Aufstellen

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Die Beiden noch unbekannten Personen hatten gar nicht wirklich vor gehabt in den Raum zu treten. Sie gingen einfach in den Flur, außer visueller Reichweiter der Schüler, welche von Brock direkt dazu animiert wurden, den Fremden zu folgen. Unter den Jugendlichen breitet sich wie bei einem Virus das unterschwällige Volksgemurmel aus, während sie sich in einer Reihe aufstellen mussten. Zu erst ein riesieges Durcheinander, welches sich nicht zu überschauen ließ, ehe Rumlow seine Untergeordneten einfach dort hin zog oder schubste, wo es ihm gerade passt. Steve, welcher gerade dabei war seinen Frund zu ignorieren, der fast darum bettelte einfach mit ihm reden zu wollen, wurde plötzlich am Oberarm gepackt und hinter die Odinson Brüder gestellt, auch wenn einer der Beiden diesen Namen doch gerne abstritt. Zu seiner linken sah er den Jungen, welcher ihn aus dem Fluss gezogen hatte und sich stellten seine Nackenhaare direkt auf, nachdem er diesen aus dem Profil betrachtete. Sein Gegenüber schwieg schlicht.

Natasha, welche sich eigentlich bereits zu Clint gestellt hatte, wurde auch einfach ans Ende der Reihe geschubst. Der grobe Umgang war nicht sehr willkommen, jedoch störrte sie sich auch kaum daran, wäre sie dadurch nicht gestolpert, wie denn auch Tony vor ihr. Anstatt mit dem Boden Bekanntschaft zu, wurde sie überraschender Weise auf gefangen. Sie erstarrte für den Bruchteil einer Sekunde, in welcher sie sich interessiert in den braunen Augen verlor, welche auf sie herab sahen, bis ihr der Blick ihrer Freundes aus dem Augenwinkel heraus bewusst wurde. Natasha entkam ein kurzes ,,Entschuldigung,, wobei sie sich wieder auf die eigenen Füße stellte. Ihr stieß glatt die Röte ins Gesicht. So ungeschickt zu sein, war nicht ihre Art und gerade wenn sie dann mal in einem schlechten Augenblick, sich lächerlich machte, musste man ihr natürlich auch noch helfen, damit sie jetzt auch noch als schwach da stand. Romanoff konnte gut auf sich selbst aufpassen. Sie war die letzte die Hilfe nötig hatte. Ungefragt bekam sie welche, was an ihrem Ego kratzte. ,,Das hättest du nicht machen brauchen,, meinte sie kalt, wie sie immer sprach, worauf nur ein charmantes Lächeln zurück kam. Er meinte freundlich mit seinem Akzent : ,,Was wäre ich für ein Prinz, hätte ich dir denn nicht geholfen?,, . Sie entgegnete dem nichts mehr, sonder verschränkte bloß die Arme vor der Brust, während sie sich ordentlicher in die Reihe stellte, neben dem Mann aus Wakanda. Barton schien nicht sehr angetan von dieser kleinen Szene, welche sich abgespielt hatte, kommentierte dies jedoch nicht, so abweisend wie seine Freundin darauf reagiert hatte. Ein siegsicheres Lächeln verzierte seine Lippen, bevor seine Mund winkel nach unten schnellten, denn schienen sich die Beiden danach wohl ganz köstlich. ,,Ich hoffe doch sehr, dass sie mir einiges an Tipps geben können. Es kam kir zu Ohren, dass sie bereits Erfahrungen im Außendienst haben,, meinte der Black Panther, was sein Gegenüber etwas verlegen kichern ließ. Sie entgegnete amüsiert: ,,Es waren bis jetzt nur 37 Einsätze, aber ich glaube, dass sie auch selbst ganz gut zu recht kommen werden, Prinz Wankandas ,, . Er lachte . ,,Für dich doch wohl eher T'Challa,, erläuterte er, was dem Schützen nicht zu gefallen schien

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