Acelya & Azad

Kapitel 5

Zu Hause angekommen war ich so müde, dass ich schnell schlafen ging.

Am Morgen machte ich mir mein Frühstück.
Zog mich an und ging los.

In meinen Gedanken war noch Azad und seine Reaktion gestern.
(Er hatte etwas, was mich anzog.)

Ich habe eigentlich ein Auto, aber dies Mal wollte ich mit dem Bus fahren.

An der Bushaltestelle angekommen sah ich eine alte Schulkameradin und wir fingen an zu reden.
Die Zeit verging so schnell, dass ich gar nicht merkte, wann der Bus eigentlich kam.
Wir stiegen zusammen in den Bus und nach einer Station musste sie wieder aussteigen.
In dieser Zeit tauschten wir unsere Nummern aus.

Als ich auch an meiner Station ankam, stieg ich aus.
Ich musste nur über eine Ampel und schon war ich in der Praxis.
Vor der Tür standen schon Patienten und warteten darauf, dass ich die Tür öffne.

Alle begrüßten mich und wir gingen rein.
Vor der Tür fiel mir Azad mit seinem gebrochenen Arm auf und ich musste grinsen.

Als alle drin waren. Zog ich mich um und nahm alle Patienten auf, bis Azad dran kam.

Er gab mir seine Karte und ich bot ihm Platz an. Bis ich mit allen Patienten fertig war, musste er neben mir warten.
Die anderen Patienten mussten alle zum Arzt rein.
Es vergingen 6 std bis er dran kam und er hat mich nicht mal einmal gefragt, wann er dran sei.
Ich holte ihm manchmal Kaffee und Kuchen.

Ich: So Azad jetzt bist du dran.
Kannst gerne hier Platz nehmen.

Azad: Okay Danke.

Ich: Und wie ist es passiert, fragte ich ungeduldig?

Azad: Nichts Wichtiges, bin runter gefallen.

Aha sagte ich unglaubwürdig.

In dieser Sekunde ging die Tür auf und ein Mädchen kam rein.
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Sie war Mitte 20.
Sie hatte blonde Haare und grüne Augen.
Sie war hübsch und hatte eine schöne Figur.
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Ich kannte sie nicht und wunderte mich darüber, dass sie hier stand.
Ich fragte sie was sie bräuchte.
Und sie antwortete mit einer zickigen Stimme: „mein Freund"
Ich guckte sie nur verwirrt an.

Sie: Azad wieso kommst du ohne mich zum Arzt?

Azad: Ist doch nichts Schlimmes?!

Sie: Doch, das alles ist, meinetwegen passiert.

Ich verstand nichts und blieb lieber ruhig und versorgte Azad zu Ende.
In der Zeit sprachen sie noch darüber, ob dieses Mädchen hier bleiben sollte oder lieber gehen sollte.
(Ich war dafür, dass sie geht. Aber niemand hat nach meiner Meinung gefragt.)
Nach einer langen Diskussion mit Azad ging sie auch raus aus der Praxis.

Azad sah zu mir und wollte irgendwas sagen, aber konnte es irgendwie nicht.
Ich fragte ihn, was los sei.
Und er entschuldigte sich daraufhin.