16. Der 2. Anruf

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Zu Hause angekommen bekam ich einen Anruf.
Die Nummer war nicht gespeichert und ich ging zögernd ran.
Ich hatte Angst, dass es Yasin ist.

Ich: Ja?

Die Stimme: (Sehr Tief) Hallo!

Ich: Yasin wenn du es bist, dann leg auf.
Du bist so ein Miststück!
Lass mich in Ruhe, ich will nichts mehr von dir hören! Verstehst du mich?
Ich habe abgeschlossen mit dir!
Geh zu deiner Nutte und lass mich zufrieden. Mir geht es so gut ohne dich.

Die Stimme: Acelya geht es dir gut? Wer ist Yasin? Soll ich kommen?

„Azad???": fragte ich.

Azad: Ja, ich bin es. Geht es dir gut?

Ich: Ja nur seit Tagen ruft mich mein Ex an und nervt mich.

Azad: Willst du darüber reden?

Ich: Später einmal! Bitte nicht jetzt, okay?

Azad: Na klar, wann du möchtest.
Du kannst mich immer anrufen, wenn was ist.

Ich: Dankeschön!

Und wir fingen über viele Sachen zu reden. Wir telefonierten bis spät in den Abend. Es war schon 3 Uhr und ich bemerkte gar nicht, wie die Zeit verging.

Und schlief mit seiner Stimme ein.
Am morgen guckte ich auf mein Display und sah, dass wir immer noch telefonierten und niemand von uns aufgelegt hatte.
Wir haben 15 Stunden telefoniert. Und es war schon 10 Uhr morgens.
Ich sagte guten Morgen, eine müde Stimme antwortete: „Einen schönen guten Morgen, Uyuyan Güzel."
Ich wurde rot.

Azad: Du musst nicht rot werden.

Von wo weiß er das, beobachtet er mich?

Azad: Nein ich beobachte dich nicht canim.

Kann er jetzt noch Gedanken lesen.

Azad: Nein, ich kenne dich nur.

Und ich fing an zu grinsen.

Azad: Askim ich muss auflegen, meine Mutter ruft.

Ich: Nenn mich nicht so. (Obwohl ich das so süß fand, zeigte ich es nicht.)

Azad: Warte kurz noch ein Screen. Jetzt leg ich auf Askiiimmm. (Schaaattttzzz)

Er betonte extra Askim. Und ich schrie ins Telefon „Bana Askim deme!" und lachte dabei.
(Nenn mich nicht Schatz.)

Azad: Tamam Tamam Askim. (Okay Schatz) und er legte auf.

Acelya & AzadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt