Sex, girls and other problems (girlxgirl)

Kapitel 18

Belle PoV

Mila schließt die Tür hinter sich während ich zu ihrem Bett schreite und mich setze. Vor zwei Tagen lagen wir in diesem Bett. Wie fern einem plötzlich zwei Tage vorkommen und wie gerne man wieder dort wäre. Gedankenverloren schaue ich auf den Boden des Zimmers und lasse es Revue passieren, was geschehen ist. Ein kleines Lächeln bildet sich auf meinen Lippen, ja es hat mir deutlich gefallen in Milas Armen zu liegen, während sie sich an mich kuschelt und ich ihren Duft inhalieren kann. Ich spüre Milas weiche Hand, wie sie über meine Wange streicht und ihren Blick, der auf mir ruht, ich schaue sie an, ich schaue in ihre tiefen schwarzen Augen und verliere mich darin. Ich lasse dieses leicht beklemmende Gefühl von Panik, welches sich weiterhin in meinen Bauch gefressen hat los und entspanne mich. Meine Muskeln werden locker und ich habe nicht mehr das Gefühl in jedem Moment kotzen zu müssen.

"Wo warst du?"

Überrascht schaue ich auf Mila, sie legt den Kopf leicht schief und steht direkt vor mir. Sie ist so wahnsinnig schön, aber der besorgte Ausdruck in ihren Augen verschlägt mir den Atem. Sie nimmt mein Gesicht in ihre Hände und streicht mit den Daumen über meine Wangen, ein Kribbeln verläuft über diese Stelle direkt in mein Herz, eine Gänsehaut zieht sich über meine Haut und mein Blick ist starr auf sie gerichtet. Mila spielt mit einer meiner Haarsträhnen zwischen meinen Fingern und ein winziges hübsches Lächeln bildet sich auf ihren perfekten Lippen.
"Ich war weg", durchbreche ich die Stille, die zwischen uns liegt. Mila schaut mich jetzt etwas gequält an.

"Das habe ich gemerkt"

Achtet sie so sehr auf mich, dass sie sich Sorgen gemacht hat, ob mir etwas passiert? Mag sie mich? Wo hat sie mich gesucht? Was wäre wenn sie mich gesehen hätte? Ich muss an mein Notizbuch und die Zeichnung denken. Manchmal ist es besser wenn man alleine ist, wenn man eine weiße Wand anstarrt und vor sich hin weint. Mir ist auch nach heulen zu Mute wenn ich daran denke wieder nach Hause zu gehen. Denn dann müsste ich mich meiner "Familie" stellen, so gut kenne ich Abigail immerhin. Außerdem bekomme ich sicher nochmal ärger wegen dem nicht eingehaltenen Hausarrest.
Ich muss wohl ziemlich traurig geschaut haben, denn Mila hebt mein Kinn an. "Du bist da. Dir geht es gut"

Ehe ich mich versehe stehe ich auf, so, dass die wenigen Zentimeter Abstand zwischen meinem und Milas Mund überwunden sind. Ich weiß nicht woher ich plötzlich den Mut habe und warum das Gefühl tiefen Verlangens mich so überkommt, aber ich lege meine Lippen auf ihre mit einer Sicherheit, die mir völlig fremd ist. Mila ist nur kurz überrascht, einen erstickten Atemzug später, legt sie die Arme um mich, presst ihren Körper gegen meinen und drückt mich auf das Bett in die Kissen hinein. Sie legt sich zwischen meine Beine und unser Kuss wird inniger, feuchter und heiß, meine Gedanken schwirren immer lauter in meinem Kopf, dort herrscht absolutes, himmlisches Chaos, dennoch sind meine Sinne geschärft und ich konzentriere mich auf Milas Hände. Sie wandern meine Seite entlang, sanft, fast schon vorsichtig, das komplette Gegenteil zu diesem betörenden Kuss. Meine eigenen Hände finden sich in ihren Haaren, immer wieder fahre ich durch sie hindurch, ziehe sanft an ihnen, worauf Mila mich fest an der Hüfte packt. Überrascht schnappe ich nach Luft und muss mich wohl oder übel von ihren herrlichen Lippen trennen, um wieder anständig atmen zu können. Ich beiße mir auf die Unterlippe und schaue zu Mila hoch, das Kribbeln tief in meinem Bauch hallt immernoch nach und zieht sich elektrisierend durch meine Venen. Meine Augen suchen in Milas Blick etwas, was ich gerade fühle, ich frage mich ob sie auch diesen Adrenalin Schub in ihren Nerven gespürt hat, ob sie sich genauso hingegeben hat oder ob das jetzt eine schnelle Nummer war.

Ein kleines, überlegenes, Lächeln bildet sich auf ihren Lippen, was sich schon gleich in ein überhebliches, wunderschönes Grinsen verwandelt. Ihre Augen sind, wie so oft, dunkel und bodenlos, aber dieses verlangende Glänzen in ihren Augen erzeugt ein kleines Ziehen in meinem Unterleib. Und ich glaube meine Augen werden noch größer.

Milas PoV

Ihre süßen, zarten Wangen sind feuerrot und aus ihren grünen, stechenden Augen werde ich mit einem feurigen Schimmern konfrontiert. Sie ist heiß. Unglaublich heiß. Es gefällt mir sehr, wie ihre blonden Strähnen auf meinen Kissen verteilt sind und sie auf diesen wahnsinns Lippen kaut. Mich hat noch nie jemand so sehr angemacht, schon gar nicht angezogen.

Wie macht sie das.

Ich betrachte sie weiter. Noch ein Kuss. Ein kleiner Kuss, was kann da schon passieren? Mein Unterbewusstsein drängt mich dazu es nicht zu tun, es scheint mich anzuschreien. Aber mein Körper, meine Instinkte haben hier das sagen und schon beuge ich mich wieder über die Hübsche Belle, um sie mit meinen Küssen verrückt werden zu lassen und meinen inneren Dämon zu füttern. Ihre Haare kitzeln mein Gesicht, als ich beginne ihre weiche Haut am Hals zu küssen und meine Hände fahren über ihren gesamten Körper. Dieses Gefühl ist neu. Diese Zufriedenheit nicht mehr zu haben und gleichzeitig die Begierde mehr von ihr zu wollen, das bringt mich noch um. Ihr süßlicher Geruch steigt mir in die Nase und spätestens jetzt bin ich ihr völlig verfallen.

Fuck man, das sieht mir gar nicht ähnlich! 

Wie aufs Stichwort ertönt schrecklich laut die Musik aus "Psycho" und Belle schubst mich von sich, so dass ich fast aus dem Bett falle. Wow, so viel Power hab ich ihr gar nicht zugetraut. Sie springt auf und ihre goldenen Haare wehen, hinter ihr her als sie in ihrer Jackentasche nach dem Handy kramt. Ihre Haut ist plötzlich ganz bleich, sie schaut mich aus großen erschrockenen Augen an, die Lust von gerade eben völlig verblasst. Ohne ein Wort zusagen dreht sie das Handy Display zu mir um, darauf blinkt mir, fast schon überdeutlich ein Name entgegen.

Abigail.

OMG LEUTE!! WIR HABEN DIE 1 K GEKNACKT!!! 😍😍😍😍😍
Danke Danke Danke an alle die meine Geschichte lesen ♥️♥️♥️♥️
Ich kann es kaum glauben dass meine kleine Geschichte euch so gut gefällt 😍♥️♥️
Ich hoffe ihr seid schon gespannt darauf wie es weiter geht 😊😍
Danke nochmal ich kann es gar nicht oft genug sagen 😅
LG K💕