Prolog

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„Manchmal frage ich mich, ob du wirklich so unfassbar dumm bist, wie es den Anschein macht!", rief Baldamir und versuchte mit einem Sprung ein in mein Koffer fliegendes T-Shirt aufzuhalten. „Du machst alles, was wir uns aufgebaut haben kaputt!"

Stur tippte ich weitere Sachen mit dem Zauberstab an, welche sich sofort auf die Reise begaben.

„Was ist denn überhaupt in dich gefahren!?", versuchte er es weiter.

„Wir können uns nicht bis an den Rest unseres Lebens verstecken, nur weil unser Familiename heikel ist", antwortete ich durch zusammengebissene Zähne.

„Heikel?! Ich glaube du hast das noch nicht ganz verstanden!", rief er entrüstet. „Er ist nicht nur 'heikel' ,er ist in mehreren Szenarien definitiv tödlich!"

Ich verdrehte nur die Augen und warf ein paar Schuhe aus dem Schrank, die sich wie von Geisterhand in die frische Luft des Zimmers erhoben und sich in die Bahn von Klamotten einreihten.

„Mir, wolltest du noch nie in meinem Alter lieber auf Hogwarts sein, als hier in den Bergen abzuhängen? Quidditch spielen... Auf Bälle gehen. Freunde finden..."

„Komm mir jetzt nicht auf die einfühlsame Tour! Ich kenne dich, Madame!"

Ich drehte mich zu ihm und sah in seine braunen Augen.

„Ich habe immernoch Dumbledore, Mir. Vater sagt immer, dass Dumbledore der mächtigste Zauberer in seiner Zeit ist...", murmelte ich sanft.

„Jaja. Du bist dann sicher. Alles klar. Und wir müssen hier bangen, dass niemand und findet!"

Ich seufzte tief.

„Ihr habt immernoch den Schutzschild... Niemand findet euch unter dem Teil... "

„Schutzschilde halten auch nicht ewig!"

Jetzt wurde er aber lächerlich.

„Wir haben ihm im Frühling erst erneuert. Wenn er nicht halten würde, würde das Ministerium schon vor unserer Tür stehen und uns wegen Zauberei Minderjähriger verknacken..."

Ich schloss den Koffer mit einem Zauberstabwisch und schrumpfte ihn.

„Mom hat es erlaubt, ob du was dagegen hast oder nicht!", schloss ich und stapfte in's Wohnzimmer.

„Kann's losgehen, Schatz?", fragte die großgewachsene Brünette.

Ich nickte aufgeregt und steckte meinen von meinem Vater angefertigten Zauberstab in die Tasche.

„Dann los."

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