Der Höhepunkt

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!Achtung! Sexueller Inhalt!

Mein Herz überschlug sich. Er hatte mein Gesicht immer noch in seinen Händen und küsste mich. Unsere Atmung beschleunigte sich. Mir wurde schon ganz schwindelig. Ich schwankte etwas nach hinten. Law ging sofort mit und wenig später spürte ich die Wand an meinem Rücken. Er ließ kurz von mir ab um Luft zu holen. Sein Blick klebte an meiner Lippe. Ich atmete schwer. Mit meiner rechten Hand berührte ich seine Brust am Schulterbereich. Ich spürte wie sein Herz pulsierte. Er hatte es deutlich besser unter Kontrolle, meins sprang ja fast aus meiner Brust. Seine Hand entfernte sich von meinem Gesicht, doch seine Augen waren immer noch auf meine Lippen fixiert. Er fuhr mit der linken Hand rechts an meinem Kinn hinuter zu meinem Hals und Schlüsselbein. Meine Haut prikelte unter seiner Berührung, das mir ein ganz leichtes Stöhnen über die Lippen kam. Seine Pupillen weiteten sich, wie bei einer Katze die vorm Angriff stand. Er stand ganz dicht vor mir, drückte mich mit seinem Körper an die Wand. Ich setzte meine Bewegung fort und fuhr mit der Hand den Hals entlang hoch zu seinem Gesicht. So wie ich es im Traum schon tat, fuhr ich über sein Kinn, die Schläfe entlang, in seine Haare.
Ich zog ihn ganz sachte an mich heran. Erneut küssten wir uns. Seine Zunge drängte sich in meinen Mund und umspielte meine. Er drängte sich noch näher an mich und ich spürte ihn an meinem Bein. Mit meiner anderen Hand fuhr ich locker unter sein Tshirt und nahm es mit meiner Bewegung mit. Ich schob es langsam hoch, streichte über seine Bauchmuskeln bis hoch zu seiner Brust. Er schaute mir mittlerweile in die Augen, dunkel,gefährlich, verführerisch!

Er ließ mich los nur um schnell sein Tshirt auszuziehen. Dann stand er vor mir als würde er auf einen Zug von mir warten. Also drückte ich mich von der Wand ein Stück weg und berührte wieder seinen unwiederstehlichen Oberkörper. „Was möchtest du, Shay?" Ich verstand die Frage nicht recht. Nach was sieht es denn aus? Meine Güte! Ich bin 23 Jahre, ich bin doch kein kleines Kind mehr. Wenn eine erwachsene Frau so mit einem Kerl rumacht, dann bestimmt nicht weil sie nicht weiß was sie schlussendlich will. Gut, meine letzte Beziehung ist ein paar Jahre her, aber so eingerostet bin ich doch wohl noch nicht.
Vielleicht will er aber auch einfach nicht und ich überrumpel ihn damit. Diese Theorie gab mir zu denken weshalb ich die Stirn runzelte.

„Ich dachte das wäre gerade so ziemlich klar gewesen." antwortete ich verwirrt. „Mh.. glaub mir, mir wäre es bei jeder Frau klar gewesen, aber bist du dafür wirklich schon wieder bereit nach dem dieser.." „ Bitte fang jetzt nicht damit an. Wenn ich Angst hätte mich von einem Mann berühren zu lassen, würde ich sicher nicht so mitmachen oder? Ich habe dich ja fast ausgezogen also.." Er musste über meine Antwort gründlich nachdenken. Ich kam ihm wieder näher und fuhr mit meinem Zeigefinger über sein Brusttattoo. Ich hauchte ihm einen Kuss auf seine Brust und arbeitete mich zu seinem Hals hoch. Er fasste mich an den Schultern an und zwang mich wieder ihn anzusehen. Sein Blick war so ernst und zu gleich sexy. Ich fasste an den Knoten der mein Handtuch an der Brust oben hielt und lockerte ihn. Es fiel langsam an meinem Körper entlang zu Boden.

Er schloss die Augen und atmete nocheinmal tief durch. Hält er sich bei Frauen immer so zurück? Ich hätte ihn in dieser Sache komplett anders eingeschätz. So eine Art Bad Boy der sich nahm was er wollte. Aber er schien so zaghaft, und gab mir den Eindruck als sollte ich genau darüber nachdenken was ich hier mache. Ich griff nach seinem Jeansbund und zog ihn zu mir.

Auf einmal schien das Feuer wieder entfacht. Er küsste mich am Hals und biss ab und zu auch rein. Ich fummelte am Knopf rum, bekam ihn aber nicht auf. „Warte, nicht hier im Bad."
Er öffnete die Tür und zog mich mit. Ich setzte mich aufs Bett und sah ihm dabei zu wie er die Hose öffnete. Sein Mundwinkel zuckte etwas und ich sah die Lust in seinen Augen. Ich selbst explodierte schon fast vor Vorfreude. Noch die Boxershorts runter und er stand in voller Pracht vor mir. Wow, ist dieser Mann wirklich real?

Er kam zu mir aufs Bett und brachte mich mit seinem Blick schon fast zum Höhepunkt.
Er schob sich zwischen meine Beine und drückte mich sachte nach hinten. Ich lag auf dem Rücken und schaute ihn erwatungsvoll an. Durch die Vorarbeit im Bad war ich schon so bereit das es nicht mehr viel zu tun gab, und er stand ja auch wie eine eins. Er stütze sich mit einer Hand rechts neben meinem Kopf ab, dann drang er ihn mich ein. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und nahm in voll und ganz auf. Er hatte sich auch mit der anderen Hand neben mir abgestüzt und begann sich zu bewegen. Es war ein voller Genuss. Ich stöhnte leise, schließlich waren wir hier nicht alleine an Bord. Er atmete kontrolliert und ließ mich nicht aus den Augen.
Er richtete sich wieder auf und legte seine Hände auf meine angezogenen Knie. Wir waren beide so erregt das unser Zusammenspiel nicht ewig dauerte. Er wurde in seinen Bewegungen schneller und ich spürte wie sich meine Bauchmuskeln anspannten. Alles sammelte sich in meiner Körpermitte und befreite sich mit einem Schlag. Es war so erlösend das ich garnicht mehr zu Ruhe kam. Er verschlang mich mit seinem Blick und durch mein Kommen näherte er sich auch seinem Höhepunkt.

Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und er schloss die Augen. Ganz im Stillen mit schneller Atmung kam er. Er verweilte noch einen kurzen Moment, zog sich dann aus mir zurück und legte sich neben mich. Er hatte kleine Schweißperlen auf der Stirn und atmete immer noch schwer. Ich schaute ihn an und konnte nicht anders als zu grinsen. Er bemerkte mein Blick und schaute mich müde an. „Was?" fragte er dann schelmisch grinsend.
„Nichts. Es war nur so.. befreiend." sagte ich mit roten Wangen. Er hob eine Braue an und lachte. „Mh.. wenn ich ehrlich bin, muss ich dir Recht geben. Du hast mich schon seit ein paar Tagen verrückt gemacht." ich war entzückt über diese Antwort und streichte wieder über seine Brust.

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