Elizabeth
Mein Atem bleibt mir weg, als ich meiner Lehrerin die Tür öffne. In ihrem weinroten, bodenlangen Kleid mit mächtig Ausschnitt, bringt sie mich um den Verstand. Ich weiß, dass ich sie anstarr, aber ich kann nicht anders. "Guten Abend, Miss Blackwood", räuspere ich mich und versuche die Fassung nicht zu verlieren. Was sich als schwerer, als gedacht herausstellt. 'Elizabeth, sie ist doch auch nicht anders, als die anderen Frauen. Ein einfacher One-Night-Stand. Reiß dich doch endlich zusammen!', redet mein Gewissen mir ein. Ein One-Night-Stand mit meiner Lehrerin. Kling verlockend und vielleicht werde ich dieses ekelhafte Gefühl in ihrer Nähe los, wenn ich mit ihr Sex habe. "Guten Abend, Miss Grey", antwortet die blonde Frau vor mir. Wir lächeln uns nur an und ich mache einen Schritt zur Seite, damit sie eintreten kann. "Darf ich, Miss Blackwood?", ich stehe hinter ihr und lege meine Hände vorsichtig an ihren langen, schwarzen Mantel. "Sehr gerne, Miss Grey", gibt sie lächeln von sich. Wie kann mein Name, aus ihrem Mund nur so unfassbar sexy klingen? Ich streife ihren Mantel ab und erblicke ihren nackten Rücken. Mein Herz setzt einen Moment lang aus. Kein BH. Ich schmunzel verschmitzt und versuche mein Verlangen zu unterdrücken. Langsam hänge ich ihren Mantel an einen der Harken und nehme ihre Hand in meine. "Hier entlang, Katelyn", führe ich sie durch das viel zu große Haus. "Ich hatte eher gedacht, dass hier dutzende Angestellte herum laufen, Elizabeth", lacht meine Lehrerin leise. "Für gewöhnlich schon. Ich habe ihnen frei gegeben. Denkst du ich will gestört werden, wenn meine Leherin hier ist?", erwidere ich und ziehe sie in die offene Küche. "Wieso bin ich überhaupt gekommen?", seufzt sie, als sie sich umsieht. "Setz dich, Kat. Das Essen ist gleich fertig", ich lasse von meiner Lehrerin ab und deute auf den großen Esstisch im Raum. Schnell husche ich zu der Kochinsel und rühre alles um. Das Essen ist fertig und ich richte es ordentlich auf zwei Tellern an. Elegant tapse ich zurück zu Katelyn, die sich bereits an den Tisch gesetzt hat und mich mit großen Augen betrachtet. "Wow", haucht sie leise, als sie den Teller sieht, den ich ihr vorsichtig auf den Tisch stelle. "Exotisch", fügt sie hinzu und verfolgt mich mit ihren Blicken. Ich setzte mich gegenüber, meiner Lehrerin und lächel sie freundlich an. "Lass es dir schmecken, Katelyn", flüstere ich schon beinahe und warte darauf, dass sie beginnt. Nur zögernd greift sie nach der Gabel und stochert ein wenig in ihrem Essen herum, ohne auch nur zu probieren. Ich beuge mich über den Tisch, nehme der hübschen Frau die Gabel aus der Hand und schiebe ihr das Essen in den Mund. "Herrje aber auch. Du bist doch kein kleines Kind mehr, oder? Muss ich dich füttern?", lache ich leise. Katelyn steigt die Röte ins Gesicht. Unter ihrem dezenten Make-Up fällt es dennoch sehr auf, was mich nur noch breiter grinsen lässt. "Ich bin alt genug, Elizabeth", schmollt sie und nimmt mir mit einer flinken Handbewegung die Gabel wieder ab. "Wieso isst du dann nicht? Ist etwas passiert?", frage ich und ein besorgter Unterton schleicht sich ein. "Seit wann interessierst du dich denn für andere Menschen, außer Arthur?", will Katelyn wissen. "Das ist gemein", fauche ich und meine Laune wird deutlich schlechter. Wir essen schweigend. Niemand will etwas sagen und den ersten Schritt machen. Noch immer schweigend räume ich den Tisch ab und stelle alles in den Geschirrspüler. Ein letzter Griff in den Weinschrank, den ich heute aufgefüllt habe und ich geselle mich zurück zu der blonden Frau. Ich fülle unsere Gläser und stelle mich hinter Katelyn. Zärtlich schlinge ich meine Arme um sie und lege meinen Kopf auf ihre Schulter. "Mitkommen, Miss Blackwood", hauche ich so leise ich kann in ihr Ohr und kann die Gänsehaut auf ihrem Körper spüren. "Elizabeth Grey, wir müssen reden", sagt sie bestimmend und zerstört die angenehme Stimmung. Ich löse mich sofort von ihr und gehe mit der Weinflasche und meinem Weinglas in den Händen in das angrenzende Wohnzimmer. Auf der gigantischen weißen Ledercouch lasse ich mich nieder und warte auf meinen Gast. Sie kommt nur wenig später in den Raum und setzt sich so weit wie möglich von mir weg. 'Siehst du, Elizabeth? Sie entgeht deiner Nähe. Gesteh es dir doch ein. Sie liebt dich nicht. Niemand tut das. Fick sie und lass sie von der Schule fliegen', meine innere Stimme redet es mir ein. Ich soll ihre Karriere zerstören? "Also.. wenn du nicht redest, tu ich es", beginnt die junge Frau vorsichtig. "Du musst mir versprechen, mit niemandem darüber zu reden, Elizabeth", ihr Ton ist ernst, ihre Stimme tief und ihre Augen verengt. Ich nicke nur zaghaft und trinke einen Schluck Wein. "Ich möchte dein Einverständnis. Ich will dich in ein Programm aufnehmen, dass Menschen mit schweren Problemen hilft und", sofort wird Katelyn von mir unterbrochen. "Nein", weigere ich mich sofort und leere mein Glas in einem Zug. "Lass mich aussprechen, verdammt!", brüllt Katelyn mich wütend an. Mein Herz bleibt einige Sekunden stehen. "Ich liebe meinen Job und ich liebe meine Schüler. Wenn ich helfen kann, gebe ich alles dafür um zu helfen, Elizabeth", meine Lehrerin funkelt mich wütend an. 'Ihre Worte waren gelogen, Elizabeth. Sie liebt dich nur als Schülerin. Da hast du wohl etwas falsch verstanden. Du bist so naiv, dummes Ding. Lass sie feuern!', mein Gewissen schreit mich förmlich an. "Ich bitte dich, tritt dem Programm bei. Ich brauche nur dein Einverständnis", Katelyn's Ton wird rauer. Ich will ablehnen doch mein Mund ist schneller als mein Verstand. "Erzähl mir mehr", spreche ich und fülle mein Glas wieder auf. Sofort ist es geleert. "Jeder Teilnehmer wird einem Koordinatoren zugeteilt und wohnt bei ihm, bis seine Therapie abgeschlossen ist. Der Koordinator kümmert sich um seinen Schützling und unterstützt ihn. Es ist seine Aufgabe für seinen Schützling da zu sein und ihm bei der Therapie zu helfen", Katelyn trinkt einen Schluck aus ihrem Glas und diese Gelegenheit nutze ich. "Ich werde nicht mit einem fremden Menschen zusammen wohnen und eine Therapie brauche ich auch nicht. Ich bin kein Psycho", brumme ich genervt. Ich will erneut zum reden ansetzten, aber die wunderschöne Frau auf meiner Couch kommt mir zuvor. "Ich werde dein Koordinator sein und eine Therapie brauchen nicht nur Psychopathen, Elizabeth. Auch Menschen wie du benötigen eine Therapie. Durchschnittlich beenden meine Schützlinge ihre Therapie nach drei Monaten. Drei Monate, Elizabeth. Danach bist du mich privat wieder los", meine Lehrerin zeigt mir einen mitfühlenden Blick, aber ihre Stimme ist fest und sicher. "Du? Sag mal, ist das eigentlich normal für Lehrer? Sich in das Leben der Schüler einzumischen? Wie viele hast du schon gehabt?", die Fragen platzen unüberlegt aus mir heraus. Ich leere nun die komplette Flasche. Allein. "Ich habe vier Schützlinge erfolgreich betreut. Ich nehme an dem Programm teil, seit ich 20 bin. Für mich ist es selbstverständlich Menschen mit Problemen meine Hilfe anzubieten, egal was es ist", die Schönheit, leer ihr Glas und stellt es auf dem Glastisch vor sich ab. "Dann brauche ich deine Hilfe, in meinem Slip", sage ich nur und taumel leicht auf meine Lehrerin zu. Ich stolpere in ihre Arme. Sanft werde ich aufgefangen. "Tut mir leid, aber da kann ich dir nicht helfen", belustigt legt Katelyn ihre Hände an meine Taille und zieht mich auf ihren Schoß. "Machen wir einen Deal, Katelyn, Schatz", schlage ich vor. Sie zieht ihre Augenbrauen zusammen und wartet darauf, dass ich weiter spreche. "Du bist einer meiner One-Night-Stands und ich nehme an diesem dämlichen Programm teil", ein Schluckauf überkommt mich. "Ich bin keine Frau für eine Nacht und auch keine Frau, die auf Frauen steht, Elizabeth. Du bist meine Schülerin, ich würde meinen Job und meine Lizenz verlieren. Da kennst du dich doch bestens aus", haucht meine Lehrerin mir zärtlich ins Ohr. "Und wenn niemand davon erfährt? Katelyn, geh mit mir ins Bett", flüstere ich in ihr Ohr. Wieder kann ich die Gänsehaut auf ihrem Körper spüren. "Und schick mir das Foto", füge ich schnell hinzu. Bei dem letzten Satz zuckt sie zusammen und greift in ihren Ausschnitt. Katelyn zieht ihr Handy heraus und entsperrt es. Ein einfaches Passwort schützt ihr Handy nicht vor mir. "Katelyn, wer nimmt denn seinen eigenen Namen als Handypasswort?", lache ich leise und drücke ihr sanfte Küsse auf den Hals. "Sei leise, Elizabeth", brummt sie. Als die Blondine meinen Namen ausspricht beiße ich ihr in die Schulter. Katelyn stöhnt leise auf. "Du sollst mich nicht immer Elizabeth nennen", fauche ich und küsse sie weiter den Hals entlang. "Ich bin die ältere Frau hier. Einer muss Verantwortung zeigen", keucht sie leise. "Ich verstehe dich nicht, Katelyn. Ich bin doch sehr erwachsen", ich stoppe meine Küsse und blicke in diese blauen Augen, welche mir den Atem rauben. Sie verengen sich ein wenig. "Eine Nacht und du trittst dem Programm bei?", fragt sie bestimmend. Ich nicke hastig. "Keine Tricks. Ich liebe meinen Job", knurrt Katelyn streng und wieder nicke ich. Habe ich sie gebrochen? Umgepolt? "Hier oder in meinem Bett?", grinse ich gierig. Ich will diesen Körper als Trophäe. "Wenigstens fragst du vorher", sagt meine Lehrerin nur lächelnd und hebt mich auch schon hoch. "Wo geht es lang?", fragt sie und ich deute ihr den Weg die Treppen hinauf. Ohne uns voneinander zu lösen wirft mich meine Lehrerin schließlich auf mein Bett. Langsam zieht sie mir das kurze, schwarze Kleid aus und macht mich damit wahnsinnig. "Ich dachte du stehst nicht auf Frauen?", frage ich verwirrt und mein Körper füllt sich mit wärme. "Ich tue das nur, damit du diesem Programm beitrittst, Liz", stöhnt Katelyn, als auch ich ihr das Kleid ausziehe. Bei mir geht es wesentlich schneller. Ich will diese Frau endlich unter mir haben. Nackt. Willig. Stöhnend.
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Na meine kleinen Teufelchen,
ich dachte mir, ich lade das Kapitel noch vor der Klausur hoch. Danach geh ich mich erstmal in der Ecke schämen 😂
- Little Demon 😈
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Drugs
Teen Fiction"People use drugs, legal and illegal, because their lives are intolerably painful or dull. They hate their work and find no rest in their leisure. They are estranged from their families and their neighbors. It should tell us something that in health...