhin in greifbarer Nähe bleiben, aber ich bin nicht mehr im Radar. New York ist groß."
„Teddy wird traurig sein." Rachel schlug ihren Blick nieder. „Und ohne dich wird die Wohnung so leer."
„Keine Sorge. An der Pflege ändert sich nichts. Wir werden einen Weg finden, Teddy weiterhin Zeit mit mir einzuräumen. Aber er hat nun auch einen Vater, der im Falle einspringen kann."
„Ich weiß noch nicht, wie." Rachel schüttelte den Kopf. „Sideswipe, mir fängt an, die Kontrolle entzogen zu werden."
„Dann lass locker", bat er sie. „Du kannst nicht gegen etwas ankämpfen, was zu stark für dich ist."
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Rachel war vom Tag ausgelaugt als sie ihr Badezimmer in einem Handtuch verließ.
Ohne Sideswipe war die Wohnung ruhiger. Sie hörte Teddy nicht mit ihm rumtoben.
Sie hörte diesen nur sich über die Figuren in seinem Videospiel ärgern, dass sie ihm erlaubt hatte, zu spielen.
Ein Blick auf ihr Telefon zeigte ihr, dass der Soldat einmal durchgerufen hatte, doch da musste sie unter der Dusche gestanden haben.
Als sie ihn zurückrief ging keiner ran, also schrieb sie ihm ein Fragezeichen als Antwort und ließ dann ihr Handy im Schlafzimmer liegen.
Sie lief ins Wohnzimmer, sah ihren Sohn konzentriert auf den Fernseher starren und lief dann hinter dem Sofa vorbei in die Küche.
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》the Retribution《| PART III || TRANFSFORMERS
Fanfiction"Was hast du getan?" Sie schluckte, während ihre Sicht verschwamm. "Es tut mir so leid", war alles, was Rachel aus sich herausbekam. ---- Rachels Leben verlief gut. Zumindest redete sie sich dies ein. Sie versuchte gut zu sein. Eine gute Mutter, ein...