Sixteen

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Sixteen:
die Katze ist aus dem Sack

Sixteen:die Katze ist aus dem Sack

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„Wie war's?"

Rachel lächelte müde und hob ihre Kaffeetasse an. „Schön?", erzählte sie Sideswipe.

„Wieso bist du so müde?"

Rachel seufzte. „Teddy hat mich heute Nacht verrückt gemacht."

Gähnend kam genannter in die Küche herein. „Ist doch wahr", murmelte er und sah zu seiner Mom hoch. „Der Mann? Du verdienst Besseres."

Sideswipe schnaubte und sah in seine Kaffeetasse. „Darüber reden wir nochmal in fünf Jahren, mein Freund", merkte er an und tauschte einen Blick mit Rachel. „Ich muss gleich los, aber mach entspannt."

Rachels Mundwinkel zuckten erneut. „Ich muss um sieben auf Arbeit sein. Mit entspannt wird das nix."

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„Mom, spielen wir beide etwas?", fragte Teddy nach und kam mit einer Sturmfrisur in die Küche.

Rachel atmete tief ein. „Teddy, tut mir leid, aber ich mach doch gerade Abendessen." Sie schmunzelte. „Frag doch Sideswipe."

„Der is' vor einer halben Stunde gegangen."

„Wie bitte?" Sie drehte sich irritiert zu ihrem Kind um – voller Unglauben, da der Transformer ihr mit Sicherheit mitgeteilt hätte, wenn er irgendwo hingehen würde. „Nein, er... er wollte doch duschen."

„Nein." Der neunjährige schüttelte seinen Kopf. „Er hat mir noch tschüss gesagt und ist aus der Tür raus."

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„Sie bringt jeden in Gefahr." Nessa seufzte und fuhr sich ihr lockiges Haar nach hinten. „Sideswipe, du kannst dort nicht bleiben, wenn-"

„Ich weiß", unterbrach er sie nickend und sah aus ihrem Fenster das Gebäude vor ihm hoch.

„Wieso ist sie eigentlich so stur und glaubt immer noch daran, man könnte den Typen retten?", hakte Shane nach.

Sideswipe drehte seinen Kopf und sah ihn an.

„Ich mein..." Er bereute seine Worte sofort. „Er ist doch... der Feind. Oder etwa nicht?"

Sideswipe seufzte nun ebenfalls und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Rachel hat ihr Herz an einen Mann verschenkt, der nun mal große Fehler gemacht hat", erzählte er den beiden jungen Erwachsenen. „Sie glaubt in ihrem Innern, man könnte ihn immer retten." Er wich Tessas Blick aus. „Irgendwie verstehe ich sie."

Nessa schnaubte. „Du glaubst doch wohl nicht selbst dran", sagte sie und stand mit ihrem Glas in der Hand auf. „Sideswipe, ich habe schon viele Typen wie Lennox kennengelernt. Sie sind nicht zu retten. Egal wie sehr man es versucht."

„Das liegt aber nicht in unserer Entscheidungsgewalt." Er sah ihr in die hellen braunen Augen. „Vanessa, Rachel muss ihre eigenen Entscheidungen treffen. Da dürfen wir uns nicht einmischen."

》the Retribution《| PART III || TRANFSFORMERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt