Sex, girls and other problems (girlxgirl)

Kapitel 14

Belle PoV

Mit jeder Sprosse, die Mila hinaufklettert, werde ich nur noch nervöser.

Ja, es ist mitten in der Nacht.
Ja, Mila besucht mich und ja, sie klettert in mein Zimmer.

Ihre schwarzen Haare, fliegen in ihr Gesicht, was sie aber nicht davon abhält in den ersten Stock zu klettern. Ich glaube ich wäre vor lauter Angst gestorben und runter gefallen, nur um dann nochmal zu sterben.
Gebannt beobachte ich sie, wie geschmeidig sie sich bewegt, wie sie nach den Sprossen greift und sie immer weiter nach oben klettert. Ich hätte am liebsten meinen Block geschnappt und sie gezeichnet, aber ich kann nicht, ich bin wie erstarrt. Und während ich mir schon vorstelle wie meine Hand über das Papier flieht, genauso elegant wie sie sich bewegt, steht Mila schon vor mir und grinst mich frech an.
"Na Prinzessin, hast du mich vermisst?", ihre schwarzen Augen sehen noch dunkler aus, als sonst, was eigentlich gar nicht geht, aber es wirkt so. Ein dümmliches Grinsen bildet sich auf meinem Gesicht, Mila legt den Kopf schief und mein Herz hüpft vor Freude hin und her. "Was machst du hier?" Ganz leise kommen diese Worte über meine Lippen. "Na was wohl? Dich besuchen." Das geheimnisvolle, dunkle Funkeln in ihren Augen und der hauchdünne Unterton in ihrer Stimme, bringen meinen Brustkorb zum Schwingen und verpassen mir eine Gänsehaut über dem gesamten Körper.

Langsam kommt sie mir näher, jeden einzelnen Zentimeter überwindet sie, bis sie direkt, unmittelbar vor mir steht und ich ihren heißen Atem spüren kann. Meine Unterlippe wird derweil von meinen Zähnen gemahlen und als sie mich zu sich zieht, ist auch schon die letzte Gehrinzelle in meinem Kopf abgestorben und mein gesamter Körper ist ihr verfallen. Langsam treffen ihre zarten Lippen auf meine und in meinem Herzen explodiert etwas. Ich vergrabe meine Finger in ihren wunderschönen Haaren und vergesse mich komplett. Nach einigen Minuten löst sie sich von mir, schenkt mir dieses wunderschöne, freche, charmante Grinsen, während ich tief ein atme um meine Nerven zu beruhigen. Langsam setzt sich mein armes zerstörtes Gehrinzelle wieder zusammen und mein Unterbewusstsein wacht langsam aus ihrem Koma auf.

Und damit auch die beleidigte Version davon. Es fällt mir wieder ein, sie hat mich einfach rausgeschmissen, mich wie eine dumme Bettgeschichten behandelt, als wäre es ein Versehen und eine Schande, dass ich in dem Bett gelandet bin. Es hat mir weh getan, aber dieses Grinsen. Dieses Gott verdammte Grinsen, ihr einer Mundwinkel zieht sich ein wenig schiefer in die Höhe und ihre hübschen Zähne treten in perfekter Reihe hervor. Sie legt den Kopf leicht schief und schaut mich fragend an. "Was is'?"

"Warum hast du mich rausgeschmissen?? Und denkst jetzt ist alles wieder gut??" Wütend blitzen meine Augen auf und verschränke meine Arme vor der Brust.

Ich höre genau, wie sie langsam die Luft ausstößt, die Augen verdreht und ihr Gesichtsausdruck mir verrät dass ich ganz schnell die Klappe halten soll.

Aber das wird mein verletztes Ego ganz sicher nicht auf sich sitzen lassen.

OMG wir haben die 400 geknackt 😍😘
Danke an alle die meine Geschichte weiter verfolgen 😍😘

Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel und ihre seid gespannt was im nächsten passiert 😘
LG K💕