No more Scars {BTS Min Yoongi FF} BEENDET

8&9K Special (Truth or Dare 2)

Kaija's P.O.V:

„AHAHAHA! Was hab ich gesagt! Er ist ein Kleiner Hossenschhhhhhhheißeeerrrr! Hihihihehe! Los, sche-enk ihm wasch ein Tae Tae!"  Jungkook richtete seinen Finger auf Yoongi, der augenrollend das Glas an den Mund setzte, nachdem es bis zum Rand voll gemacht wurde, und alles in einem Zug austrank, ohne auch nur die Miene zu verziehen. Ich weiß nicht wie viel wir alle schon getrunken hatten, aber niemand war mehr nüchtern.
Tae grinste Yoongi an und symbolisierte ihm das Spiel fortzusetzen. Ich wusste, dass auch Mr. ich-weiß-alles-besser mindestens beschwipst war, aber auch, dass er es gut verbergen konnte. „Wahrheit oder Pflicht, Tae?"
„PFLICHT!" rief dieser breit lächelnd und hob sein leeres Glas glucksend in die Höhe.

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Ich wachte auf. Mitten in der Nacht. Mit Kopfschmerzen. Heftigen Kopfschmerzen. Heftigen, Heftigen Kopfschmerzen. Mein Rücken tat weh... das lag wohl daran, dass ich auf dem Fußboden im Wohnzimmer eingeschlafen war.  Ich blinzelte einige Male, um mich ein wenig an die Dunkelheit zu gewöhnen und erkannte die Umrisse 7 weiterer Körper auf dem Boden. Ich legte mich wieder hin, schreckte jedoch sofort auf, als ich bemerkte, dass ich auf etwas und dass meine Hand in einer anderen Lag. Ich kniff vorahnend die Augen zusammen und hoffte, dass es einfach nicht der war, den ich vermutete... doch er war es.
Min Yoongi.

Scheiße.

Während ich versuchte mich zu erinnern, begann ich langsam meine Hand aus seiner zu befreien, ohne dass er aufwachte. Ich vernahm ein unzufriedenes Murren und stoppte schlagartig. Ein Seufzen verließ meine Lippen, doch ehe es voll ausklingen könnte, wurde ich ruckartig zurück auf den Boden gezogen und mein Kopf knallte gegen seine Brust. Ich sah erschrocken zu ihm auf, doch er legte seinen Arm um mich und drückte mich näher an sich, seine Augen noch immer geschlossen. Er schien nicht wach zu sein, ebenso wenig jedoch zu schlafen.

Was ist am gestrigen Abend bloß passiert? Ich erinnere mich nicht... nur an Bruchstücke... Moment... Hat Tae nicht...? Oh Gott!

Und da traf es mich wie ein Blitz und alle Erinnerungen kamen zurück...

Flashback

„Alsooooo... DU!" Tae wies mit seinem Finger auf mich, naja, fast... er war inzwischen so betrunken, dass er mich wahrscheinlich doppelt und dreifach sah. „Gescht meeeet IHM!" er wies auf Yoongi. „Füaaa füfsehn Minudn Inn den Kleidaschenk!" er lachte schelmisch und fiel dabei beinahe um. Namjoon, der von allen am wenigsten getrunken hatte, hielt ihn alarmiert fest und schüttelte grinsend den Kopf. Ich stöhnte genervt auf. „GIB MIA LIBA DEN SJJUU!" rief ich und schlug mit meiner Handfläche auf den Boden, doch Yoongi war aufgestanden, hatte mich am Arm gepackt und hinter sich hergezogen. Hinter uns vernahm ich Gelächter und neckende Pfeifgeräusche, worauf ich seufzte. „WIA STOPPEN DIE SEEIITTT!" rief J-Hope uns nach.

Yoongi öffnete die Schranktür und drängte mich hinein, ehe er sie hinter dich wieder schloss.

„Yooongiiiiii!" quengelte ich und schlug auf seine Brust. Er hielt meine Hände fest. „Du solltest nicht so viel trinken. Das ist nicht gut für dich, Yoon." - „Kann dia doh egal sain! Ischhh bin dia doh eh egahhl!" ich wunderte mich, warum er noch normal reden konnte, ohne zumindest ein wenig zu lallen oder Anzeichen davon zu haben betrunken, oder beschwipst zu sein. Er seufzte und lehnte sich an die Holzfassade, zumindest konnte ich das vermuten, da ich bei der Dunkelheit nicht wirklich viel sah. Als ich dasselbe tun wollte, taumelte ich ein wenig nach vorne, da ich einfach nicht mehr die nötige Balance in meinem Zustand hatte stolperte ich noch ein mal und knallte gegen ihn. „Aishh.." zischte er und half mir, mich wieder aufrecht hinzustellen. Statt mich von ihm zu entfernen, blieb ich jedoch so nahe bei ihm und sah zu ihm hoch. Ich erkannte die Umrisse seines Gesichtes und mein Blick begann immer träumerischer zu werden. „Warum bischt du nua so doof? Du könntest so toll sein, wenn du nich immaa so gemein wärscht..." meine Sprache begann sich ein kleinen Wenig zu normalisieren, mein Körper hingegen blieb noch immer teils taub und wollte meinem Kopf nicht ganz gehorchen... das konnte man zum Beispiel daran feststellen, dass meine Hände sein T-Shirt langsam hochfuhren und ich meine Rechte an die Seite seines Gesichts legte. Er blinzelte einige Male. Ein wenig überrumpelt. Wahrscheinlich ziemlich.
„D-Du haahst sooooooooooo weiche Haare..." flüsterte ich und fuhr mit meinen Fingern auch schon liebevoll durch sie, während sich ein leichtes Schmunzeln auf meinen Lippen bildete. Er räusperte sich leicht. Ich nahm an, dass er sich unwohl fühlte, oder sonst etwas, aber er blieb still und sagte nichts, also kümmerte ich mich nicht weiter.