66. 2. Jahre später

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Acelya: „Azaaaaaaaad!"

Azad: „Ja, Askim was ist?

Acelya: „Meine Fruchtblase ist geplatzt"

Als ich das sagte spürte ich die Wehen, sie wurden immer schmerzhafter und unerträglicher.

Azad rannte die Treppen hoch und schaute mich verwirrt an. Er wusste nicht, was er machen sollte. Wie eingefroren war er.
Langsam gab ich ihm Anweisungen, wie er vorangehen sollte, dabei musste ich auch noch auf meine Atmung und Schmerzen achten.

Ich: „ Du musst meine Tasche aus meinem Schrank holen!
Jetzt gehst du mein Handy holen und meine Unterlagen!"

Er machte alles was ich sagte, dabei zitterte er wie verrückt.

Ich: „Askim, alles ist gut. Komm jetzt zu mir und bring mich zum Auto. Wir müssen losfahren."

Azad nahm mich langsam an die Hand und lief sehr langsam mit mir, damit ich keine Schmerzen bekam.
Er war einfach so süß zu mir, seit dem ich Schwanger bin. Das war er schon immer, jetzt ist er es aber besonders.

Wir stiegen ins Auto. Azad fuhr so schnell wie er nur konnte, damit wir rechtzeitig ankamen.
Als wir im Krankenhaus waren, kamen schon die Ärzte und sorgten sich um mich.
Mein Zimmer war schon bereit, es konnte losgehen.

14 Stunden später:

Sie waren da, die Zwillinge.
Nach qualvollen 14 Stunden hielt ich meine Kinder in meinen Armen.

Alle schauten mich stolz an.
Azad war stolz auf mich.
Und ich erst...

Dieses Gefühl, das ist unbeschreiblich.
Meine Kinder in meinen Armen zuhalten.
Ich war die glücklichste Frau auf dieser Welt.
Ich habe Azad...
Ich habe meine Kinder...
Berna und Ozan...

Alles was ich bis jetzt erlebt habe, ist nicht mal annähernd so besonders wie das was heute passiert ist.

Denn ich habe zwei wundervolle Kinder auf die Welt gebracht.

Acelya & AzadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt